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Theater & Kabarett

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Theater & Kabarett

Ein Überblick über Produktionen, die bisher bereits im Theater Spielplatz zu sehen waren:


Samstag, 9. November 2002
Theater FUSION
"Genoveva oder die weiße Hirschkuh"

Das beliebte Theater FUSION aus Düsseldorf kommt wieder zu einem Gastspiel ins Theater Spielplatz. Diesmal steht eine "schröcklich teutsche Saloncomödie" von Julie Schrader auf dem Spielplan.
Adolphine Plückerjahn, Excellenz zu Hannover (eine sehr vornehme Deuantuerin), und ihr Nefföh und Erbe Adelkurt (ein charmanter Draufgänger) werden von der liebreizenden Magd Vevchen (ein filigraner Pfingstrosenengel) umsorgt.
Die Unbill der Liebe sorgt dafür, dass das goldige Vevchen sich in den charmanten Adelkurt verliebt und von ihm - oh Gott - verführt wird. Und genau deswegen wird sie von ihrer Excellenz - und wegen der Schmach an sich - aus dem feinen adeligen Haus verbannt. Aber Adelkurt und Vevchen sind von der Liebe beseelt und können nicht voneinander lassen. Und so kömmt es, wie es kömmen muss, zu einer herrlichen Wanderung durch die Abgründe der Liebe und Triebe.

Aber so einfach, wie es scheint, ist es dann doch wieder nicht. Denn es gibt auch noch einen Meuchelmörder (dem beim Anblick von Vevchen`s schöner "Tallje" der Geifer aus dem Gesicht fällt), doch ... Hesekiel (eine Fleischputte, die des Sprechens mächtig ist), unterstützt durch seine Majestät Kaiser Wilhelm II. (den Mehrer des Reiches), greift mit List und Tücke ein und schüttet aus seinem schier unerschöpflichen Füllhorn verschwenderisch das Glück über Adelkurt und Vevchen aus.
Und   damit   die    triviale   Einfalt   nicht

Genoveva
Hilft: "Majestät" Wilhelm Zwo

übermächtig wird, bringen wir Herrn Berndt W. Wessling, den mysteriösen Großneffen der seligen Julie, in die Verlegenheit, auch zu Wort zu kommen.
Eine Persiflage auf den wilhelminischen Zeitgeist, die auch so ganz nebenbei Hintergründe über die Legende des welfischen Schwanes liefert - vor allem aber: Ein Theaterspaß erster Güte!
Regie: Philipp Kohlen
Die Produktion wurde gefördert vom Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf.


Samstag, 26. Oktober 2002
tatendrang - Das Improvisationstheater
"ohne Aufschub"

ohne Aufschub - das ist das Grundprinzip des interaktiven Theaterspektakels. Die Impulse des Publikums werden spontan in Szene

gesetzt, und die Logik des Zufalls entscheidet über das Geschehen auf der Bühne.
Aus dem Stegreif entstehen Figuren, Charaktere und Situationen, die das Alltägliche und das Absurde, das Komische und das Tragische, also das Leben selbst auf der Bühne zeigen.
Begleitet von Live-Musik gestalten die vier Darsteller/innen ein abendfüllendes szenisches Programm mit überraschenden Wendungen, voller Spannung, spontanem Witz und Kreativität in Sprache und Bewegung.
Lassen Sie sich die Chance nicht entgehen, selbst Einfluß auf das Bühnengeschehen zu nehmen!

Tatendrang

Das vierköpfige Ensemble Tatendrang besteht nun seit über zwei Jahren. Nach vielen erfolgreichen Auftritten u. a. in Neuss am Theater am Schlachthof, in Mönchengladbach im BIS und in Düsseldorf im JUTA präsentiert das Ensemble in der neuen Spielzeit das Programm mit neuen Ideen und neuen Taten.



Samstag, 5. Oktober 2002
Martin Maier-Bode & Jens Neutag
"Doppelpass"

Eine kabarettistische Werbekampagne für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006!
Die WM 2006 kommt nach Deutschland, und die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren. Auch in Mönchengladbach.
Dabei ist der Fußball in Deutschland in einer tiefen Krise. Allzu viele Fans nehmen den Begriff Anfeuern gerne wörtlich. Die junge Generation wendet sich ganz ab vom Fußball, und auch alteingesessene Fans sind verstört. Der Fußball ist in der gesellschaftlichen Abseitsfalle ...

Welche Bilder sollen dann von unserer Region um die Welt gehen? Leere Ränge, desorientierte Fans, die nicht wissen, wie sie ihre Mannschaft anfeuern sollen? Daher haben die Stadtoberen von Mönchengladbach beschlossen, im Vorfeld der WM ihren Bürgern mit einer Werbekampagne Feiern, Anfeuern und die Regeln des Fußballs nahe zu bringen.
Um diesen Job haben sich zwei Kabarettisten beworben. Martin Maier-

Doppelpass
Fußballerisch inkompetent:
Maier-Bode & Neutag

Bode (Autor fürs Düsseldorfer "Kommödchen") und Jens Neutag haben trotz ihrer völligen fußballerischen Inkompetenz den Zuschlag bekommen und präsentieren ein rasantes und temporeiches Programm, das sich mit Nationalstolz, Seuchengefahr und Klonen beschäftigt und es am Schluß doch noch schafft: Das Publikum zu WM-tauglichen Fußballfans zu machen.
Von und mit Martin Maier-Bode und Jens Neutag; Regie: Sven Post.
Ein Abend nicht nur für Fußballfans, sondern auch für genau solche Kabarettfans, die mit Fußball nichts am Hut haben.



Samstag, 21. September 2002
Samir Kandil
"der storyteller"

Ein junger Mann hat ein Problem mit der Wirklichkeit: Sie reicht ihm einfach nicht! Und so, wie er es aus der Literatur und dem Kino kennt, muss für ihn selbst ein alltägliches Ereignis wie das morgendliche Stullenschmieren zu einer Geschichte werden. Und zwar zu einer guten! Konfrontationen mit der Realität geht

Samir Kandil

der junge Mann so lange aus dem Weg, bis er sich, als gefährlich eingestuft, in einer Landesklinik zwangseingewiesen wieder findet. Dort schweigt "der storyteller" für drei Jahre, bis ihm die Flucht gelingt und der narrative Geist es immerhin bis in ein Hotelzimmer in einem belgischen Badeort schafft. Dort dann - also am 21. September im Theater Spielplatz - ist seine Leidenschaft wieder erweckt, und er beginnt erneut zu erzählen...
Samir Kandil, Absolvent der Theaterakademie Mannheim, ist ein Multitalent. Er arbeitet als Schauspieler, Regisseur und Autor für Bühne und Film, hinzu kommen weitere literarische Veröffentlichungen. Er ist Autor, Regisseur und gleichzeitig Darsteller des solo-tragikomödischen Protagonisten. Kandil als "storyteller" auf der Bühne ist ein Erlebnis, bei Aufführungen des Stück in Köln, Aachen und in anderen Städten der Republik hat er zahlreiche Fans gewinnen können. An diesem Abend hatte das Mönchengladbacher Publikum die Chance, ihn hautnah zu erleben.

Pressebericht:
Rheinische Post - Mittwoch, 25. September 2002 -


Sonntag, 8. September 2002
Offene Bühne für Kabarett und Kleinkunst
"Early Night Show"

Eine bunte Revue von Kabarett-Kostproben und Kleinkunst-Köstlichkeiten - das ist die "Early Night Show". Als besondere Gäste im Programm des Abends: Kai Magnus Sting und Heike Schneider. Durch die

"Early Night Show" führen die Akteure des Krefelder "Theater Ohne Namen" (TON) Betti Ixkes, Rüdiger Höfken und René Schalthöfer, tatkräftig unterstützt von Dieter Braeg.
Frisch importiert vom Krefelder Wohnzimmertheater Podio gibt es eine Kostprobe von Loriots "Minidramen".
Der satirisch-kritische Nachrichtenrück-
blick von Rüdiger Höfken darf natürlich auch nicht fehlen.

Ixkes und Höfken
Moderatoren der Show:
Rüdiger Höfken & Betti Ixkes

Und echte Lebenshilfe bietet Dieter Braegs Sparkassen-Korrespondenz!



Samstag, 7. September 2002
Theater-Jugendclub der Vereinigten Städtischen Bühnen
"Shakespeare and Love"

Szenen und Sonette von William Shakespeare rund ums Thema Liebe und um "klassische" Liebespaare: Das ist das Material für diese Inszenierung. Ermöglicht wurde dieses Projekt mit Werken des britischen Bühnenklassikers durch die Zusammenarbeit von jungen Theatersüchtigen mit erfahrenen Bühnenprofis.

Der Jugendclub der städtischen Bühnen ist die "Interessengemeinschaft Theater" für alle Theaterinteressierten ab 15 Jahren. Über das Schauen und Reden hinaus bekommen Jugendclubmitglieder die Gelegenheit, selbst zu spielen und produktiv zu werden. In professionell angeleiteten Workshops und Projekten - wie der aktuellen Produktion "Shakespeare and Love" - werden die unterschiedlichsten spielerischen Ansätze ausprobiert: Schauspieltraining, Improvisation, szenische Arbeit und vieles mehr. Mit sehenswerten Ergebnissen!

William Shakespeare
Nicht angestaubt:
Will Shakespeare

Zur Eröffnung der zweiten Spielzeit war an diesem Abend "Offene Tür" im Theater Spielplatz.

Pressebericht:
Rheinische Post - Montag, 9. September 2002 -


Samstag, 22. Juni 2002
Monika Hintsches
"Sommernachtsphantasien"

Chansons zu Fernweh, Heimweh, Reiselust und einen Sommer, der genau auf einen Mittwoch fiel ...

Stellen Sie sich vor, es ist Sommer. Sie sitzen spät nachts mit guten Freunden bei einem Gläschen Wein und reden sich so allmählich in Rage! Die Grillen zirpen, die Luft ist lau und ... ach! Dann wird geträumt, in Erinnerungen gekramt, über Gott und die Welt diskutiert, gelästert, gelacht und so manche wilde Geschichte ausgebuddelt.

Monika Hintsches
Eine Frau mit Programm

Genau dies geschieht beim sommerlichen Special von Sängerin Monika Hintsches und Pianist Tom Wauch im Theater Spielplatz. Das Duo hüpft von Komik zu Tragik und schaut mal poetisch, mal zynisch, dann wieder verspielt, mit hintergründigem Humor in den Spiegel. Was die beiden dort sehen hinterläßt einen besonderen Nachgeschmack auf der Zunge. Von Tom Wauch exzellent begleitet, schwelgt Monika Hintsches ausdrucksstark von rauchiger Tiefe bis zur hellen Kopfstimme in den verschiedensten Nuancen der Gefühle und präsentiert dies mit kabarettistischem Charme.



Samstag, 25. Mai 2002
Stephan Franke
"Schöner Sterben"

Kabarett zum Totlachen: Nach dem großen Erfolg mit seinem Programm "Ruhe sanft!" präsentiert Stephan Franke sein neues Panoptikum des schwarzen Humors.
Hier erhalten Sie Antworten auf Fragen, die Sie hoffentlich nie stellen werden: Wieso ist es einfacher, in den Himmel zu kommen, als ein Steuerformular

Stephan Franke Stephan Franke & Friend

auszufüllen? Gibt es im Jenseits eine Abteilung für blöde Todesursachen? Wie gestalte ich effektvoll meine eigene Traueranzeige? Ist Trauerarbeit auch für Heimwerker und Hausfrauen geeignet?
Garantiert wird in jedem Fall, dass Sie nach dem Besuch von "Schöner Sterben" mühelos in der Lage sein werden, sich Ihre gute Laune in Ihr nächstes Leben hinüber retten zu können.
Presseecho: "... ultimativer englischer Humor: eine subtile Mischung aus Monty Python und Rinderwahn." (Bestatterjournal Wien)

Pressebericht:
Rheinische Post - Montag, 27. Mai 2002 -


Samstag, 11. Mai 2002
theater&mehr: François Villon-Abend
"Ich kenne alles, nur mich selber nicht"

Einblicke in das bewegte Leben eines Rauf- und Saufboldes zeigt diese szenische Collage nach Texten von François Villon. Der 1431 geborene Villon zählt zu den größten französischen Dichtern des 15. Jahrhunderts.

Mit Fürsten und Gaunern gleichermaßen verkehrend, innerlich zerissen, sind auch seine Texte und Balladen in diesem Spannungsbereich angesiedelt. Villon schreibt sowohl romantische Liebesballaden – „Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund“ - wie auch rüde Texte über das Leben in der Gosse. Seine Werke inspirierten nachkommende Dichter über Jahrhunderte und fanden Eingang als Vorlagen für Lieder von Dylan und Biermann oder als Fragmente in Bühnenstücke (Brecht).
Das Theaterduo von theater&mehr,das sind Margret Neu und Jörg Pauli, führt den Zuschauer in einer Collage mit Texten aus den

theater&mehr

unterschiedlichen Übersetzungen der zwei Testamente und einigen Balladen durch ein spannungsreiches Leben. Und: Sie berücksichtigen dabei auch die zentrale Rolle, die Frauen in diesem Leben einnahmen.



Freitag, 26. April 2002 (Premierenabend)
Samstag, 27. April 2002
Samstag, 8. Juni 2002
Samstag, 23. November 2002
Theater 407
"Die Witwen"

„Linoleum!“
Gerade ist der Beerdigungsstress glücklich überstanden, zwei Witwen warten im Restaurant ungeduldig auf ihre Geliebten. Sie kommen ins Gespräch, Cocktails werden serviert und reichlich konsumiert ...
Ein skurriles Psychogramm verwickelter Dreiecksbeziehungen entsteht.
„Es kann nur einen geben!“
Zwei Männer im Restaurant. Beide haben außer der Vorliebe für reservierte Tische nichts gemein, erliegen aber beide der faszinierenden Anziehungskraft einer geheimnisvollen Schönen.

Die Witwen

Auf der Bühne entwickelt sich ein grotesk-absurder Reigen um Beziehungen zwischen den Geschlechtern, Kommunikation, Eros und Tod, der mit unerschütterlichem Sinn für Komik keine Tücke und Falle menschlichen Miteinanders ausläßt.
Mrozek ist einer der im Ausland bekanntesten Dramatiker der polnischen Gegenwartsliteratur. Seine Stücke, deren satirische Schärfe nicht nur polnische Schwächen trifft, gehören auch im Westen zu den meistgespielten. Besonders unsinnige Alltagssituationen nennt man in Polen auch: "ein echter Mrozek".
Mit: Anna Schürings, Claudia Erckens, Helga Dürbaum, Peter Gaffke, René Schalthöfer und Angelika Pasch.
Regie: Betti Ixkes.

Pressebericht:
Rheinische Post - Mittwoch, 12. Juni 2002 -


Samstag, 13. April 2002, 20:00 Uhr
Duo Tandem
"TANDEM NoJazzDuo"

Einen relaxten Musikabend verspricht der Auftritt des Duo TANDEM - das sind Reinhard Glöder am Kontrabass und Frank Does an Konzertgitarre

und E-Gitarre.
Reinhard Glöder ist 55 Jahre alt und bekannt aus seiner Arbeit mit Helge Schneiders Muttertag Five, dem Golden Gate Quartett und dem Kabarettisten A. Konejung.
Frank Does (42 Jahre alt) ist Komponist, Gitarrist, Bandleader und Gitarrenlehrer.
TANDEMs Musik ist jazzorientiert mit Einflüssen aus der amerikanischen Songwriter-Tradition, des Latin und der

Duo Tandem
Tandem: Glöder und Does

Worldmusic. Eine tragende Rolle spielen dabei die melodiösen Kompositionen von Frank Does.
Die Kommunikation des Duos klingt intensiv und temperamentvoll und dabei doch sensibel und einfühlsam. Beide Musiker agieren als gleichwertige Partner in Solo und Begleitung.
Besonders die lockere Conference auf der Bühne - Glöder profitiert dabei von langer Kabaretterfahrung - und das seriöse Auftreten der Musiker sorgen für garantierte Entspannung.



Samstag, 9. März 2002, 20:00 Uhr
Ulli Simon
"Septembertage"

Der chilenische Sänger und Liedermacher Ulli Simon ist bekannt als Vertreter der „Nueva Canción Chilena“. Gemeinsam mit Ramón Gorigoitia präsentierte er ein Programm, in dem sich Wurzeln der Herkunft, Träume der Zukunft und Ereignisse der Gegenwart in der Musik vereinen. Dazu las Simon aus seinem Buch „Septembertage“ und Texte von Pablo Neruda, Victor Jara und Violeta Parra.
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem

Ulli Simon

Eine-Welt-Forum Mönchengladbach und dem „Take 46“, Krefelds „Kleinod der kulinarischen Kultur“.

Pressebericht:
Rheinische Post - Mittwoch, 13. März 2002 -


Samstag, 2. März 2002, 20:00 Uhr
Bob Ziegenbalg
"Das Ei des Columbus"

Körper und Stimme sind Bob Ziegenbalgs Instrumente. Der Meister der Erzählkunst weiß beide virtuos einzusetzen und entführt Sie in eine märchenhafte Welt erotischer Erzählungen.

Im Stil der alten Märchenerzähler und inspiriert durch die Theaterform der "Commedia dell' arte" erzählt und spielt Columbus Geschichten rund um seine eigene Lebensgeschichte - ohne Kostümwechsel und ohne jedes Bühnenbild. Ziegenbalg (künstlerischer Leiter des Theaters ÜBERZWERG) als Columbus schlüpft von einer Person in die nächste: Er ist Bauer, Prinzessin, Kalif, König, Priester und die alte Kupplerin. Und das Knie seiner geliebten Eierverkäuferin preist er mit einem gefühlvollen Liebesgedicht.

Bob Ziegenbalg
Theatervollblut:
Bob Ziegenbalg

Ein 1½-Stunden-Programm mit einem einzigen Schauspieler in vollem Einsatz.



Samstag, 16. Februar 2002, 20:00 Uhr
Rudolf Porsche
"Der Kontrabass"

Theaterstück von Patrick Süskind: Eine Produktion des Theater Flin mit Rudolf Porsche.
Ein Mann ... von Haus aus eigentlich Pianist, nun miserabler Bassist, aber mit viel Wissen ausgestattet, versinkt fast am Wühltisch der Sozialanalyse. Zerrissen in sich selbst, versucht er von sich zu retten, was zu retten ist.
Ein Bass ... zuerst Synonym für Grundfestigkeit und Solidität, wird zum

Sündenbock für verzweifelte Liebesversuche und Unvermögen.
Und eine Liebe ... die in ihrem Irr-Witz auch noch von Verzweiflung, Vorwürfen und Eifersucht so geprägt ist, dass die Zukunftsplanung des Mannes mit seinem Bass schon fast wieder glaubhaft wirkt.
Patrick Süskind, Spezialist für verschrobene Menschentypen, schrieb diesen witzigen, milieu-komischen Einakter, der seine Wirkung auf die Zuschauer durch die skurrile und eigenwillige Denk-Art des Kontrabassisten nicht verfehlt.
Regie: Claudia Porsche und Peter A. Roman.

Rudolf Porsche
Hauptdarsteller

Die Rheinische Post schrieb:
"Porsche wird dem genauen Rechercheur Süskind gerecht, betont die Tragik der Person, ... verleiht der Figur Glaubwürdigkeit, ... das Spiel wird zur Metapher des Unterordnens an sich und führt zu einem gut herausgearbeiteten Ende."
Das Feuilleton der Borkumer Zeitung:
"Welch ein Geniewerk, welch grosser Theaterabend mit der grandios von Porsche rezitierten Sequenzen. Der frenetische Beifall holte den sich bis zur Erschöpfung verausgabten Schauspieler mehrfach zurück ins Rampenlicht ... ein Vollblutschauspieler ersten Ranges ..."
Fachmagazin theater pur:
"Porsches Stimme ist sein Kapital, sie klingt je nach Stimmung in Dur- und Moll-Tönen ... Ein profilierter Schauspieler, der die sarkastischen und die leisen Töne beherrscht - und er berührt ..."



Samstag, 2. Februar 2002, 20:00 Uhr
Samstag, 16. März 2002, 20:00 Uhr
Christoph Schmidtke
"Der Totlacher"

Der Kölner Kabarettist startet eine unbarmherzige Attacke auf die Zwerchfelle der Zuschauer. Mit präzisem schauspielerischen Vermögen hangelt sich der pointen- und stimmgewaltige Vollblutkomiker durch die Absurditäten des Alltags.
Schmidtke, der bereits als Autor u. a. für Harald Schmidt, Ingo Appelt und Bastian Pastewka gearbeitet hat, beweist: Es gibt ihn noch, hintersinnig-schelmischen Humor, der auskommt ohne zwanghaften Knalleffekt und doch umwerfend komisch ist!

Christoph Schmidtke
Komischer Kölner

Pressebericht:
Rheinische Post - Dienstag, 5. Februar 2002 -


Samstag, 19. Januar 2002, 20:00 Uhr
Theater FUSION
"Die Zofen"

Das Kult-Theaterstück von Jean Genet: Ein Märchen für Erwachsene mit widernatürlichen Ungeheuern.
Die Zofen leben und sterben für die „Gnädige Frau“, die alles andere als gnädig ist. Sie sind auf der Suche nach sich selbst - man muss sie überraschen, entweder in ihrer Einsamkeit oder in den Träumen eines jeden von uns.
Verwirrend: Zwei Männer spielen, so wie es Genet gewollt hat, „Die Zofen“. Und die wiederum treiben Rollenspiele – als

Zofen
Devote Zofen?

Herrin und Bedienstete. Genets Werk ist raffiniert; in der Inszenierung von Philipp Kohlen werden Manieriertheit und Homoerotik des Stückes voll ausgekostet.
Mit Thomas Verheyen und Oliver Priebe als „Zofen“. Als „Gnädige Frau“ steht Renate Söhnigen auf der Bühne, die schon im November bei ihrem Gastspiel in Mönchengladbach das Publikum begeistern konnte.
Das freie Theaterensemble Theater FUSION Düsseldorf besteht seit 15 Jahren unter der Leitung von Philipp Kohlen. Durch seine kontinuierliche Arbeit hat sich das Ensemble einen festen Platz in Düsseldorfs Theaterlandschaft sichern können. Die Produktionen werden in der Regel vom Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf gefördert. Die Truppe arbeitet unabhängig und zeigt ihre Produktionen in den verschiedensten Häusern in und um Düsseldorf oder bei Gastspielen von Berlin bis Augsburg.



Samstag, 17. November 2001
Theater FUSION
"Ist ja irre - Kritische Tage"

Ein Panoptikum in sieben Weibs-Bildern:
Die Texte der amerikanischen Autorin Jane Martin nutzt die Schauspielerin Renate Söhnigen, um sieben verschiedenen Frauen "Luft" zu machen. Mit dieser Produktion nahm Theater FUSION bereits erfolgreich bei den Amateurtheatertagen in Hanau 1997 teil.
"... Innerhalb weniger Minuten verwandelt sich die Düsseldorferin vom Scheitel bis zur Sohle in einen anderen Typus; Kostüm, Make-up, Frisur sind perfekt auf die Person abgestimmt, die sie charakterisieren wird. Habitus, Gestik und Mimik simulieren Authentizität, so dass man als

Renate Söhnigen

Zuschauer/in das Gefühl hat, die Mimin muss all das, was diese Jane-Martin-Figuren durchmachen, selbst erlebt und erlitten haben ..." (Frankfurter Rundschau, 13.09.1997)
Regie führt Irma Schiskowski, die gemeinsam mit Renate Söhnigen zu den Preisträgern der deutsch-niederländischen Amateurtheatertage Konterbande/Contrabande 2000 gehörte.
In Mönchengladbach waren Renate Söhnigen und Theater FUSION bereits im BIS-Zentrum und im Januar 2001 bei einem Gastspiel auf der Studiobühne des Stadttheaters Mönchengladbach zu sehen.

Pressebericht:
Rheinische Post - Mittwoch, 21. November 2001 -


Samstag, 3. November 2001
Freitag, 11. Januar 2002
Theater ohne Namen
"Zum Teufel!!!"

Ein diabolischer Abend ...
Höllisch gute Geschichten von gefallenen Engeln und sonstigem Geflügel, von Lust und Laster und dem Geist, der stets verneint ...
Oh Satan, sei mir gnädig in meiner tiefen Not!
Mit Märchen und Sagen, sowie Texten von Charles Baudelaire, Giovanni di Boccaccio, Tadeusz Micinski, Dario Fo, Melchior Schedler, Jaroslav Hasek, Johan Wolfgang von Goethe, Mynona, Joachim Ringelnatz, Daniil Charms, The Rolling Stones - und aus der Bibel.
Mit: Betti Ixkes, Angelika Pasch, Rüdiger Höfken, René Schalthöfer.
Eine Theater Ohne Namen-Produktion!

Zum Teufel!!!
Teuflische Frau:
Betti Ixkes

Pressebericht:
stadtmagazin - Ausgabe Mönchengladbach, Februar 2002 -


Samstag, 20. Oktober 2001
Otto Normal
"Ohne Moral"

Ist er Komiker? Kabarettist? Liedermacher? Poet? Wahrscheinlich von allem ein bisschen. In seinem Programm "Ohne Moral" trägt Otto Normal (alias Christian Hirdes) am Klavier selbstverfasste Lieder und Gedichte vor. Manchmal pure Poesie, manchmal subtile Ironie, oft auch makaberer Sarkasmus, gepaart mit gelegentlichen Anstößigkeiten und einer guten Portion Klamauk, so lässt

Otto Normal

sich die Mischung der Texte beschreiben, in denen es nicht immer ganz (otto-)normal zugeht. Wer sich diesem Programm gewachsen fühlt, der sollte es auf keinen Fall verpassen.
musiKabarett-poetiComedy: "Ohne Moral"!



Samstag, 22. September 2001
Rüdiger Höfken
"Kleinkunst macht auch Mist!"

Rüdiger Höfken wirft in seinem aktuellen Programm einen Blick hinter die Kleinkunstkulissen und stellt die wirklich wichtigen Fragen: Was stellen Kabarettisten eigentlich mit ihrer ganzen Freizeit an? Wann kommt die "Virtual Comedy"? Und warum müssen Zugaben eigentlich immer länger sein als das gesamte übrige Programm?

Rüdiger Höfken

Höfken zeigt die grossen Zusammenhänge auf, zwischen Kabarett und Religion, Big Brother und Kampfhunden, zwischen Phoenix und Wetterkanal, Kabeljau und Nugatsauce, Grosny und ALDI, Ökologie und Kleinkunst.
Die Westdeutsche Zeitung zur Premiere: "... gelungene, unterhaltsame, kurzweilige Kleinkunst, oder besser: eine kernige, kabarettistische Nabelschau ..."

Pressebericht:
Rheinische Post - Dienstag, 25. September 2001 -


Freitag, 7. September 2001
Samstag, 8. September 2001
Theater 407 & Friends
"Pauker, Penne und Pennäler"

Über das Eröffnungsprogramm des Theater Spielplatz schrieb Katrin Wandel in der "Rheinischen Post":
"'Kunstgenuss an ungewohnter Stelle', das ist es, was ... Theater Spielplatz ... bietet. Zur ausgefallenen Spielstätte ... wurde die Aula der katholischen Grundschule Waisenhausstraße.
Da durfte natürlich auch ein Programmpunkt rund um 'Pauker, Penne und Pennäler' nicht fehlen. Einen heiteren Streifzug durch die verschiedensten Schulgeschichten präsentierte das Theater 407 und Freunde zum Auftakt des Spielplans.
Die Schule ein befremdlicher Ort für Theater, Kleinkunst und Literatur? Spätestens Theater 407 und Freunde belehrte eines Besseren."
Auf der Bühne standen beim Eröffnungsprogramm Angelika Pasch, Dominique Güttes und Klaus Dethlef Maaßen, der auch als Meister der Drehorgel wirkte.

Pressebericht:
Rheinische Post - Montag, 10. September 2001 -











 

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