jazzwerkruhr – Festival und Forum Jazzscene Ruhrgebiet

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Bilanz jazzwerkruhr 2005
Die jazzwerkruhr Konzerte konnten einmal mehr von der musikalischen Qualität zeitgenössischer Jazzprojekte aus dem Ruhrgebiet überzeugen.

Das renommierte Förderprojekt für die regionale Jazzszene unterstützte in diesem Jahr die drei Ensembles "ohne 4 gespielt drei", "Le Diffus" und das "Diswojdas Orkiestra". Die Ensembles wurden bei der Aufnahme von CDs (ohne 4 gespielt drei, Le Diffus) und bei der Realisation einer internationalen und musikalische Grenzen überschreitenden Produktion (Diswojdas Orkiestra) unterstützt. Traditionell präsentieren die Ensembles sich in den jazzwerkruhr-Konzerten im Dezember in Dortmund (09.12.) und Essen (10.12.). Im November konnte mit dem neuen Kooperationspartner, der Bochum-Wittener Jazzinitiative B.itte Jazz e. V., erstmals das jazzwerkruhr-Programm in Bochum (12.11.) gehört werden. Die Resonanz beim Publikum und in der lokalen Berichterstattung war sehr positiv. Gut 100 Besucher hörten das Konzert im Theatersaal des Musischen Zentrums der Ruhr-Universität. Ein großer Erfolg vor dem Hintergrund, dass es in Bochum keine etablierte Jazzspielstätte gibt. Finanziell und organisatorisch wurde dieses Konzert von boSKop, dem studentischen Kulturbüro der Ruhr-Universität Bochum unterstützt.

jazzwerkruhr möchte eine größere überregionale Aufmerksamkeit für die herausragenden MusikerInnen und Ensembles der Region schaffen. Durch die Kooperation mit dem WDR ist ein entscheidender Schritt in diese Richtung gelungen. Das Konzert am 9. Dezember im neu eröffneten Dortmunder domicil wurde im Rahmen des Jazzmeeting WDR aufgezeichnet und wird im Jazzprogramm des WDR gesendet werden. Die Sendetermine stehen noch nicht fest. Aktuelle Informationen dazu werden unter oder veröffentlicht.
Die Konzerte im domicil Dortmund (9.12.) und im Katakomben Theater Essen (10.12.) waren mit ca. 120 bzw. 80 Besuchern sehr gut besucht. Ein großer Erfolg vor dem Hintergrund durchschnittlicher Besucherzahlen bei ambitionierten Jazzkonzerten oder der Präsentation regionaler Bands. Erste Pressestimmen belegen die musikalische Qualität der diesjährigen Förderprojekte und die dichte, konzentrierte und begeisternde Konzertatmosphäre: “Die verschiedenen Bands, die in ihrem Instrumentarium von minimalistischen Combos bis zur Gtroßbesetzung alles boten, lieferten ein herausragendes und vor allem zukunftsweisendes Konzert.” cd, Ruhr-Nachrichten, Bochum, 14.11.2005.


“Der Ruhrgebietsjazz hat was zu bieten - wie die drei ausgewählten Bands beim "jazzwerkruhr" am Freitagabend im "domicil" eindrucksvoll bewiesen.” Christoph Giese, Westfälische Rundschau, Dortmund, 11.12.2005.

Die CD mit dem Titel Debut des Trios ohne 4 gespielt drei erscheint im Frühjahr 2006 beim Kölner Label JazzHausMusik. Natalie Hausmann, die Tenorsaxophonistin und Bandleaderin des Quintetts Le Diffus hat in 2005 die erste CD eingespielt, die Veröffentlichung ist im Frühjahr 2006 geplant. Auch die drei Ensembles Disguise, Swoja Droga aus Warschau und das Streichquartett DASKwartett arbeiten als Diswojdas Orkiestra an gemeinsamen Aufnahmen für eine CD-Produktion. jazzwerkruhr wird von der Regionalen Kulturpolitik des Landes NRW finanziert. Auch für 2006 wird sich das von ProJazz e. V. Dortmund und der Jazz-Offensive-Essen – JOE e.V. getragene Projekt für eine weitere Förderung beim Land NRW bewerben. Seit 2004 gibt es zudem finanzielle Unterstützung von den städtischen Kulturbüros Dortmund und Essen. Nachdem B.itte Jazz e. V. seit einem Jahr im Kuratorium des jazzwerkruhr mitarbeitet, haben auch Jazzinitiativen aus Oberhausen und Hagen ihr Interesse an einer Zusammenarbeit im kommenden Jahr zum Ausdruck gebracht. Die Idee einer Städte übergreifenden Lobby für den Ruhrgebietsjazz trägt Früchte.

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