Da erwachte Pharao, und merkte, daß es ein Traum war. Und da es Morgen ward, war sein Geist bekümmert, und ließ rufen alle Wahrsager in Ägyten und alle Weisen, und erzählte ihnen seine Träume. Aber da war keiner, der sie dem Pharao deuten konnte. Da redete der oberste Schenke zu Pharao und sprach: Da Pharao zornig ward über seine Knechte, und mich mit dem obersten Bäcker ins Gefängnis legte, Da träumte uns beiden in Einer Nacht einem jeglichen sein Traum. Da war bei uns ein ebräischer Jüngling, dem erzähleten wir's. Und er deutete uns unsere Träume. Und wie er uns deutete, so ist's ergangen. Da sandte Pharao hin, und ließ Joseph rufen. Joseph antwortete Pharao: Beide Träume Pharaos sind einerlei. Gott verkündiget Pharao, was er vorhat. - (Gen 41,7-14.25) |