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Samstag, 08.04.2006,  morgens bewölkt, 13 Grad, Mittags sonnig mit Schönwetter- Cumuli und 21 Grad.

Die Hauptgruppe hat einen ereignisreichen Tag hinter sich. Vor Begeisterung sabbernd erspähen sie morgens noch vor der Landung der Fähre aus Genua die Ölraffinierie von Porto Torres schon aus der Ferne, eine stillgelegte Zementfabrik nah am Hafen dient als Aufgalopp zum Frühstück. Alba Cementi S.p.A. Porto Torres. Gebäude ca. von aus Beton einfach gebaut nach dem 2. Weltkrieg.

Danach war ein stillgelegtes Walzwerk an der Reihe, (Ferriera Sarda Sp.A.) zu welchem Beat einen Eintritt erspähte und im Eintritt befand sich an angewester Hundepelz welchen Kerstin zuerst nicht sah und für einen Sack hielt. Nach abenteuerlichem durchqueren von Gestrüpp und Dornen gelangen sie endlich zu den heiligen Beton – Hallen also auch nach dem 2. Weltkrieg. Erst ab dieser Zeit wurde die Region planmäßig industrialisiert. Dort begegnet Beat zur Abwechslung einem großen, weißen lebenden Hund.

Nach ergiebigem Aufenthalt weiter zur Gummifabrik, welche leider hochsicherheitsmäßig verriegelt war.

Nicht lange zögern sondern weiter nach Canaglia zu einer stillgelegten Eisenerzgrube. Betongerüst, ein weiterer Schrägschacht. Kerstin outet sich als heimliche Plümschenfotografin. Ohne schuldhaftes Zögern geht’s weiter zum nächsten Supermarkt in Sassani wo Marcello und Kerstin Reiseproviant und Erfrischungsgetränke einkaufen. Beat weist sich zwischenzeitlich auf dem Parkplatz der Policia aus. Nach ewiger Zeit geht’s weiter nach Iglesias um die restlichen 2 Jungs einzusammeln.

Edgar und Christian starten gemeinsam vom Flughafen Köln am Samstag und erreichen nach ereignisarmen Reiseverlauf pünktlich den Bahnhof von Iglesias. Die Wartezeit auf die Reisegefährte und das Taxi Schorer wird verkürzt durch ein Eis und Bier. Die anderen 3 sind völlig überrascht, dass noch weiteres Gepäck hinzukommt nachdem bereits vorsorglich für einen Schneefall verproviantiert wurde. In Nebida können wir jedenfalls nach dem Auspacken ein Werbefoto für das Fassungsvermögen des Opel Astra Kombi herstellen. Die Ferienwohnung erweist sich nebst Kühlschrank ausreichend groß, die Zimmerverlosung verläuft äußerst harmonisch, wir versuchen erfolgreich uns eine Pizza an der Hauptstraße zu organisieren. Aussicht von der Wohnung auf die Bucht bestens geeignet für Kitschfotos = Sonnenuntergang über Meer.