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![]() Foto: ©Stella Christofolini, TAD Sommer 2015 Projekt ++ TAD Berlin Uns gehört die Stadt Berlin gemeinsam entdecken: ‚Uns gehört die Stadt’ ist ein Projekt für Geflüchtete, für NeuberlinerInnen. Es soll auf spielerische Art helfen, die Stadt, ihre Menschen und Möglichkeiten kennenzulernen. Und sich selbstbewusst darin zu bewegen.
In enger Partnerschaft mit sozialen Trägern initiiert ein Kernteam von Menschen unterschiedlicher Herkunft (sowohl geographisch als auch ‚thematisch’) diverse Aktivitäten, um Asylsuchenden das Ankommen in einem neuen Leben zu erleichtern. Zusätzlich zum Kernteam werden nach Wunsch und Bedarf KünstlerInnen und AktivistInnen (oft mit migrantischem Hintergrund) eingeladen, um in Workshops weitere Kompetenzen zu vermitteln, Erfahrungen und Perspektiven auszutauschen. ‚Uns gehört die Stadt’ richtet sich vor allem an Menschen, die in Unterkünften und ‚Containerdörfern’ am Berliner Stadtrand leben. Konkrete Aktivitäten:
Regelmäßige Treffen – spielerisch-künstlerische Stadterkundungen (‚derives’, Beobachtungen, Gespräche, kleine Interventionen, Fotos, Texte, Filme) – gemeinsame Aktivitäten (von Kochen und Essen über Sport bis Musik und Theatermachen) – der Besuch von Orten, die jedem/jeder frei zugänglich sind und vielfältige Nutzungsmöglichkeiten bieten (Tempelhofer Feld, Parks, Seen, Museen an Tagen freien Eintritts etc.) – der Besuch von Initiativen, die durch gemeinschaftliche Organisation die Versorgung mit bestimmten Ressourcen und Leistungen sicherstellen sowie Möglichkeiten selbstbestimmter Stadtproduktion und solidarischer Handlungsalternativen erproben (Community Gardens, Umsonstladen, Tauschbörse, Schule für Alle usw.) – die Bereitstellung relevanter Informationen für Geflüchtete (rechtliche Beratung, medizinische Versorgung, Sprachförderung usw.). Kernteam des Projekts (Organisation, Initiation der Angebote und Projekte, Kontakt zu Geflüchteten und Initiativen): Stella Cristofolini, Heidi Erickson, Maureen Mutheu und Mohammed Nourallah und Jochen Schwarz. Wir sprechen Arabisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Suaheli und etwas Serbisch und Russisch.
‚Uns gehört die Stadt’ ist auch als Anregung an uns alle zu verstehen, gemeinsam aktiv zu werden, Diversität zu erfahren und die eigene Situation zum Besseren hin zu verändern. ‚Uns gehört die Stadt’ wird u.a. finanziell unterstützt von Kulturprojekte Berlin. Weitere Infos jederzeit unter: ![]() März 2015 Im HEIMAT-Programm der
![]() Premiere ++ 14. März 2015 ++ 19:30 Uhr ++ Sissy Lala ++ Duisburg BISCH'OL HEIMAT Beekstraße
Gedenkbuch für die ermordeten jüdischen Bewohner der Duisburger Altstadt In der Duisburger Altstadt erinnert wenig an ihre Zeit vor 1945. Fast alle älteren Gebäude wurden im Krieg zerstört. Und auch von den Menschen, die hier früher lebten und arbeiteten, gibt es kaum Spuren. In das Straßenpflaster eingelassene Stolpersteine zeugen - hier wie an anderen Orten in Duisburg und in der BRD - davon, dass einige dieser Menschen jüdischen Glaubens oder jüdischer Abstammung waren. ![]() Nicht genug erinnern diese wenigen Zeichen daran, dass die Duisburger Altstadt vor 1933 ein jüdisches Quartier war, vergleichbar dem Scheunenviertel in Berlin. In den Jahren danach wurden die hier lebenden Juden von ihren deutschen Mitbürgern entrechtet, verfolgt, vertreiben, denunziert, deportiert, ermordet. Die Butoh-Performance bisch'ol* gedenkt dieser Menschen und erinnert an die von nicht-jüdischen Duisburgern und anderen Deutschen an ihnen begangenen Verbrechen. * Im Scheol; hebr.: bi bisch'ol; gr.: en háidei (sprich: háde); syr.: baschiul; lat.: in inferno: im allgemeinen Grab der Menschheit Eine Produktion von Compagnie Danse Automatique und Theater Arbeit Duisburg Choreografie & Tanz: Harald Schulte Dramaturgie: Stefan Schroer Eintritt: VVK und AK 5 Euro
VVK nur über das RUHR.VISITORCENTER im CityPalais, Königstraße 39, 47051 Duisburg, Tel. 0203 285440 ![]() Foto: ©Annette Jonak ENDSTATION 175 My only child be not so blind
See what you hold There are no words no ears no eyes To show them what you know (Nico: My Only Child) Das Jugendwohnheim Zeppelinstraße in Duisburg besteht seit 60 Jahren. Seit drei Jahren leben hier unbegleitete Flüchtlinge: Jugendliche aus Afghanistan und aus Algerien. Sie sind aus ihrer Heimat geflohen, aus der sie existentielle Not – Krieg, Unterdrückung, Folter – vertrieb. Sie flüchteten als Kinder, alleine, mit nichts, als ihrem versehrten Leben. Und sie fanden einen Weg nach Deutschland und in dieses Haus, oft erst nach Jahren der Flucht. ![]() Foto: ©Annette Jonak Hier leben sie nun, lernen die deutsche Sprache, besuchen die Schule, absolvieren Ausbildungen. Im Wohnheim treffen sie auf deutsche Jugendliche, die auch bereits ein Exil erlebt haben. Sie finden Freunde, beginnen ein Leben in neuer Heimat – erstmals als Menschen mit Rechten, erstmals sicher vor Folter und Tod. Doch vor Abschiebung in ihr Herkunftsland sind sie nur geschützt, solange sie noch Kinder sind. Zu ihrem 18. Geburtstag erhalten sie keinen Führerschein, sondern eine Vorladung zum Gericht, vor dem sie individuell beweisen müssen, dass ihnen in ihrer Heimat Gewalt angetan wurde und – im Falle ihrer Rückkehr dorthin – weiter droht. ![]() ![]() Fotos: ©Annette Jonak In Rom gibt es die Buslinie 175. Ihre Endstation ist ein Refugium der in dieser Stadt gestrandeten jugendlichen Flüchtlinge. Sie kommen von überall her. Alle wollen sie weiterziehen an Orte endgültigen Asyls. Dazwischen leben sie hier, jede und jeder für sich, alle gemeinsam. Wie nun in Duisburg? Für die hier Angekommenen ist es ihr Asyl – an sich ist es noch keines.
![]() ![]() Fotos: ©Annette Jonak Leitung Schreibwerkstatt: Laila Baghlani & Ghezal Baghlani Leitung Theaterarbeit: Annika Weitershagen, Harald Schulte, Laila Baghlani, Stefan Schroer Dezember 2014 ENDSTATION 175 zu Gast bei TAK Theater im Aufbau Haus in Berlin Sa 13. Dezember 2014, 19 Uhr
Gespräche / Diskussionen vor und nach der Aufführung: 18:30 Uhr: Professionelle Theaterarbeit mit Laien - im Rahmen von Theaterscouting Berlin 20:30 Uhr: Asyl - Aufenthaltsrechte für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge Präsentiert vom
![]() Infos & Karten (13 € / 8 €) unter 030 / 343 912 91 oder ![]() TAK Theater im Aufbau Haus, Prinzenstraße 85 F, 10969 Berlin-Kreuzberg Für die Ermöglichung der Aufführung in Berlin vielen Dank an: Jugendheimstätten Niederrhein e. V., Michelberger Hotel, Jugendhotel berlincity und TAK e. V. August 2014 ENDSTATION 175 zu Gast beim Platzhirsch-Festival in Duisburg! Nach seiner Premiere in Duisburg-Hochfeld und Gastspielen in Bochum und Bonn ist ENDSTATION 175 noch einmal in Duisburg zu sehen, im Rahmen des wunderbaren ![]() Sa 23. August, 14 Uhr(!!): im Grammatikoff (Dellplatz). ENDSTATION 175 auf
![]() Mai 2014 Premiere ++ 14. Mai 2014 ++ Duisburg ENDSTATION 175 Premiere Mi 14.05.2014, 19:00 Uhr: ![]() Weitere Aufführungen: Fr 16.05.2014, 19:00 Uhr: ![]() Sa 24.05.2014, 15:30 Uhr: ![]() Und: Diskussion: Asyl / 16. & 24. Mai / nach den Aufführungen Eintritt: 10 / 5 / 0 Euro, je nach Solvenz - Selbsteinschätzung, keine Paßkontrollen, keine Abschiebungen, jede/r kommt rein in unser desperate land! Kartenreservierung: 0203-6693044 oder ![]() ![]() März 2014 Neue TAD-Produktion im Programm der
![]() Premiere Erniedrigt nach F. M. Dostojewski Mit: André Lewski, Sara Hasenbrink (Erzählung, Performance, Tanz, Musik) Dramaturgie & Regie: Stefan Schroer, Stella Cristofolini. ![]() Foto: ©TAD
Wir erleiden nicht die Not, die wir an anderen Orten produzieren. Wir werden nicht abgeschoben in ein Elend, das wir nie erlebt haben. Wir sterben nicht Hungers, wie täglich 50.000 Menschen, bei einem Stand der Produktivkraftentwicklung, die längst möglich machte, dass niemand mehr darbt. Wir erzählen vom Sterben durch Verhungern. Oder durch Erschöpfung. An einem Ort, wo dies die Ausnahme ist. Wie die Müllersche Konditorei im ersten Kapitel von F. M. Dostojewskis Roman ‚Erniedrigte und Beleidigte’. Das hier Beschriebene werden wir performen. Nicht erwartend, dass dies unsere Zukunft ist, aber ohne Hoffnung. Premiere Mi 19.03.2014, 19:30 Uhr: ![]() Weitere Aufführungen: Fr 21.03.2014, 20:00 Uhr: ![]() So 23.03.2014, 19:30 Uhr: ![]() Eintritt freiwillig ![]() Foto / Plakat: ©Annette Jonak / TAD November 2013 NOW T_HERE (Jetzt hier da) Eine Performance über die aktuelle Situation in Syrien Nach aktuellen Erzählungen syrischer AutorInnen sowie Gesprächen
& Interviews aus Syrien und dem Exil. ![]() ![]() Fotos: ©Jörg Briese Diese Theaterarbeit ist ein Resultat einer langfristigen Zusammenarbeit der künstlerischen Organisationen Film-Teaser von der ersten Fassung der Performance in Berlin: Seitens kitev waren Stella Cristofolini (leitend und reisend) und Stefan Schroer, beide auch TAD, in die kulturelle und künstlerische Zusammenarbeit mit Ettijahat involviert. An der Erarbeitung der Performance ‚Now T_here’ nahmen bereits für ihre erste Fassung (Aufführung am 15. Juni 2013 in Berlin) und nehmen nun erneut die mit TAD eng verbundenen SchauspielerInnen und Tänzer André Scioblowski, Annika Weitershagen und Harald Schulte teil. ![]() ![]() Fotos: ©Jörg Briese Premiere Sa 16.11.2013, 19:30 Uhr im kitev-Turm im Hbf Oberhausen Weitere Aufführungen: So 17.11.2013, 19:30 h: kitev-Turm, Oberhausen Mi 20.11./ Do 21.11.2013, 19.30 h: Kunsthallen Rottstraße 5, Bochum Fr 22.11. / Sa 23.11.2013, 19.30 h: Gemeindehaus Ruhrort, Duisburg Karten für alle Aufführungen (10 EUR / 5 EUR erm.) sind ab sofort zu reservieren bei: kitev: 0176-42024001 oder ![]() Kunsthallen Rottstr. 5: 0234-9128121 oder ![]() Gemeindehaus Ruhrort: 0203-806310 oder ![]() ![]() Foto: ©TAD Zuletzt aktualisiert am 26.06.2015
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