Und da er sie sah, zerriß er seine Kleider und sprach: Ach, meine Tochter, wie beugest du mich, und betrübest mich! Denn ich habe meinen Mund aufgetan gegen den HErrn, und kann's nicht widerrufen. Sie aber sprach: Mein Vater hast du deinen Mund aufgetan gegen den HErrn, so tue mir, wie es aus deinem Mund gegangen ist, nachdem der HErr dich gerochen hat an deinen Feinden, den Kindern Ammon. Und sie sprach zu ihrem Vater: Du wollest mir das tun, daß du mir lassest zween Monate, daß ich von hinnen hinabgehe auf die Berge, und meine Jungfrauschaft beweine mit meinen Gespielen. Er aber sprach: Gehe hin; und ließ sie zween Monate gehen. - (Richter 11,35-38) |