Erste Veröffentlichung der Frauengeschichtswerkstatt
1997: Einen ersten Einstieg in die lokale Frauengeschichte machte die Gruppe mit der Broschüre "Mescheder Frauen in der Geschichte".
Unterschiedliche, knapp umrissene Porträts verstorbener Meschederinnen
wurden von verschiedenen Schreiberinnen nebeneinander gestellt. Es geht
darum, auf die historische Bedeutsamkeit der Lebensbewältigung dieser
Frauen in oft notvollen Zeiten, ihrer Tüchtigkeit und Selbstlosigkeit
hinzuweisen, ohne Ausführlichkeit und Vollständigkeit oder gar
wissenschaftliche Präzision anzustreben.


Das Bild rechts zeigt die
Hebamme Anna Wiese. Sie lebte von 1876 bis 1948 und war, wie man heute
sagen würde, berufstätige Hausfrau: Mutter von acht Kindern, Hausfrau,
Bezirkshebamme für Meschede und rechte Hand des Standesbeamten.
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