Theater Spielplatz

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Spielplan: September - Dezember 2002

Durch Anklicken der Veranstaltungstitel gelangen Sie zu weiteren Informationen über die Programme und können dort auch Karten per eMail vorbestellen.

Fr

06.09.

20:00 Uhr

EUR 6,-/4,-

Lesung: Stadtkrimi

 

Rüdiger Werner Janczyk

Keine Pizza für den Mörder

Sa

07.09.

20:00 Uhr

Eintritt frei

Theater

 

Theater-Jugendclub

Shakespeare and Love

Fr

20.09.

20:00 Uhr

Eintritt frei

Literatur

 

Literaturforum

Wort.Spiele 10

Sa

21.09.

20:00 Uhr

EUR 12,-/8,-

Theater

 

Samir Kandil

"der storyteller"

Fr

04.10.

20:00 Uhr

EUR 12,-/8,-

Kabarett

 

Rüdiger Höfken

Kleinkunst macht auch Mist!

Sa

05.10.

20:00 Uhr

EUR 12,-/8,-

Kabarett

 

M. Maier-Bode & J. Neutag

Doppelpass

Fr

25.10.

20:00 Uhr

EUR 6,-/4,-

Lesung

 

Rebecca Gablé

Der König der purpurnen Stadt

Sa

26.10.

20:00 Uhr

EUR 12,-/8,-

Improvisationstheater

 

Tatendrang Düsseldorf

ohne Aufschub

Fr

08.11.

20:00 Uhr

EUR 6,-/4,-

Benefizlesung

 

Prominente Gäste

V.I.P.-Lounge 2

Sa

09.11.

20:00 Uhr

EUR 12,-/8,-

Theater

 

Theater FUSION Düsseldorf

Genoveva

Fr

22.11.

20:00 Uhr

Eintritt frei

Literatur

 

Literaturforum

Wort.Spiele 11

Sa

23.11.

20:00 Uhr

EUR 12,-/8,-

Theater

 

Theater 407

Die Witwen

Fr

06.12.

20:00 Uhr

EUR 6,-/4,-

Lesung

 

Dieter Braeg

Gebratener Weihnachtsmann

Sa

07.12.

20:00 Uhr

EUR 12,-/8,-

Theater

 

Rudolf Porsche

Der Kontrabass

Sa

14.12.

20:00 Uhr

EUR 6,-/4,-

Lesung: Italienische Märchen

 

Angelika Pasch

Von klugen Frauen ...



Bitte beachten Sie:

  • Durch Anklicken der Veranstaltungstitel gelangen Sie zu weiteren Informationen über die Programme und können dort auch Karten per eMail vorbestellen.
    Telefonisch sind Vorbestellungen unter 02166-62 38 13 möglich.

  • Holen Sie vorbestellte Karten bitte eine halbe Stunde vor dem Veranstaltungsbeginn ab.

  • Nach Vorstellungsbeginn ist kein Einlass mehr möglich.

  • Termin- und Preisänderungen behalten wir uns vor.

  • Jede Eintrittskarte gilt als Gutschein für ein Getränk Ihrer Wahl an unserem Theater-Büffet (geöffnet vor jeder Vorstellung und in den Pausen).



Freitag, 6. September 2002, 20:00 Uhr
Rüdiger Werner Janczyk
"Keine Pizza für den Mörder"

Mönchengladbach, eine scheinbar verschlafene Provinzstadt, bildet die Kulisse für Rüdiger Werner Janczyks Krimi mit überaus charmantem Personal. Und das anfängliche Lachen des Lesers über die skurrile Besetzung wandelt sich rasch in Hochspannung. Es wird todernst im

wahrsten Sinne des Wortes.
Rüdiger Werner Janczyk, der Autor, mag keine Pizza. 1962 in Recklinghausen geboren, kam er mit nicht ganz 30 Jahren nach Mönchengladbach, dem Nabel des bekannten Universums. Hier arbeitet er als Arzt vornehmlich in den Bereichen Psychotherapie und Suchtmedizin. Mit Karlo Koslowsky, dem liebenswerten Helden seiner Kriminalromane, streitet er sich täglich über Leichen und darüber, wer von beiden den anderen erfunden hat. Böse Stimmen behaupten, Karlo täte all das, was sein Autor sich nicht traut. In Wirklichkeit ist es umgekehrt ...

Rüdiger W. Janczyk
"Doc" Janczyk

Das Buch ist erschienen im Schardt-Verlag, Oldenburg (Rüdiger Werner Janczyk, "Keine Pizza für den Mörder", 175 Seiten, Broschiert, 12,90 €, ISBN 3-89841-059-5).

Eintritt: EUR 6,-/4,-
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Samstag, 7. September 2002, 20:00 Uhr
Theater-Jugendclub der Vereinigten Städtischen Bühnen
"Shakespeare and Love"

Szenen und Sonette von William Shakespeare rund ums Thema Liebe und um "klassische" Liebespaare: Das ist das Material für diese Inszenierung. Ermöglicht wurde dieses Projekt mit Werken des britischen Bühnenklassikers durch die Zusammenarbeit von jungen Theatersüchtigen mit erfahrenen Bühnenprofis.

Der Jugendclub der städtischen Bühnen ist die "Interessengemeinschaft Theater" für alle Theaterinteressierten ab 15 Jahren. Über das Schauen und Reden hinaus bekommen Jugendclubmitglieder die Gelegenheit, selbst zu spielen und produktiv zu werden. In professionell angeleiteten Workshops und Projekten - wie der aktuellen Produktion "Shakespeare and Love" - werden die unterschiedlichsten spielerischen Ansätze ausprobiert: Schauspieltraining, Improvisation, szenische Arbeit und vieles mehr. Mit sehenswerten Ergebnissen!

William Shakespeare
Nicht angestaubt:
Will Shakespeare

Zur Eröffnung der zweiten Spielzeit ist an diesem Abend "Offene Tür" im Theater Spielplatz. Alle Theaterfreunde haben die Möglichkeit, die spezielle Atmosphäre von Mönchengladbachs kleinster Bühne in Rheydt-Mitte bei freiem Eintritt kennenzulernen.

Eintritt frei!
Trotz freien Eintritts: Wegen des begrenzten Platzangebotes empfiehlt sich vorherige Kartenreservierung!
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Freitag, 20. September 2002, 20:00 Uhr
Freitag, 22. November 2002, 20:00 Uhr
Wort.Spiele
Literaturforum für jedefrau und jedermann

Theater Spielplatz lädt ein zum Spiel mit Worten!
Die Veranstaltungsreihe Wort.Spiele ist ein offenes Literaturforum für jedefrau und jedermann. Spielen Sie mit: Prosa, Lyrik, Ernstes und Heiteres, Traditionelles und Experimentelles. Eigene oder fremde Texte. Mitmachen und vortragen oder einfach zuhören.
Wer selbst lesen möchte, meldet sich bitte vorher telefonisch oder per eMail an. Den Wort.SpielerInnen stehen bis zu zehn Minuten für ihren Vortrag zur Verfügung. Im Anschluß an die Leseveranstaltung gibt es die Möglichkeit zu einer Werkstattrunde für alle Interessierten.
Die Beiträge der Wort.Spiele werden - natürlich nur mit Genehmigung der Verfasser - begleitend im Internet veröffentlicht und tragen zum Aufbau der Internet-Bibliothek "Literatur vom Niederrhein" bei.

Eintritt: frei!
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Samstag, 21. September 2002, 20:00 Uhr
Samir Kandil
"der storyteller"

Ein junger Mann hat ein Problem mit der Wirklichkeit: Sie reicht ihm einfach nicht! Und so, wie er es aus der Literatur und dem Kino kennt, muss für ihn selbst ein alltägliches Ereignis wie das morgendliche Stullenschmieren zu einer Geschichte werden. Und zwar zu einer guten! Konfrontationen mit der Realität geht

Samir Kandil

der junge Mann so lange aus dem Weg, bis er sich, als gefährlich eingestuft, in einer Landesklinik zwangseingewiesen wieder findet. Dort schweigt "der storyteller" für drei Jahre, bis ihm die Flucht gelingt und der narrative Geist es immerhin bis in ein Hotelzimmer in einem belgischen Badeort schafft. Dort dann - also am 21. September im Theater Spielplatz - ist seine Leidenschaft wieder erweckt, und er beginnt erneut zu erzählen...
Samir Kandil, Absolvent der Theaterakademie Mannheim, ist ein Multitalent. Er arbeitet als Schauspieler, Regisseur und Autor für Bühne und Film, hinzu kommen weitere literarische Veröffentlichungen. Er ist Autor, Regisseur und gleichzeitig Darsteller des solo-tragikomödischen Protagonisten. Kandil als "storyteller" auf der Bühne ist ein Erlebnis, bei Aufführungen des Stück in Köln, Aachen und in anderen Städten der Republik hat er zahlreiche Fans gewinnen können. Jetzt hat das Mönchengladbacher Publikum die Chance, ihn hautnah zu erleben.

Eintritt: EUR 12,-/8,-
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Freitag, 4. Oktober 2002, 20:00 Uhr
Rüdiger Höfken
Kleinkunst macht auch Mist!

Rüdiger Höfken fragt sich: Was ist eigentlich Kleinkunst? Und gibt gleich die Antwort: Letztendlich steht immer ein Typ auf der Bühne und bequatscht die Zuschauer mit irgendwelchen Dingen, die die meisten schon vergessen haben, bevor sie zur Tür raus sind ...

Rüdiger Höfken

Höfken zeigt die grossen Zusammenhänge auf, zwischen Kabarett und Religion, Check-up und Ketchup, zwischen Hühnereiern und Shakespeare, Hannibal Lecter und Marmeladenbroten.
Die Westdeutsche Zeitung zur Premiere: "... gelungene, unterhaltsame, kurzweilige Kleinkunst, oder besser: eine kernige, kabarettistische Nabelschau ..."

Eintritt: EUR 12,-/8,-
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Samstag, 5. Oktober 2002, 20:00 Uhr
Martin Maier-Bode & Jens Neutag
"Doppelpass"

Eine kabarettistische Werbekampagne für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006!
Die WM 2006 kommt nach Deutschland, und die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren. Auch in Mönchengladbach.
Dabei ist der Fußball in Deutschland in einer tiefen Krise. Allzu viele Fans nehmen den Begriff Anfeuern gerne wörtlich. Die junge Generation wendet sich ganz ab vom Fußball, und auch alteingesessene Fans sind verstört. Der Fußball ist in der gesellschaftlichen Abseitsfalle ...

Welche Bilder sollen dann von unserer Region um die Welt gehen? Leere Ränge, desorientierte Fans, die nicht wissen, wie sie ihre Mannschaft anfeuern sollen? Daher haben die Stadtoberen von Mönchengladbach beschlossen, im Vorfeld der WM ihren Bürgern mit einer Werbekampagne Feiern, Anfeuern und die Regeln des Fußballs nahe zu bringen.
Um diesen Job haben sich zwei Kabarettisten beworben. Martin Maier-

Doppelpass
Fußballerisch inkompetent:
Maier-Bode & Neutag

Bode (Autor fürs Düsseldorfer "Kommödchen") und Jens Neutag haben trotz ihrer völligen fußballerischen Inkompetenz den Zuschlag bekommen und präsentieren ein rasantes und temporeiches Programm, das sich mit Nationalstolz, Seuchengefahr und Klonen beschäftigt und es am Schluß doch noch schafft: Das Publikum zu WM-tauglichen Fußballfans zu machen.
Von und mit Martin Maier-Bode und Jens Neutag; Regie: Sven Post.
Ein Abend nicht nur für Fußballfans, sondern auch für genau solche Kabarettfans, die mit Fußball nichts am Hut haben.

Eintritt: EUR 12,-/8,-
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Freitag, 25. Oktober 2002, 20:00 Uhr
Rebecca Gablé
"Der König der purpurnen Stadt"

Vor der Buchmesse ist er endlich erschienen, der dritte historische Roman der erfolgreichen Autorin aus Mönchengladbach. Lassen Sie sich an diesem Abend ins mittelalterliche England entführen, erleben Sie ein kenntnisreich und spannend geschriebenes Porträt der Zeit und ihrer Sitten.
London 1330: Der achtzehnjährige Jonah hat kein leichtes Leben als Lehrjunge im Haushalt seines trunksüchtigen Cousins, des Tuchhändlers Rupert Hillock. Einzig seine Großmutter Cecilia schenkt ihrem verwaisten

König der purpurnen Stadt

Enkel ein wenig von der Zuneigung, die der verschlossene Junge braucht. Doch eine Begegnung mit dem jungen König Edward und Königin Philippa lenkt Jonahs Schicksal in neue Bahnen. Als jüngstes Mitglied ihrer Geschichte findet er Aufnahme in der elitären Londoner Tuchhändlergilde, und gemeinsam mit Königin Philippa revolutioniert er die englische Tuchproduktion.
Aber je größer sein Erfolg, desto heimtückischer werden die Intrigen seiner Neider und Widersacher, allen voran sein Cousin Rupert, und Jonahs Schwäche für Frauen - vor allem für die Königin - macht ihn verwundbar.

Als der Hundertjährige Krieg ausbricht, gelangt Jonah als Bankier der Krone dennoch zu Reichtum und politischem Einfluss. Doch der alte Adel betrachtet die neue Macht der Kaufleute mit Missgunst, und der ungestüme König Edward führt die Seinen nicht nur in finanzielle Wagnisse ...
Rebecca Gablé, Jahrgang 1964, studierte nach mehrjähriger Berufstätig-

keit Literaturwissenschaft und Mediävistik in Düsseldorf. Sie wirkte an einem Projekt zur Erforschung anglonormannischer Manuskripte mit. Diese Forschungs-ergebnisse flossen in ihre weitere literarische Arbeit mit ein. Heute arbeitet sie als freie Autorin, Literaturübersetzerin und Dozentin für mittelalterliche englische Literatur. Neben der Literatur gilt ihr Interesse der (mittelalterlichen) Geschichte, dem Theater und vor allem der Musik in fast jeder Erscheinungsform. Sie spielt Klavier, Gitarre und Cello und singt seit vielen Jahren in einer Rockband.

Rebecca Gablé

Das Buch ist erschienen im Ehrenwirth-Verlag, Bergisch Gladbach, (Rebecca Gablé, "Der König der purpurnen Stadt", 960 Seiten, Festeinband, 24,90 €, ISBN 3-431-03439-X).

Eintritt: EUR 6,-/4,-
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Samstag, 26. Oktober 2002, 20:00 Uhr
tatendrang - Das Improvisationstheater
"ohne Aufschub"

ohne Aufschub - das ist das Grundprinzip des interaktiven Theaterspektakels. Die Impulse des Publikums werden spontan in Szene

gesetzt, und die Logik des Zufalls entscheidet über das Geschehen auf der Bühne.
Aus dem Stegreif entstehen Figuren, Charaktere und Situationen, die das Alltägliche und das Absurde, das Komische und das Tragische, also das Leben selbst auf der Bühne zeigen.
Begleitet von Live-Musik gestalten die vier Darsteller/innen ein abendfüllendes szenisches Programm mit überraschenden Wendungen, voller Spannung, spontanem Witz und Kreativität in Sprache und Bewegung.
Lassen Sie sich die Chance nicht entgehen, selbst Einfluß auf das Bühnengeschehen zu nehmen!

Tatendrang

Das vierköpfige Ensemble Tatendrang besteht nun seit über zwei Jahren. Nach vielen erfolgreichen Auftritten u. a. in Neuss am Theater am Schlachthof, in Mönchengladbach im BIS und in Düsseldorf im JUTA präsentiert das Ensemble in der neuen Spielzeit das Programm mit neuen Ideen und neuen Taten.

Eintritt: EUR 12,-/8,-
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Freitag, 8. November 2002, 20:00 Uhr
V.I.P.-Lounge
Mönchengladbachs Prominente lesen

Mönchengladbacher „Promis“: MitbürgerInnen, die das politische, soziale und kulturelle Leben unserer Stadt mitgestalten und im Licht der Öffentlichkeit stehen. Können die noch lesen – bleibt da noch Zeit für den Griff zum Buch?
Die neue Veranstaltungsreihe V.I.P.-Lounge macht Sie mit prominenten Nachbarinnen und Nachbarn aus der Stadt und ihren Lesegewohnheiten bekannt.
Im November werden als Gäste erwartet: David Boms (Vorsteher der Jüdischen Gemeinde Mönchengladbach), Dirk Hespers (Sänger und Mundartdichter) und Bärbel Lenz (Leiterin des Kulturamtes der Stadt Mönchengladbach).
Mit dem Eintrittserlös wird „fiftyfifty - Das Straßenmagazin“ unterstützt.

Eintritt: EUR 6,-/4,-
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Samstag, 9. November 2002, 20:00 Uhr
Theater FUSION
"Genoveva oder die weiße Hirschkuh"

Das beliebte Theater FUSION aus Düsseldorf kommt wieder zu einem Gastspiel ins Theater Spielplatz. Diesmal steht eine "schröcklich teutsche Saloncomödie" von Julie Schrader auf dem Spielplan.
Adolphine Plückerjahn, Excellenz zu Hannover (eine sehr vornehme Deuantuerin), und ihr Nefföh und Erbe Adelkurt (ein charmanter Draufgänger) werden von der liebreizenden Magd Vevchen (ein filigraner Pfingstrosenengel) umsorgt.
Die Unbill der Liebe sorgt dafür, dass das goldige Vevchen sich in den charmanten Adelkurt verliebt und von ihm - oh Gott - verführt wird. Und genau deswegen wird sie von ihrer Excellenz - und wegen der Schmach an sich - aus dem feinen adeligen Haus verbannt. Aber Adelkurt und Vevchen sind von der Liebe beseelt und können nicht voneinander lassen. Und so kömmt es, wie es kömmen muss, zu einer herrlichen Wanderung durch die Abgründe der Liebe und Triebe.

Aber so einfach, wie es scheint, ist es dann doch wieder nicht. Denn es gibt auch noch einen Meuchelmörder (dem beim Anblick von Vevchen`s schöner "Tallje" der Geifer aus dem Gesicht fällt), doch ... Hesekiel (eine Fleischputte, die des Sprechens mächtig ist), unterstützt durch seine Majestät Kaiser Wilhelm II. (den Mehrer des Reiches), greift mit List und Tücke ein und schüttet aus seinem schier unerschöpflichen Füllhorn verschwenderisch das Glück über Adelkurt und Vevchen aus.
Und   damit   die    triviale   Einfalt   nicht

Genoveva
Hilft: "Majestät" Wilhelm Zwo

übermächtig wird, bringen wir Herrn Berndt W. Wessling, den mysteriösen Großneffen der seligen Julie, in die Verlegenheit, auch zu Wort zu kommen.
Eine Persiflage auf den wilhelminischen Zeitgeist, die auch so ganz nebenbei Hintergründe über die Legende des welfischen Schwanes liefert - vor allem aber: Ein Theaterspaß erster Güte!
Regie: Philipp Kohlen
Die Produktion wurde gefördert vom Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf.

Eintritt: EUR 12,-/8,-
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Samstag, 23. November 2002, 20:00 Uhr
Theater 407
"Die Witwen"

„Linoleum!“
Gerade ist der Beerdigungsstress glücklich überstanden, zwei Witwen warten im Restaurant ungeduldig auf ihre Geliebten. Sie kommen ins Gespräch, Cocktails werden serviert und reichlich konsumiert ...
Ein skurriles Psychogramm verwickelter Dreiecksbeziehungen entsteht.
„Es kann nur einen geben!“
Zwei Männer im Restaurant. Beide haben außer der Vorliebe für reservierte Tische nichts gemein, erliegen aber beide der faszinierenden Anziehungskraft einer geheimnisvollen Schönen.

Die Witwen

Auf der Bühne entwickelt sich ein grotesk-absurder Reigen um Beziehungen zwischen den Geschlechtern, Kommunikation, Eros und Tod, der mit unerschütterlichem Sinn für Komik keine Tücke und Falle menschlichen Miteinanders ausläßt.
Mrozek ist einer der im Ausland bekanntesten Dramatiker der polnischen Gegenwartsliteratur. Seine Stücke, deren satirische Schärfe nicht nur polnische Schwächen trifft, gehören auch im Westen zu den meistgespielten. Besonders unsinnige Alltagssituationen nennt man in Polen auch: "ein echter Mrozek".
Mit: Anna Schürings, Claudia Erckens, Helga Dürbaum, Peter Gaffke, René Schalthöfer und Angelika Pasch.
Regie: Betti Ixkes.

Eintritt: EUR 12,-/8,-
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Freitag, 6. Dezember 2002, 20:00 Uhr
Dieter Braeg
"Gebratener Weihnachtsmann"

Wissen Sie, wie man einen "gebratenen Weihnachtsmann" zubereitet? Nein? Dann kann Ihnen Dieter Braeg helfen: Von der Beschaffung bis zur höchst raffinierten Zubereitung sorgt der in Mönchengladbach und Salzburg lebende Schriftsteller für ein überaus bösartig unterhaltsames Weihnachtsgericht.

Die Beilagen, wie jedes Jahr neu gemixt, sind auch nicht zu verachten. So tritt ein leider noch immer nicht in Vergessenheit geratener Buchkritiker auf, der auch schon bei der Besprechung des Telefonbuches keine gute Figur machte. Wieder hat Dieter Braeg neue Gemeinheiten gefunden, mit denen dem Publikum die Lamettastimmung verleidet wird. Es gibt - für die zarteren Seelen - auch Besinnliches, etwa die wunderschöne Geschichte "Der Weihnachtsschmaus" von George Tabori.

Dieter Braeg
"Böser" Braeg

Natürlich fehlt der über die Grenzen Mönchengladbachs hinaus (mindestens bis Neuss) bekannte Apfelstrudel nicht, den der Künstler jeweils wenige Stunden vor dem Auftritt persönlich bäckt und zu dem, wie es sich gehört, auch das Rezept geliefert wird.

Eintritt: EUR 6,-/4,-
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Samstag, 7. Dezember 2002, 20:00 Uhr
Rudolf Porsche
"Der Kontrabass"

Theaterstück von Patrick Süskind: Eine Produktion des Theater Flin mit Rudolf Porsche.
Ein Mann ... von Haus aus eigentlich Pianist, nun miserabler Bassist, aber mit viel Wissen ausgestattet, versinkt fast am Wühltisch der Sozialanalyse. Zerrissen in sich selbst, versucht er von sich zu retten, was zu retten ist.
Ein Bass ... zuerst Synonym für Grundfestigkeit und Solidität, wird zum

Sündenbock für verzweifelte Liebesversuche und Unvermögen.
Und eine Liebe ... die in ihrem Irr-Witz auch noch von Verzweiflung, Vorwürfen und Eifersucht so geprägt ist, dass die Zukunftsplanung des Mannes mit seinem Bass schon fast wieder glaubhaft wirkt.
Patrick Süskind, Spezialist für verschrobene Menschentypen, schrieb diesen witzigen, milieu-komischen Einakter, der seine Wirkung auf die Zuschauer durch die skurrile und eigenwillige Denk-Art des Kontrabassisten nicht verfehlt.
Regie: Claudia Porsche und Peter A. Roman.

Rudolf Porsche
Die Hauptdarsteller

Die Rheinische Post schrieb:
"Porsche wird dem genauen Rechercheur Süskind gerecht, betont die Tragik der Person, ... verleiht der Figur Glaubwürdigkeit, ... das Spiel wird zur Metapher des Unterordnens an sich und führt zu einem gut herausgearbeiteten Ende."
Das Feuilleton der Borkumer Zeitung:
"Welch ein Geniewerk, welch grosser Theaterabend mit der grandios von Porsche rezitierten Sequenzen. Der frenetische Beifall holte den sich bis zur Erschöpfung verausgabten Schauspieler mehrfach zurück ins Rampenlicht ... ein Vollblutschauspieler ersten Ranges ..."
Fachmagazin theater pur:
"Porsches Stimme ist sein Kapital, sie klingt je nach Stimmung in Dur- und Moll-Tönen ... Ein profilierter Schauspieler, der die sarkastischen und die leisen Töne beherrscht - und er berührt ..."

Eintritt: EUR 12,-/8,-
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Samstag, 14. Dezember 2002, 20:00 Uhr
Angelika Pasch
"Von klugen Frauen & listigen Weibern"

Angelika Pasch erzählt italienische Märchen!
Es ist erstaunlich, wie viele "Prachtweiber" sich im italienischen Märchenwald tummeln. Natürlich bekommen die schönen Mädchen alle ihren Märchenprinzen! Aber nicht   e r   wählt sie aus, sondern   s i e   sind es, die mit Schläue und diversen Tricks das Schicksal in die von ihnen gewünschten Bahnen lenken.
Italienische Märchen sind bunt, lebendig und sogar ein wenig anarchisch. Angelika Pasch vom Theater 407 zaubert einen heiteren Abend voll südlicher Sonne in die dunkle Vorweihnachtszeit - nicht nur für Frauen! Und: Den Quotenmann gibts auch!

Angelika Pasch
Erzählt Märchen:
Angelika Pasch

Eintritt: EUR 6,-/4,-
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