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Samstag, 11.4.2009, wechselnd bewölkt, windig, Abends leichte Schauer, 2 bis 14°CBei bewölktem Wetter erledigen
wir zügig das Restprogramm in Riotinto. Erstens Aussicht über Nerva zum
Tagebau Cerro Colorado, als zweites das kleine Fördergerüst am Cerro Colorado,
drittens die Umspannstation von 1926, viertens Aufbereitungsruinen nahe dem
Schwimmbad von Riotinto, fünftens englische Siedlung mit Kirche (etwas
enttäuschend). Eine gute Aussicht auf die großen Sedimentationsteiche ist uns
leider nicht vergönnt. So treten wir um die Mittagszeit
die erste Etappe der Rückreise an. Im kleinen Steinkohlenrevier südlich von
Toledo bei Layos finden wir außer marginalen Spuren (z. B. Mauern um den
Schachtsäulen) und einigen Schachtsymbolen in der topografischen nichts mehr. Dafür nördlich von Toledo eine Reihe von Kalksteinbrücken mit landschaftsprägende Halden, dazu eine stillgelegte Materialseilbahn, mehrere Eisenbahnstrecken und Zementwerke. Nach einigen Belegschots im Langmacklicht treten wir am späten Nachmittag dann die zweite Etappe der Rückfahrt via Madrid bis kurz vor Zaragoza an. Die Autobahn überwindet eine Passhöhe in ca. 1200 m Höhe, die wir bei 2°C und Schneeregen passieren. Übernachtung im Hotel mit Menü bei La Almunia de Dona Godina. Abends markieren wir vorsorglich Besichtigungspunkte am Fluß Ter in Katalonien mit Hilfe der digitale topografischen Karte. Die Ansatzpunkte dafür sind einfach: Seitenkanal und/oder größere Gebäude.
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© Christian Brünig Stand: 03.09.2009 Dank an |