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Lothringen

Die Revier- Gang fuhr am 1.12.2001 bei mildem Nieselregenwetter noch einmal ins befreundete Nachbarland, diesmal nach Lothringen, um sich einen Überblick über die aktuelle Situation über die Eisen- und Stahlindustrie in dieser Region zu machen. Kompetenter Reiseleiter war der Bochum Stahlexperte Uwe Niggemeyer. 

Ergebnis: 2 der drei Hochöfen in Hayange sind in Betrieb, sehr schön zu sehen von der Straßenbrücke über die Bahngleise nahe dem Ortszentrum und vor allem von der Barbara- Statue auf einem Hügel nördlich der Stadt; kurz unterhalb ein Friedhof, der sich vor dem Hintergrund der Hochöfen gut fotografieren lässt. Das Tal in Hayange ist mittlerweile ähnlich wie etwa in Longwy bereits ziemlich zugerichtet. An Stelle mehrerer früherer Industriebetriebe nunmehr Discounter und Parkplätze sowie Brachflächen. Nur die Hochofenanlage und eine zwischen Parkplatz, Hütte und Eisenbahn eingeklemmte Siedlung sind Ausnahmen. Die Kokerei ist teils modernisiert und arbeitet auf einer Batterie; sie ist schwierig einzusehen, weil rundum immergrüne Bäume gepflanzt werden. Dennoch die Geräusche der Hochöfen, besonders das Ächzen beim Öffnen der unteren Gichtgasklappe, noch immer gut zu hören. Auf dem Hügel dann auch ein Picknick sowie einige Dämmerungs- und Sozialaufnahmen.

Der Rest des Tages diente zuvor dem unter Denkmalschutz gestellten Hochofen 4 in Uckange. Auf dem sonst weitgehend abgeräumten und gut eingezäunten Areal stehen noch
Hochofen 4 mit Cowpern
Kraft- und Gebläsezentrale
Kesselhaus
paar Nebengebäude und Werkstätten
Wiegehäuschen.

Der Denkmalschutz beschränkt sich hier auf auf einen großen Gefahrenhinweis am Hochofen und die Einzäunung. Besonderes Augenmerk gilt der Gebläsehalle mit den ziemlich herunter gekommenen Elektromaschinen und der wie ein Altar auf einer Empore der Längsseite untergebrachten Leitzentrale. Durch den heute ausgeprägten Warmlufteinbruch mit Temperaturen über 10° ergab sich an den Stahlteilen ein beachtlicher Kondenswasserbefall, der bei den Makroaufnahmen besonders deutlich wurde. Etwas Vandalismus und Sprayer.

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© Christian Brünig                                                                                                                        Stand: 29.03.2009   Dank an