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Der südliche Teil des LLobrgat-Flusses beginnt nach unserer Reiseplanung in Sallent und enthält zunächst noch Kolonien im Gebirgsteil des Flusses, bevor er die Ebene erreicht. Dort sind die Kolonien, insb. Sedo und Güell, größer und heute folgegenutzt. Die Fotos diesmal bei sonnigem, zum Schluss bewölktem Wetter. 

• Das Herrenhaus in der Kolonie Els Condals mit beeindrcukendem, aber verfallenem Terrassenpark wird derzeit instand gesetzt.
• Die Fabrik in Sallent ist eine der wenigen in städtischer Lage. 
• Die Siedlung Sedo ist die größte dieser Einheiten; sehr kompakt und zum Teil verfallen; die Fabrik ist in Folgenutzung. Sie liegt bereits in der Ebene und wurde 1846 von Miquel Puig gegründet, die stetig weiter vergrößert wurde einschließlich einer kompletten, dicht bebauten Urbanisation. Ungewöhnlich ist der 5 km lange teils im Hang, teils unterirdisch, teils aufgeständert verlaufende, Aquädukt, der das Wasser von El Cairat heran holt und eine Fallhöhe von immerhin 30 m erreicht. Hier arbeiteten bis zu 3000 und lebten bis zu 1800 Personen. Die Turbine  ist an sich museal zugänglich; aber wir waren Montags dort:-(( 
• Die Kolonie Güell als die bekannteste ist ein Experimentierfeld des "Modernisme". Nicht nur Gaudi hat sich ander Kapelle versucht; alles, was seinerzeit Rang und Namen hatte konnte in Siedlung und Fabrik ran. Gegründet 1890 vonm Industriellen Eusebi Güell i Bacigalupi, dem Mäzen von Antoni Gaudi. Wichtigste Archtikten waren Frances Berguer un d Joan Rubio i Bellver, Kollegen von Gaudi. 1973 still gelegt, verschiedene Folgenutzungen. Einige Gebäude in der Fabrik werden umgebaut zu modernen Büros.