Da es aber beschlossen war, daß wir nach Welschland schiffen sollten, übergaben sie Paulus und etliche andere Gefangene dem Unterhauptmann, mit Namen Julius, von der Kaiserlichen Schar. Da nun viel Zeit vergangen war, und nunmehr fährlich war, zu schiffen, vermahnte sie Paulus, Und sprach zu ihnen: Lieben Männer, ich sehe, daß die Schiffahrt will mit Leid und großem Schaden ergehen, nicht allein der Last und des Schiffes, sondern auch unsers Lebens. Und da wir fuhren an einen Ort, der auf beiden Seiten Meer hatte, stieß sich das Schiff an, und das Vorderteil blieb fest stehen unbeweglich; aber das Hinterteil zerbrach von der Gewalt der Wellen. Die Kriegsknechte aber hatten einen Rat, die Gefangenen zu töten, daß nicht jemand, so er schwömme, entflöhe. Aber der Unterhauptmann wollte Paulus erhalten, und wehrte ihrem Vornehmen, und hieß, die da schwimmen könnten, sich zuerst in das Meer lassen, und entrinnen an das Land; Die andern aber etliche auf Brettern, etliche auf dem, das vom Schiffe war. Und also geschah es, daß sie alle gerettet zu Lande kamen. Und da wir gerettet waren, erfuhren wir, daß die Insel Melite hieß. - (Apg 27,1.9-10.41-44;28,1) |