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Foto-Galerien: Boulogne ] Südwales ] Pontypridd ] Yorkshire ] Royston ] Southbank ] Redcar ] Scunthorpe&Zeebrugge ] Nachtaufnahmen ]

Vom 03. bis 10.10.2003 machten sich Uwe Niggemeier, Harald Finster und Christian Brünig auf, die Reste der Montaninstustrie in England, Wales und der kontinentaleuropäischen Kanalküste zu studieren. Vielen Dank an Harald Finster für den Berichtsentwurf! Hier die Ergebnisse:

3.10 ========= Boulogne-sur-Mer: ----------------  (Foto-Galerie)

Mangan-Hüttenwerk (Comilog ehemals SFPO (Societe Ferromanganese Paris Outreau)) 

Am Vormittag erreichen wir bei leider sehr dunstigem Wetter Boulogne sur Mer. Wir parken den Wagen in der Nähe der beiden alten, noch mit gemeinsamem Vertikalaufzug ausgerüsteten Hochöfen und machen uns auf den Weg über die völlig leeren Gleisanlagen vor der Anlage, als jemand ruft "Hallo Harald, was machst Du denn hier". Ralf Radermacher, einen befreundeten Industriefotografen aus Köln, hat es auch zu der alten Anlage gezogen. Er berichtet, dass er in Gesprächen mit den Arbeitern erfahren hat, daß die Anlage in Kürze stillgelegt werden soll. Comilog erzeugte in der Anlage etwa 350 000 J/T (10 % der Weltproduktion) Ferromangan. In den 1980ern arbeiteten hier noch 1250 Mitarbeiter, Comilog entließ nach der Übernahme schon etwa 900 über Sozialpläne. Das erklärt auch, warum an den Werkseingängen im Rahmen von Mahnwachen riesige Reifenhaufen brennen und riesige Rußwolken in Richtung Stadt ziehen - ein Versuch der Rache gegen die 'feine' Gesellschaft, die sich gegen das Werk durchgesetzt hat. Daher ist die in Boulogne traditionelle Mischung aus Hochofen- und Fischgeruch um eine weitere Nuance bereichert. Die beiden alten Öfen sind bereits tot und es sind erste Abrißspuren erkennbar. Dagegen arbeitet der neuere große Hochofen Nr. 7 noch. 

Der Versuch, vom Werksgelände aus den Schlackenabguss zu fotografieren wird von einem freundlichen aber bestimmten Werksschützer unterbunden :-( Von der Pier im Südwesten des Werkes aus gelingen einige gute Schüsse auf die alten Öfen und das wahrscheinlich letzte Schiff mit Manganerz, das hier entladen wird. Wir stärken uns in einer Shopping Mall stilecht mit Fish & Chips und übernachten industriell im F1 in Calais. 

4.10 ========= 

Fähre 

Auf der P&O Fähre von Calais nach Dover nehmen wir ein aus fetttriefenden Saucages und (dem Preis nach) goldstaubhaltigem englischen Kuchen bestehendes Frühstück ein. Wir fahren von Dover ohne schuldhaftes Zögern etwa 400 km dorekt nach Südwales.

 Pontypridd: ----------- ( Foto-Galerie)

Gegen Mittag erreichen wir den Ort Pontypridd. An der Tanke besorgen wir uns eine detaillierte Karte der Umgebung. Von einer Kokerei ist der Tankwärterin nichts bekannt. Wir starten unsere Suche im Rhondda-Tal. Der Hetty-Shaft (Great Western Colliery) steht noch. Wir lichten kurz die museal erhaltene Anlage Lewis Merthyr (stillgelegt Juli 1983) ab. Christian erkundet die "terraces", die inzwischen teiwleise entkernt wurden. Wir setzen unsere Suche fort. Mehrmaliges Nachfragen führt uns nur zu immer neuen Brachflächen - eine Kokerei finden wir nicht und brechen die Suche ab. Auf der Weiterfahrt nach Port Talbot sind noch die Anlagen der letzten walisischen Kohlengrube, Tower, zu sehen. 

Port Talbot: ------------ ( Foto-Galerie)

Corus 

Im warmen Licht des Nachmittags präsentiert sich das Corus Stahlwerk in Port Talbot. Der Angriff erfolgt von der Wasserseite her und endet beinahe im Sumpf. Christian und Harald tragen schlickverseuchte Schuhe davon, die in den nächsten Tagen für ein charakteristisches Aroma im Auto sorgen werden. Von Norden her gelingen einige Aufnahmen des alten stillgelegten Ofens. Wir versuchen noch, die Anlage von Nordosten her entlang der Küste anzugreifen. Ein freundlicher Motocrossfahrer erklärt uns, daß das zwar geht, aber in Anbetracht der späten Stunde und des notwendigen langen Fußmarsches verzichten wir darauf und versuchen erneut, die Cwm Kokerei bei Pontypridd zu finden, die Christians geschultes Auge inzwischen auf der Karte entdeckt hat.

 Pontypridd: ---------- ( Foto-Galerie)

Cwm Coke Plant 

Diesmal sind wir erfolgreich. Die Anlage ist durch einen nagelneuen Zaun, Typ Hochsicherheitstrakt, bestens gesichert, aber von der benachbarten Halde aus gut zu fotografieren. Zum Glück hat auch der Hochsicherheitstrakt eine Sicherheitslücke und wir beschließen, die Anlage am nächsten Tag in Ruhe zu dokumentieren. 

Ibis Cardiff: ------------- 

Cardiff wirkt von ferne noch interessant: etliche Gasometer und Industrieanlagen sind zu sehen. Das Herz der Stadt hat man aber herausgerissen und durch moderne Glasbunker ersetzt. Über die Lasagne für 7.50 Pfund decken wir das Mäntelchen des Schweigens.

 5.10 ============ 

Pontypridd: ----------- ( Foto-Galerie)

Cwm Coke Plant 

Cwm (sprich "Kuum") coke plant präsentiert sich morgens im herrlichen Licht und ist von der Halde aus perfekt zu fotografieren. Die Kokerei produzierte in 81 Öfen 500000 J/T Giessereikoks. Als Uwe und Christian beobachten, dass sich ein mit Flinte und Hunden bewaffneter Jäger Haralds Kamerastandort nähert, ahnen sie schon das nächste Unheil, aber der gute Mann jagt zum Glück nur Kaninchen und hat nichts gegen verrückte Industriefotografen. Der Einstieg durch das Loch im Zaun gelingt problemlos, und wir verbringen noch einige angenehme Stunden auf der Kokerei. Auf dem Rückzug umgehen Uwe und Harald die Deckung einiger Schuttberge nutzend den Sichtbereich des Hausmeisters. Christian wählt dagegen die bequeme Version der so genannten Durchquerung ähnlich den bei Bergsteigern beliebten "Überquerung" und nutzt dir Mobilität seiner Digitalausrüstung für einige Aussichts-Aufnahmen vom Mischbunker. 

Newport: -------- 

Corus 

Das größtenteils stillgelegte Stahl und Hüttenwerk in Newport ist unser nächstes Ziel. Angriffe von Norden enden in Buschwerk und Wassergräben. Auch von Süden her sieht's sumpfig und nass aus. Also fragen wir ganz naiv den Pförtner, der uns zwar am Sonntag nicht herein lässt, aber sehr freundlich einen halblegalen Weg weist, den wir dann auch (fast) finden. Eine Tortour durch mannshohe Distelwälder führt Uwe und Harald bis zu der beschriebenen Stelle und einem 'Schützengraben', aus dem heraus sich unentdeckt von vorbeifahrenden Autos der große Hochofen fotografieren lässt. Dank an Christian für sein geduldiges Warten - der eine ruhige Stunde auf der Wiese verbringt. 

F1 Coventry 

Industrielles Übernachten in Coventry und überraschend leckere Sandwiches im benachbarten Ibis bilden die Brücke zum nächsten Tag. 

6.10 ============ ( Foto-Galerie )

Ziegelei bei Hucknall --------------------- 

Nahe Hucknall entdecken wir von der Autobahn aus vier vielversprechende Schornsteine und machen uns auf die Suche. Die Dinger kommen Harald bekannt vor, der sie aber mit einer Hanson Ziegelei an der selben Strecke bei Peterborough verwechselt. Mehrfaches Umrunden bringt uns nicht näher, und wir erfahren an einer Tankstelle, dass die Anlage tot und nur per Fußmarsch erreichbar ist. Wir geben hier auf. 

Annesley Woodhouse: ------------------- 

Die Kohlengrube Annesley mit einem Stahlbockgerüst dürfen wir offiziell fotografieren. Das Gelände ist noch mit Ziegelgebäuden übersät und irgendwo liegen noch die Trümmer eines Ventilators. 

Clipstone: --------- 

Clipson Mine mit den höchsten Fördergerüsten Englands wurde erst vor wenigen Monaten stillgelegt und wird bis auf die denkmalgeschützten Teile, insbesondere die Gerüste, abgerissen. Von der Halde im Süden schöne Übersichtsaufnahmen von den beiden nahezu spiegelgleichen Gerüsten auf bereits fast vollständig abgeräumtem Gelände. Der Manager führt uns freundlicherweise über die Anlage. Besonders die riesigen Fördermaschinen und Umformer faszinieren, zumal sie in einem Gebäude untergebracht sind. Beide Antriebe über Koepescheiben; das südliche Gerüst mit 2 Fördermaschinen diente der Förderung, das nördliche zur Material- und Seilfahrt. 

Zu den Koepescheiben ein Auszug aus der Debatte unter dem entsprechenden Foto in der fotocommunity:

Harald Finster:
Besonders nett sind die 'Harley-Davidson' Kotflügel über den Rädern und die für England untypische Köpe-Förderung.

Udo E. Kühn, 19.10.2003 um 22:24 Uhr
@Harald
Wieso untypisch: Koepe.
Gibt's da überwiegend Trommeln, oder Doppeltrommeln??

Harald Finster, 20.10.2003 um 9:08 Uhr
@Udo: zumindest in Südwales, wo ich Anfang der 90er Jahre praktisch alle noch existierenden Anlagen besichtigt habe, ist mir keine einzige Köpe-Förderung begegnet. Meist waren dort (konische) Trommeln im Einsatz.
Gruß Harald


Heiko Wenke, 20.10.2003 um 13:14 Uhr
Zu den Fördermaschinen: Es gab bereits in den 1920ern erste Koepefördermaschien in Nordost-England (Co. Durham). Doch bis weit in die 50er dominierten konische und zylindrische Trommelfördermaschinen, bei denen das Seil auf- bzw. abgespult wurde. Die Koepe-Fördermaschinen, bei denen das Seil (die Seile) durch Reibschluß von der Treibscheibe bewegt wird (werden) setzten sich auf der Insel erst ab den späten 50er Jahren durch. Bis auf wenige Ausnahmen bekamen alle Neuanlagen des britischen Bergbaus ab den späten 50er Jahren Turmförderanlagen mit Koepemaschinen. Bei Flurförderung (die Fördermaschine steht neben dem Fördergerüst) ist jedoch nach wie vor die Trommelförderung Regel und Clipstone damit eine Ausnahme.

Edwinstone: ------------------------ 

Einige Übersichtsaufnahmen gelingen nach Besteigen einer Anhöhe durch den Zaun. Sehr schöne Kohlenwäsche! 

Thoresby: --------- Thoresby Mine Es ist windig und feucht, und wir machen daher nur einige Übersichtsaufnahmen von den Fördergerüsten. Christian und Uwe werden von einem wichtigen Werkssherriff angemacht. Also, nix wie weg hier. 

Royston: --------   ( Foto-Galerie )

Kokerei Monckton 

Die Kokerei ist perfekt von außen zu fotografieren. Von der Straße aus sind es nur etwa 50 Meter bis zu der quer liegenden Ofenbatterie mit insgesamt 42 Öfchen, und man kann die Ausdrückvorgänge toll beobachten. Man produziert etwa 350000 J/T Koks für die Chemieindustrie und die heimischen Miniaturkaminfeuer. Die Arbeiter bemerken uns und rufen uns bald zu, wann der nächste Ausdrückvorgang stattfinden wird. Irgendwann kommt der technical manager vorbei und lädt uns spontan zu einer Werksbesichtigung am nächsten Tag ein. In der späten Dämmerung gelingen noch einige Miezen-beeindruckende Nachtshots. 

[Hotel Wakefiled] 

Luxuxschuppen mit Luxuspreisen: Harald verzichtet auf den Luxus und zieht eine Übernachtung im Auto direkt neben der Kokerei vor. Geschlafen wird dabei natürlich nicht, sondern heftig fotografiert. Einer der Arbeiter reicht Harald eine Tasse Kaffee über die Mauer. Die kurzen regenbedingten Pausen werden genutzt, um für den nächsten Tag Planfilme zu laden. Gottseidank hat Uwe ein Wechselzelt mitgenommen! 

7.10 ============ 

Royston: -------- 

Kokerei Monckton 

Zunächst machen wir noch einige Außenaufnahmen und dann geht's zur Werksführung. Nick, der Technical Manager, gibt einen technikhistorischen Abriss über die Anlage und vertraut uns dann mit den Worten 'Show them, what they want to see!' dem Schichtleiter an; der uns dann tatsächlich alles zeigt, mit uns zwischen den Öfen durchkrabbelt, auf der Ofendecke herumläuft und die Anlage detailliert erläutert. Vor dem herannahenden Löschwagen mit 1300 Grad warmem Frischkoks verdrücken wir uns zwischen die Öfen. Christian bekommt ein Koksfragment ins Auge; nachdem die Tränen nix halfen, wird ihm mit etwa einem halben Liter Salzwasser in der kleinen Krankenstation rasch geholfen. Beeindruckend der hohe Anteil an manueller Arbeit. Schade, dass wir noch so viel auf dem Programm haben und uns bald verabschieden müssen. Wir rücken etwa 170 km vor zur

Middlesborough Southbank: -------------------------  ( Foto-Galerie )

Corus Kokerei 

Die Kokerei ist was für industriefotografische Weicheier: im Abendlicht von der Bahn aus herrlich zu fotografieren, mit Stahlwerk im Hintergrund - fast schon zu einfach. Ein "public footpath" führt am Südrand der Bahnstrecke zwischen übersteig- und überknipsbaren Zäunen entlang und erlaubt nach dem Abbruch des zwischen Bahn und Ofenbatterie befindlichen Gasbehälters in den 1990er Jahren einen ungehinderten Blick auf die Drück- und Löschvorgänge. 2 Arbeiter mauern einen Ofen aus und gehen jeweils in Deckung, wenn eine frische Koksladung zum Löschen unmittelbar hinter ihnen durchfährt - praktizierter Arbeitsschutz;-)Ständig ist der Signalton der fahrenden Maschinen zu hören: mal fährt der Haubenwagen, mal der Löschwagen, mal der Füllwagen, Ein Sicherheitsgewinn ist dies bestimmt nicht mehr; es nervt wohl nur noch. 

Die Hochöfen befanden sich südlich des Fußwegs, der damit bis zu deren Abriss zwischen Kokerei mit Gasbehälter auf der einen un Hochöfen auf der anderen Seite hindurch führte. Die Anlage fährt nach dem Abriss der westlichen Ofenbatterien jetzt mit etwa 80 Öfen. Der alte Koksbunker mit den charakteristischen Verstärkungsrippen ist übrig geblieben und führt noch die alte Firmenbezeichnung "Dorman Long". Weiter westlich ein Scheiben- Gasbehälter inmitten eines Sammelsuriums unterschiedlicher kleiner Speicher und Hallen. Die Häfen am Kai des Flusses Tees sind nicht zugänglich. 

Wir werfen nur einen kurzen Blick auf das riesige Stahlwerk mit den angrenzenden Walzstraßen. 

Schwebefähre  ( Foto-Galerie )

Im letzten Licht des Tages machen wir noch ein paar Schnellschüsse auf die Fähre, die derzeit restauriert wird. Eine Hubbrücke für die Schnellstraße ganz in der Nähe erweist sich als noch interessanter, ist aber aus Licht und Zeitgründen nicht mehr fotografierbar.

F1 Middlesbrough in idyllischer Lage zwischen Autobahn, Kläranlage und Industriegebiet.
Währen die Großformat-Fraktion noch Filme laden muss, ist der Arbeitstag von Christian bei der Chemie-Industrie und der Kokerei Southbank noch einmal verlängert worden bis gegen 2 Uhr nachts. Dafür schaut zum Feierabend auf dem Hotel-Parkplatz ein Fuchs freundlich zu.

8.10 ============ 

Redcar: ----------  ( Foto-Galerie )

Hochofen und Kokerei Beide Anlagen lassen sich vom Strand aus gut fotografieren. Netter Gegensatz zu dem romantischen kleinen Fischerhafen mit Bootswerften. Man kann direkt in die Gießhalle sehen und das Befüllen der Torpedopfannen beobachten. 2 Pfannenfahrten zu belichten ist uns vergönnt. Seitlich läuft Schlacke aus der Halle. Beeindruckend sind auch die riesigen Scheibengasbehälter. 

Middlesborough Southbank: ---------- 

Nochmals suchen wir die Kokerei auf, da das Licht inzwischen von dicken Wolken gedämpft wird und dementsprechend bessere SW Aufnahmen erlaubt. Über Mittag rücken wir etwa 170 km vor nach 

Scunthorpe: -----------  ( Foto-Galerie )

Integriertes Hüttenwerk 

Die Hochöfen ( die berühmten "Four Queens" von Scunthorpe) nehmen wir von der 'Standard-Stelle' im Südosten der Anlage und versuchen dann eine Umrundung, um bessere Stellen zu finden, was aber nicht gelingt, da die Anlage extrem weiträumig abgezäunt ist. Uwe erinnert sich an einen Weg, der legal (?) nahe an die im Westen befindliche Kokerei führen soll. Wir finden die kleine Straße, die durch eine kameraüberwachte pförtnerlose Schranke führt, und fahren auf das Gelände. Parallel verläuft ein 'public' Footpath. Wir machen in aller Ruhe einige Aufnahmen vom Gasometer der Kokerei und übersichtsaufnahmen der Hochofenanlage. Da wir unbehelligt bleiben, werden wir mutiger, und Christian und Harald folgen einer alten Bahntrasse im Einschnitt in Richtung alter Kokerei, wo wir einige Schüsse machen. Die Bahntrasse ist heut teilweise zur Rohrtrasse geworden. Irgendwann werden wir vom Fahrer eines PKW gesehen und machen uns sicherheitshalber auf den Rückweg. Und da sehen wir die Bescherung: zwei Security Autos parken neben unserem Wagen und diskutieren mit Uwe. Christian rettet schnell seine Speicherkarte, und wir marschieren mit mulmigem Gefühl auf die Gruppe zu. Die Jungs sind allerdings sehr locker und freundlich. Sie bedauern fast, dass sie uns wegschicken müssen und verabschieden sich mit den Worten "Hope to see you legally, next time!" :-) 

Hull/Immingham: --------------- 

Brikettfabrik 

Die Anlage befindet sich (wahrscheinlich) im Hafengebiet. Wir haben nicht sehr intensiv gesucht und sind dann zur Fähre nach Hull gefahren. Die Überfahrt gestaltet sich trotz des windigen Wetters außerordentlich ruhig und gemütlich. Gut zu essen gabs freilich auch hier nicht;-) 

Zeebrugge: ---------  ( Foto-Galerie )

Während Uwe noch einige Aufnahmen der Kokerei macht, beschließen Christian und Harald, eine Klappbrücke im Hafengebiet der Stadt zu dokumentieren. Am späten Vormittag treten wir die Heimreise an.

© Christian Brünig                                                                                                                        Stand: 03.09.2009   Dank an