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Foto: ©TAD
Stella Cristofolini, Berlin, Kulturwissenschaftlerin,
Theaterpraktikerin
*1970 in Essen. M.A. Kulturwissenschaft,
Ästhetische Alltagskultur, Europäische Ethnologie. Verbindet
in unterschiedlichen Projekten künstlerische und soziale
Praktiken im Bereich Performance und Freies Theater. Seit 2001
Mitglied der Künstlervereinigung KPMOgledalo, Novi Sad,
Serbien , Mitbegründerin von per.art, Novi Sad, Serbien.
Theaterarbeiten in den Bereichen Dramaturgie, Regie, Konzeption und
Performance u. a. in Berlin, Dessau (Bauhaus), Essen, Duisburg,
Potsdam, Amsterdam, Szczecin, Novi Sad, Belgrad, Bishkek. 2006
Mitbegründerin und Vorstandsmitglied von Theater Arbeit Duisburg
e.V. - TAD. Seit 2007 im Leitungsteam des internationalen
Theaterfestivals Potsdam unidram.
Lukas Hegemann, Düsseldorf,
Projektentwickler
*1964, 1986-1994 Studium der Philosophie und Germanistik an der
Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf. Ab 1990
Selbstständiger Tontechniker. 1993-1994 freier Autor für das
Fachblatt (Musiker-Fachmagazin). 1995-99 Programmgestaltung Musik im
soziokulturellen Zentrum zakk e.V.; 1998 Organisation des
dreitägigen Festivals Glut für die Kunsthalle
Düsseldorf. 1999-2000 Kolumnist für das Monatsmagazin
Überblick, 1999 Projektentwicklung und Konzept von
kulturserver-nrw. 2000-04 Online-Redakteur und Projektleiter des
kulturserver-nrw; regelmäßige Lehrtätigkeit in den
Bereichen ‚Internet für Anfänger’ und ‚Internet und
Öffentlichkeitsarbeit’; 2003 Dozent an der Hochschule
Niederrhein, FB Design, Krefeld, bei Prof. Sachsse zum Thema
Medientheorie: „Wittgenstein und die Praxis - Wissen und Design nach
dem ‚linguistic turn’“. 2004-2006 Abteilungsleitung der Sparte Netz der
Syrius GmbH, seit 2006 Geschäftsführer der Systags GmbH.
Seit Januar 2005 ehrenamtlicher Vorsitzender des Vorstands des
soziokulturellen Zentrums zakk e.V.
Kornelius Heidebrecht, Düsseldorf,
Musiker und Toningenieur
*1979 in Alma-Ata, Kasachstan. Seit 2001 Studium der Ton- und
Bildtechnik an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. Seit
2005 Honorarkraft beim WDR im Bereich Ton und Aufnahmeleiter im
Funkhaus Düsseldorf. Künstlerische Tätigkeiten: Seit
2001 zahlreiche Mitschnitte und Produktionen von klassischer und
populärer Musik. 2004-2006: Tonmeister bei der Diplom-Produktion
„Die Order“ an der Filmakademie Baden-Württemberg; Audiovisuelle
Gestaltung für die Theaterproduktion „Kalter Krieg - Reality Bites“ im Theater
Bonn; audiovisuelle Gestaltung für die Theaterproduktion
„Peanuts“ im AZ, Mülheim a.d. Ruhr; Sounddesign und
visuelle Gestaltung bei der Theaterproduktion „Zwischenfälle“ im
Kulturbunker Bruckhausen, Duisburg; Aufnahmeleitung und Schnitt des
Hörspiels „Flüchtlingsgespräche“, Junges Theater
Bruckhausen, Duisburg; Kompositionen für die Theaterproduktion
„Marmor“ von Joseph Brodsky, Theater Arbeit Duisburg (TAD), Duisburg; Musik und
Schauspiel in „Das Weiße wird uns immer fremder - Meet John Doe“,
TAD, Duisburg; technische Leitung in „Pop
Shop“, TAD, Duisburg; Musik und Schauspiel
in „Lulu“ von Frank Wedekind, Theater der Stadt Koblenz.
Martin Kloepfer, Köln, Regisseur
*1971 in Essen. 1992-1996 Studium Bühnenbild an der
Kunstakademie Düsseldorf. 1996-1998 Arbeit als Bühnenbildner
am Badischen Staatstheater Karlsruhe. 1998-2000 Regieassistent am Maxim Gorki
Theater, Berlin. 1999-2003 Arbeit als Regisseur am Maxim Gorki
Theater, Berlin und am Deutschen Theater, Berlin. Seitdem
Gast-Regisseur an verschiedenen Stadt- und Staatstheatern in
Deutschland. Ende 2006 Gründungsmitglied von Theater Arbeit
Duisburg. Regiearbeiten 2003-2007: „True Love“ von Charles Mee,
Uraufführung, Kammerspiele des Deutschen Theaters Berlin;
„Dancing“ von Natacha de Ponchara, Deutsche Erstaufführung,
Deutsches Theater, Göttingen; „Anatomie Titus“ von Heiner Müller
nach William Shakespeare, Theater Freiburg; Hörspiel „Frau Leusch“
(Text und Regie, Preisträger des ARD Plopp Award);
„Ödipus/Antigone“ von Friedrich Hölderlin nach Sophokles,
Theater Freibug; „Peer Gynt“ von Henrik Ibsen, Theater Ulm;
„Phenthesilea“ von Heinrich von Kleist, Nationaltheater Mannheim; „Der
Vogel im Munde“ nach Grimm und anderen als Autor und Regisseur,
Theater Freiburg; „Die Verschwörung des Fiesco zu Genua“ von
Friedrich Schiller, Theater Ulm; „Das Weiße wird uns
immer fremder - Meet John Doe“, Eigenproduktion (Text: M. Kloepfer,
S. Schroer) auf Basis von Interviews, Theater Arbeit Duisburg; „Lulu“ von
Frank Wedekind, Theater der Stadt Koblenz.
Markus Schlappig, München und
Duisburg, Regisseur
*1968 in Herborn. Studium der Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft
und Germanistik. Von 1998-2005 Regiemitarbeiter von Roberto Ciulli in
über 20 Inszenierungen am Theater an der Ruhr, Mülheim a.
d. Ruhr und am Bayerischen Staatsschauspiel, München.
Theaterarbeiten in Italien, Frankreich, Luxemburg, Schweiz,
Niederlande, Schweden, Serbien-Montenegro, Bosnien-Herzegowina,
Slowenien, Polen, Türkei, Usbekistan, Kasachstan, Kirgistan,
Turkmenistan, Ägypten, Iran, Irak, Kolumbien, Mexico. 2003
Regiemitarbeit im einjährigen Theaterprojekt „Wie hast du
geschlafen?“ in den Rheinischen Kliniken Langenfeld mit Insassen der
Forensischen Psychiatrie. Seit 2005 Freier Regisseur, Künstlerischer Leiter
des Theater Halle 7, München und
Dozent für Rollenarbeit. 2006 Gründungsmitglied von Theater Arbeit Duisburg (TAD)
.
Produktionen: „Ätna“ von
Christine Sohn, Theater an der Ruhr, Mülheim a.d. Ruhr; „Roy
Bar“ von Helmut Krausser, Theater Halle 7, München; „Marmor“ von
Joseph Brodsky, TAD, Duisburg; „Liebe ist nur eine
Möglichkeit“ von Christoph Nußbaumeder, Theater Halle 7,
München; „Pop Shop“, Eigenproduktion, TAD, Duisburg;
„Kitchen“ von Vanessa Badham, Theater Halle 7, München;
„Fleischer und Frau“ aus Heiner Müller: „Die Schlacht“, TAD
, in der Reihe TADvent, Duisburg; „Wörter und Körper“ von Martin
Heckmanns, Theater Halle 7, München; „‚Und keiner will der Kapitalist
sein...’ – Zement. Probe Revolution“ nach Heiner Müller, TAD,
Duisburg; „Kommt ein Mann zur Welt“ von Martin Heckmanns, Theater Halle 7
, München; „‚Und keiner will der Kapitalist sein...’ – Lenin.
Was tun“, Eigenproduktion, TAD, Duisburg; „SumSum“ von Laura de
Weck, Theater Halle 7, München.
Gernot Schroer, Köln, Freier Dramaturg und Bildungsreferent
*1970 in Essen. M.A. Deutsche Philologie, Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften und Soziologie
in München und Köln. Seit 2005: Lehr- und Referententätigkeit im Bereich berufsvorbereitende Bildung
für Jugendliche. Neben freien Lektoratsarbeiten und publizistischen Tätigkeiten, Mitbegründer von Theater
Arbeit Duisburg e. V. - TAD (2006). Tätigkeiten für den Verein seither: Dramaturgie, Projektentwicklung und
-organisation, redaktionelle Arbeit für die TAD-Homepage. Ende 2007: „Stile der Selbstbehauptung“
(Konzeptionelle Leitung und Co-Dramaturgie), in der TAD-Reihe TADvent, Duisburg. 2008: Dramaturgie
„Our Town. Ruhrort“ v. T. Wilder (Einladung zu favoriten 08 - Theaterzwang. 13. Festival
Freier Theater NRW, Dortmund). Mitbegründer des experimentellen Performanceformats „Reformclub
Harmonie“. Mitglied Projektleitung und Mitorganisation folgender TAD-Veranstaltungsreihen:
TAD Lokal - 10 Tage besser leben (2007), TADvent (2007), Zum Beispiel
Ruhrort: Lass uns ein Warentransportmittel nehmen ... (2008),
Lokal Harmonie Bosporus (2009), Ruhrort 2010 (2010) die letzten drei im Rahmen
der Duisburger Akzente. Mitglied des Künstlerkollektivs im Lokal Harmonie,
Duisburg (seit 2008).
Stefan Schroer, Duisburg, Dramaturg
*1970 in Essen. 1999: M.A. Philosophie, Germanistik; seit 1990 Arbeit
über Theater als Journalist und Autor (u.a.: „Über
Improvisation. Neun Gespräche mit Roberto Ciulli“,
Trikont-Duisburg-Verlag 2001). Theaterarbeit seit 1996 in Mülheim
a. d. Ruhr (Co-Leitung Junges Theater an der Ruhr), Duisburg, Essen
und Düsseldorf (Forum Freies Theater: Dramaturgie und
Co-Projektleitung in vier Inszenierungen). 2003 Mitbegründer und
seitdem Vorstand von Theorie und Praxis e.V., Essen. 2003 Gründer
und seitdem Leiter des Jungen Theater Bruckhausen (Projektleitung und
Dramaturgie in bislang acht Inszenierungen). 2004-2006: Mitglied im
Vorstand des Kulturbunker Bruckhausen e.V. und Gründer und Leiter
des Theaterplenums im Kulturbunker Bruckhausen; Projekte:
„Zwischenfälle“, nach Daniil Charms (professionelles Theater im
Bunker, Co-Projektleitung und Dramaturgie); „Der Stand der Dinge.
Bruckhausen“ (interdisziplinäres, sozialraumorientiertes Projekt
in Bruckhausen, Projektleitung und Dramaturgie);
„Flüchtlingsgespräche“ (Hörspiel-Projekt mit
MigrantInnen, Projektleitung und Dramaturgie); Europäisches
Jugendtheaterfestival in Duisburg-Bruckhausen (Festivalleitung);
Bunker-Aktionswoche (Projektleitung). 2006 Begründer und
geschäftsführendes Vorstandsmitglied von Theater Arbeit
Duisburg e.V. - TAD. Seitdem Dramaturg und Projektleiter aller
TAD-Produktionen.
Oleg Zhukov, Düsseldorf,
Schauspieler und Regisseur
*1980 in Odessa, Ukraine. 2000-2003 Ausbildung an der Dore-Jacobs
Berufsfachschule für Bewegungspädagogik. 2003-2004 Dozent im
Fach ‚Körpertraining’ an der Alanus Hochschule für Kunst und
Gesellschaft. Schauspielerische Tätigkeiten: 2003-2004
Engagements am Theater Oberhausen (u.a. unter Regie von Werner
Schroeter) und am Theater Bonn. Seit 2004 Freie
Theaterarbeit in Düsseldorf, Duisburg, Stuttgart, Göttingen,
Hildesheim, Wiesbaden. Diverse Rollen in Filmprojekten in
Zusammenarbeit mit: Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin,
Hochschule für Fernsehen und Film München, Internationale
Filmschule Köln. Jüngste Arbeiten als Theater-Schauspieler
„Das Weiße wird uns immer fremder - Meet John Doe“, Theater
Arbeit Duisburg (TAD), Duisburg; „Lulu“ von Frank Wedekind
(Rollen: Alva und Jack the Ripper),
Theater der Stadt Koblenz. Regiearbeiten seit 2004: „Kalter Krieg -
Reality Bites“, Theater Bonn, „Peanuts“ nach F.
Paravidino, AZ, Mülheim a. d. Ruhr;
„Zwischenfälle“ nach Daniil Charms, „Das Schloß“ nach Franz Kafka
und „Flüchtlingsgespräche“, Hörspiel-Projekt mit
Migranten, jew. Kulturbunker Bruckhausen, Duisburg; „Wehikul Czasu -
Die Zeitmaschine“ und „Pogon za Sznacem - Die Jagd nach dem Schnatz“,
Koproduktionen Junges Theater Bruckhausen und Teatr Brama mit
Premieren in Szczecin und Berlin, „Pop Shop“, TAD, Duisburg;
„Die Reise nach Petuschki“, TAD, in der Reihe TADvent, Duisburg.
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