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www.ruhrort2010.de




21. Mai bis 06. Juni 2010

Ruhrort 2010


Ausstellung PART OF THE GAME Show LOKAL HEROES - THE DAILY LATE AFTERNOON SHOW Theater VOR DER MÜNDUNG Installation IHR KELLERKINDER Film FRISCHE GAMMELFILME Diskussion VERBRANNTE ERDE Ausstellung FREIHAFEN 2010 und Theke

2010 konzentrieren sich Duisburgs Kulturhauptstadt-Aktivitäten auf seinen Hafenstadtteil Ruhrort. Boomen soll er wieder, vermittels kultureller Impulse. Die Veranstaltungsreihe „Ruhrort 2010“ von Theorie und Praxis in Kooperation mit Theater Arbeit Duisburg nimmt aktiv teil am Experiment einer durch künstlerische Praxis bewirkten gesellschaftlichen Veränderung. Dieser Versuch ist dem Projekt jedoch zugleich Gegenstand der Reflexion. Ist künstlerische Erkenntnis, sind künstlerische Interventionen in den Mechanismus gesellschaftlicher Reproduktion möglich? Und wenn ja, wozu?


Gastspiele im Lokal Harmonie: LiteraTour DAS ROTE LICHT DES MONDES Theater SONGS FOR DRELLA Performance FREIHAFEN REVUE Musik DÜSSELBURGER BLUES DUO Text NEULAND Video


Lokal Harmonie, Harmoniestraße 41, Duisburg

Während der Festivalzeit täglich geöffnet ab 18 Uhr



Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln: ab Duisburg Hbf mit der Strassenbahn 901 Richtung Laar/Obermarxloh bis Haltestelle ‚Karlstraße’, dann in Fahrtrichtung 200 m geradeaus gehen und links in die Harmoniestraße einbiegen. Von der in Ruhrort zentral gelegenen Haltestelle ‚Friedrichsplatz’ ist das Lokal Harmonie in drei Minuten zu Fuß zu erreichen.
Anfahrt mit dem Auto: entweder über die A 40 oder die A 59 jeweils die Ausfahrt ‚Ruhrort’ benutzen.


Mehr Informationen über das Projekt: www.ruhrort2010.de
Mehr Informationen über das gesamte Festival: www.duisburger-akzente.de





Programm

Fotografie

21. Mai bis 6. Juni
Fr., 21. Mai, 23 h  Vernissage
dann täglich ab 18 h.

Annette Jonak

Part of the Game

„Rom ist Baustelle. Schon seit über 3000 Jahren ist Rom Baustelle. Auch nach mehr als 3000 Jahren ist Rom immer noch nicht fertig.“ (Andreas Neumeister: Könnte Köln sein, FfM 2008)
Nach Jahrhunderten räumlicher und funktioneller Expansion schrumpfen Städte nun, entstehen Funktionsbrachen. Auch in Ruhrort. Als eine Agglomeration durch menschliche Handlungen geschaffener Räume lässt sich Ruhrort (wie jede Stadt/jeder Stadtteil) als Bühne und Kulisse betrachten: Wo diese Bühne von den Großakteuren verlassen wurde, weil auf ihr keine lohnenden Auftritte mehr möglich schienen, machen – abseits der intentional-kompensatorischen städtischen Groß- und Fassadenprojekte des ‚Strukturwandels’ – Kleinakteure durch Provisorien und Improvisation verbliebene Kulissen als Freiräume wieder zu Teilen der städtischen Bühne. Dieser oft anarchische Vorgang soll im Rahmen von „Ruhr.2010“ (Kreativ.Quartier, Ruhrort(t)räume) strukturiert werden. Annette Jonak sucht nach den übersehenen Räumen, nach Brachen im konkreten wie abstrakten Sinne. Wo sind die Raumschaffer an den vergessenen Orten und ‚blinden Flecken’? Im Masterplan zur Neugestaltung Ruhrorts sind Teile des Stadtteils verschwunden, ohne zuvor als zu bearbeitende/verändernde registriert worden zu sein. Die Fotografie mit ihrer Möglichkeit des Festhaltens und Selektierens, Fotografien als autonome Bilder können den individuellen Spuren und Geschichten eine Plattform bieten, die hinter den Fassaden der Städte und in den Masterplänen verschwinden.

Eintritt: frei




Show / Performance

Sa., 22.05. bis Sa., 29.05. tägl von 19:00 -19.30 h

Thommie und Klaus und Gäste

Lokal Heroes – The Daily Late Afternoon Show

Wir wussten schon lange, dass es so kommen wird. – Wenn Ende Mai alles neu wird in Ruhrort, sind wir in Wort und Werk dabei. Die Moderatoren des Wandels, das inkarnierte Herz-und-Anker-Tattoo, Gastgeber Thommie und Klaus (alias Thomas Warnecke und Klaus Steffen) sind die Makler des Kulturumschlags, Durchlauferhitzer fürs Ruhrkulturgeschwurbel. Realo und Fundi im Kreativwirtschaftswunderland, Poesie und Prosa in der Metropole Ruhr, Ernie und Bert in der Harmoniestraße. Singende Gondoliere im Klein-Venedig des Duisburger Nordens, Ladenlokalspekulanten im neuen Kaiserswerth, quietschende Rollatoren im taumelnden Festivalbetrieb, Pegel-Ruhrort-Trinker, konstant kulturbenebelt. „Lokal Heroes – The Daily Late Afternoon Show“ bringt in Raum- und Traumdeutungen die Zukunftsentwürfe der Kreativwirtschaft mit den Nachwehen der Vergangenheit ins Spiel. Das Lokal Harmonie wird zum Teilchenbeschleuniger für Ruhe- wie Ruhrenergie, an dem sich die Unschärferelation zwischen Impuls (RUHR.2010) und (Ruhr-)Ort aufklärt.

Eintritt: frei


Video „Ruhrort Lied“ von Mustermann Produktion (Nadine Heinze, Marc Dietschreit)




Theater / Performance

Sa., 22. Mai, 20 h  Uraufführung

Theater Arbeit Duisburg, zweite liga für kunst und kultur (Graz, A), Juliana Atuesta (Arnheim, NL), Harald Schulte (Mülheim a.d. R., D) u.a.

Vor der Mündung

2008 war es noch „Our Town. Ruhrort“. 2009 schon die Frage „Wo ist der Morgen, den wir gestern sahn?“ (H. Müller). Jetzt, wieder hier, schießen in „Vor der Mündung“ Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft auf einen Punkt zusammen.
Ohne die theoretische und ästhetische Konstruktion einer anderen Gegenwart als der unsrigen wird die eigene künstlerische Arbeit in doppelter Hinsicht zum Thema: Als für sich allein stehende, autonome problematisch, ist sie als Möglichkeit individueller wie gesellschaftlicher Praxis zugleich zu erproben.
Mögliche Spielorte innerhalb Ruhrorts sind der alte Werfthafen, ein moderner Container-Umschlagplatz, der Neumarkt. Und die ehemalige Eisenwarenhandlung Hennes, das Lokal Harmonie.
„Vor der Mündung“ entsteht in Kooperation mit dem Grazer Theaterkollektiv zweite liga für kunst und kultur, der kolumbianischen Choreographin Juliana Atuesta (Masterclaas-Absolventin der niederländischen hogeschool voor de kunsten ArtEZ), dem Butoh-Tänzer Harald Schulte (Compagnie Danse Automatique).


Weitere Aufführungen: Mo., 24.05., Di, 25.05., jew. 20.00 h

Eintritt: 8 Euro, ermäßigt 6 Euro
Vorverkauf:
Lotto Annahmestelle Grafen, Weinhagen 21, 47119 Duisburg, Tel 0203 86125 oder
RUHR.VISITORCENTER DUISBURG im CityPalais, Königstraße 39, 47051 Duisburg, Tel. 0203 285 440.








Installation und Performance

So, 23.05. 18.00 h  Vernissage

Stella Cristofolini (Theater Arbeit Duisburg)

Ihr Kellerkinder

Geräusche. Perfide Schatten. Unterirdische Umtriebe.
Stille. Zusammengezogener Raum, gedehnte Zeit.
Ruhrortalb(t)räume.
A riddle wrapped in a mystery.
Eine Installation unter den Wohnzimmern Ruhrorts.

Weitere Termine: Mo., 24.05., Di., 25.05., Mi., 26.05., Mo., 31.05., Di., 01.06., Mi., 02.06. jew. 18.00 h

Eintritt: frei – Austritt n.V. Euro







Film

Mi., 26.05. und Mi., 02.06. jew. 20.00 h

Filmclub Harmonie 41

Frische Gammelfilme

Die theoretischen Vorarbeiter im Lokal Harmonie haben Handlung als das fehlende Konstituierende des Stadtteils Ruhrort ausgemacht. Der Filmclub Harmonie 41 wusste das schon lange und zeigt deshalb Filme nicht aus oder über, sondern wie Ruhrort: ohne Handlung. Zelluloid oder Polycarbonat als sicherer Hafen, in dem alle Aktion zum Erliegen kommt.
Wie das oder doch einiges von dem Leben in „Balkonien“ von Nadine Heinze und Marc Dietschreit. Dieser filmische Querschnitt durch ein Hochhaus und die darin festsitzenden Biographien sieht geradezu wie eine Auftragsarbeit des Filmclubs Harmonie 41 aus. Deshalb präsentiert er dieses Regie-Debüt der Duisburger Filmkünstler in seiner ersten Festival-Ausgabe am 26. Mai um 20 Uhr.




Ob eine ähnliche Verwandtschaft auch zu den Beiträgen – im Plural, denn hier ist die Präsentation mehrerer Kurzfilme des Jahres 2010 geplant – des zweiten Filmclub-Abends im Rahmen des Festivals besteht, muss sich erweisen. Diese Filme zeigt der Filmclub Harmonie 41 am 02. Juni ab 20 Uhr.
Alle Filme werden, wie immer im Filmclub Harmonie 41, im Anschluss an die Vorführung von und mit Filmclub-Präsident Thommie Black theoretisch fundiert belobhudelt.

Eintritt: freiwillige 5 / 3 Euro






Diskussion

So., 06.06. 18.00 h

Theorie und Praxis e.V., Eszter Tóth

Verbrannte Erde oder/und kreativ aufgewertetes Investitionsumfeld

Eine Podiumsdiskussion als Kabinenansprache zur Halbzeit des Kulturhauptstadtjahres

Die im ersten Halbjahr 2010 in der dann ja Halbmetropole Ruhrgebiet gesammelten Erfahrungen werden uns die fundierte Analyse des RUHR.2010 Halbmottos ‚Wandel durch Kultur’ gestatten. Als ein Werkzeug dient dieser Analyse der kritische Begriff der ‚Industriekulturindustrie’, in den Fokus nimmt sie den emphatischen Begriff der ‚Kreativwirtschaft’. Dabei stehen im Vordergrund, wie Kunst und Kultur sich wandeln müssen, wenn sie für die postindustrielle Neuaufstellung einer Region in die Pflicht genommen werden, und wie eine Region sich wandeln muss, wenn sie auf diese Instrumente für ihre Neuaufstellung setzt. Wir versuchen Antworten auf die Fragen zu finden, ob sie das jeweils können, was das kostet, wem das was einbringt und wer’s bezahlt.
Diskutieren werden die Akteure von Ruhrort 2010 mit Akteuren der RUHR.2010-Kampagne, Kritikern dieser Kampagne und Kulturaktivisten der Region, die das auch in den Jahren 2011ff. sein wollen. Vergleichend wird auf die Erfahrungen in der Mitkulturhauptstadt Pécs eingegangen werden.

Eintritt: frei







Ausstellung

21. Mai bis 6. Juni
Fr., 21. Mai, 23 h  Vernissage
dann täglich ab 18 h.

Freihafen 2010

Die Stadt ist ein Ort ständiger Transformation, ein Umschlagsplatz der Veränderung. Im ehemaligen Lokal Zum Freihafen und dem mit ihm via Mauerdurchbruch verbundenen Frisörsalon wird eine Freizone – und garantiert kein Handelsplatz – für Künste entstehen: Installation, Ausstellung, Performance – Schrifttanz, Wortbilder, Sprachmusik. Rüdiger Eichholtz und Max Bilitza kuratieren eine Produktionsstätte im Herzen Ruhrorts, die einen Zwischen-Raum für Akteure, Genres und Stile bietet und mit künstlerischen Mitteln realen gesellschaftlichen Bedürfnissen Geltung verschafft.
In Kooperation mit European Accents in Perm verbindet die Inszenierung „Freihafen 2010„ die Städte Perm (RU), Pécs (H) und Duisburg. Bacchantische ungarische und russische Abende spontan im Freihafen, und geplant im Lokal Harmonie.

Ehemalige Gaststätte Zum Freihafen und ehem. Friseursalon an der Bergiusstraße Fabrikstraße 21 / Ecke Bergiusstraße in Ruhrort

Eintritt: frei








Gastspiele im Lokal Harmonie


Musik / Poesie / Bilder / Performance

Do., 27. 05. ab 20.30 h

Freihafen Revue

mit: Filipo Fiori, Stephen Harrap, Tom Liwa, Nesrin Tanc, Gürsoy Tanc, Werner Muth, Gülüzar Sahin, Torsten Caeners, Tansel Akman, Nadine Heinze und Marc Dietschreit

Eintritt: frei




Musik

Fr., 28. 05. 20.00 h

Düsselburger Blues Duo

Das sind der DÜSSELdorfer Andreas Martens (Gitarre; Dobro und Gesang) und der DuisBURGER Ansgar Ischinski (Harp). Zusammen bieten sie alte Bluesklassiker aus den 20er und 30er Jahren. Diese Stilrichtung ist live und authentisch vorgetragen nur noch selten zu hören. Ein Muss für alle Freunde des ursprünglichen Blues aus dem Delta. Dennoch wird keiner traurig nach Hause gehen.

Eintritt: frei







LiteraTour / Theater

Sa., 29.05. 15.00 h  Uraufführung

LiteraTour durch Ruhrort nach dem gleichnamigen Roman von Silvia Kaffke

Das rote Licht des Mondes

Ruhrort Mitte des 19. Jahrhunderts - eine neue Zeit bricht an. Doch der Fortschritt hat auch seine dunkle Seite: Während Lina Kaufmeister, Tochter aus gutem Hause, davon träumt, sich als Schneiderin selbständig zu machen, erschüttert der Fund zweier grausam zugerichteter Leichen das Leben in Ruhrort. Ein Werk des Teufels? Zwei Mädchen wurden die Herzen aus dem Leib geschnitten, dem älteren sogar ein Kind. Weitere Morde folgen. Während der Bürgermeister glaubt, nur ein Durchreisender könne diese Morde begehen, vermutet Lina den Schuldigen in der angesehenen Bürgerschaft. Zusammen mit Commissar Robert Borghoff kommt Lina einer Verschwörung auf die Spur. Doch die Schuldigen sind schwer zu fassen.
Mit diesem historischen Kriminalroman (erschienen 2008 im Rowohlt Verlag bei Wunderlich - der Fortsetzungsroman erscheint im 4. Quartal 2010) im Gepäck unternimmt der Zuschauer eine theatralische LiteraTour durch Ruhrort, an originalgetreue Schauplätze und Orte dieses heutigen Duisburger Hafenstadtteils.
Konzept und Textfassung: Silvia Kaffke. Produktion und Inszenierung: Olaf Reifegerste

Die LiteraTour startet am Friedhof Ruhrort Eisenbahnstraße (Verteilerkreis).

Weitere Aufführungen: So., 30.05., Do, 03.06., So, 06.06. jew. 15.00 h
Es steht nur ein auf 20 Zuschauer begrenztes Platzangebot zur Verfügung.

Eintritt: 8 Euro, ermäßigt 6 Euro
Vorverkauf:
Lotto Annahmestelle Grafen, Weinhagen 21, 47119 Duisburg, Tel 0203 86125 oder
RUHR.VISITORCENTER DUISBURG im CityPalais, Königstraße 39, 47051 Duisburg, Tel. 0203 285 440.








Theater / Konzert

Di., 01.06. 20.00 h

Ein theatralisches Konzert von und mit Otto Beatus und Jürgen Sarkiss. Ein Gastspiel des Theaters Oberhausen

Lou Reed und John Cale

Songs for Drella

Im März 2009 wurde Otto Beatus’ Hommage an die Musik von The Velvet Underground „Never Too Loud“ am Theater Oberhausen erfolgreich uraufgeführt. Nun präsentiert Beatus zusammen mit dem Schauspieler–Sänger Jürgen Sarkiss Lou Reeds und John Cales „Songs For Drella“ als mobile musikalische Produktion.
Die beiden verfeindeten kreativen Köpfe von Velvet Undergound Reed und Cale schufen ihren Songzyklus 1989 in Erinnerung an ihren Mentor Andy Warhol, der zwei Jahre zuvor völlig unerwartet während einer vermeintlich harmlosen Gallenblasenoperation verstorben war: „Drella“ war der Spitzname von Warhol – eine Kombination aus Dracula und Cinderella (Aschenputtel). Das Konzeptalbum „Songs For Drella“ war die erste Zusammenarbeit von Reed und Cale seit 1972.
Das Theater Oberhausen lässt dieses Werk wieder auferstehen. Es spielen: Jürgen Sarkiss (Gesang), Otto Beatus (Klavier), Tom Block (Gitarre, Bass), Peter Engelhardt (Gitarren), Jan Sebastian Weichsel (Viola, Bass).


Eintritt: 8 Euro, ermäßigt 6 Euro
Vorverkauf:
Lotto Annahmestelle Grafen, Weinhagen 21, 47119 Duisburg, Tel 0203 86125 oder
RUHR.VISITORCENTER DUISBURG im CityPalais, Königstraße 39, 47051 Duisburg, Tel. 0203 285 440.






Performance / Poesie / Video

Fr., 04.06. ab 20.30h

Neuland

mit Max Bilitza, Marita Bulmann und Hajnal Szolga

Wohnt derjenige, der diese Stadt, ich meine den Körper des Menschen, erbaut hat, in ihr oder ist es ein anderer?

NEULAND ist eine Schnittstelle zwischen Musik, Poesie, darstellender Kunst, Tanztheater und Neuen Medien. Das interdisziplinäre Team von Künstlern nähert sich der Stadt als Sprache und begreift die Sprache als Stadt, um eine gemeinsame Form des Ausdrucks zu finden. Ziel ist es, verschiedene Eindrücke, Quellen und Visionen von Perm, Duisburg und Pécs zu kombinieren.
Am Ende wird eine Multimedia-Performance geschaffen werden in der Umgebung einer Sprachstadt, wo alles möglich ist. Die Zuschauer und die Darsteller sind Gäste in einem grenzenlosen Haus in einer unsichtbaren Stadt – in einem NEULAND.
Das NEULAND Projekt besteht als Plattform für internationale Künstler aller Genres seit 2005 und erweitert sich stetig. Derzeit umfasst es Künstler aus Russland, Ungarn, Tschechien, Niederlande und Deutschland. Max Bilitza, Marita Bullmann und Hajnal Szolga zeigen am 4.6. im Lokal Harmonie mit einer Multimedia Präsentation einen Ausschnitt aus der neusten Produktion, die im September 2010 in Perm, Pécs und Duisburg im Rahmen des Festivals European Accents ( www.perm-duisburg-pecs.eu) uraufgeführt wird.

Eintritt: frei




Fotos: ©TAD