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Die Leive-Bibel
Johannesevangelium - Bild 8
Gespräch Jesu mit der Samariterin




Jesus und die Frau am Brunnen © Ulrich Leive


Jesus und die Frau am Brunnen


Da kam er in eine Stadt Samarias, die heißet Sichar, nahe bei dem Feld, das Jakob seinem Sohn Joseph gab.
Es war aber daselbst Jakobs Brunnen. Da nun Jesus müde war von der Reise, setzte er sich also auf den Brunnen; und es war um die sechste Stunde.
Da kommt ein Weib aus Samaria, Wasser zu schöpfen. Jesus spricht zu ihr: Gib mir zu trinken.
Denn seine Jünger waren in die Stadt gegangen, daß sie Speise kauften.
Spricht nun das samaritische Weib zu ihm: Wie bittest Du, von mir zu trinken, so du ein Jude bist, und ich ein samaritisch Weib? (Denn die Juden haben keine Gemeinschaft mit den Samaritern.)
Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wenn du erkennetest die Gabe Gottes, und wer der ist, der zu dir saget: Gib mir zu trinken, du bätest ihn, und er gäbe dir lebendiges Wasser.
Wer des Wassers trinken wird, das Ich ihm gebe, den wird ewiglich nicht dürsten.
Das Weib spricht zu ihm: Herr, ich sehe, daß Du ein Prophet bist.
Unsere Väter haben auf diesem Berge angebetet, und ihr saget, zu Jerusalem sei die Stätte, da man anbeten solle.
Jesus spricht zu ihr: Weib, glaube mir, es kommt die Zeit, daß ihr weder auf diesem Berge, noch zu Jerusalem werdet den Vater anbeten.
Es kommt die Zeit, und ist schon jetzt, daß die wahrhaftigen Anbeter werden den Vater anbeten im Geist und in der Wahrheit; denn der Vater will haben, die ihn also anbeten.
Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten. - (Joh 4,5-10.14.19-21.23-24)


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Jesus und die Ehebrecherin 1 © Ulrich Leive


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Diese Seite wurde zuerst erstellt am 23. 11. 2007 / Zuletzt bearbeitet am 11. 05. 2015

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