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Kunstausstellung Fundbüro


Bernhardine Schippers
Videokunst, Bühnenbildinstallationen, Kamerafrau



Bernhardine Schippers, geboren in Köln, machte nach ihrer Schulzeit eine Ausbildung als Industriefotografin in Wesseling. Schon bald nach der Lehrzeit studiert sie an der FH in Dortmund bei Prof. Adolf Winkelmann Film. Sie erhält NRW Filmförderung für den Dokumentarfilm "Stahlwerk jetzt", der auf Filmfestivals Auszeichnungen erhielt und Drehbuchförderung für einen weiteren Dokumentarfilm. 1980 unternimmt sie eine Studienreise nach Amerika und Mexiko.

Weitere Jahre als Filmassistentin beim WDR und später auch als Kamerafrau mit Film- und Elektronischer Kamera arbeitet sie für TV Sender und Fernsehproduktionen. Sie dreht Dokumentationen und Feature wie "Die hohe Pforte" Alltag in einem Kontemplativen Orden, "Bismark, ein Lotse geht von Bord", Geschichtsfilm, mehrere Kurzfeature in Rumänien, ect.

1994 arbeitet sie mit dem Theater- und Opernregisseur Günter Krämer und dreht für seine Inszenierung "Erben und Sterben" Videobilder für das Bühnenbild von Gottfried Pilz. Die Arbeit am Theater fesselt sie zusehends und Günter Krämer prägt entscheidend ihr Bild von visueller Kommunikation zwischen Realismus und Inszenierung. Es entsteht in weiterer Zusammenarbeit "Die Sache Makropolies", "Die Herzogin von Mafi", "Neues vom Tage" Theaterarbeiten mit anderen Regisseuren folgen. Andreas Baesler, Gottfried Pilz, Torsten Fischer, Hans-Günther Heyme

Die Umsetzung literarischer Texte in visuellen filmischen Darstellungen faszinieren sie und geben ihr neue Impulse sich mehr und mehr mit Videoinstallationen zu beschäftigen. Dabei gilt ihr Interesse der Wahrnehmung von Bildern in Realität und Fiktion, Illusion, suggestiven Bilder, Trugbilder, Visionen.

"Fundbüro" im Kulturbunker Mülheim ist ihre erste Ausstellung.


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email:
fundbuero@kulturserver-nrw.de