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was hindert einen also? zuviel text?

die grafiken stimmen nicht? man kann sich ja gar nichts darunter vorstellen? sich auf mental maps ausruhen, das geht eben nicht, werden sie sagen. sicher, es gilt, möglichst schnell zu einem psychischen stadtbild zu kommen, mit den orten muß man verbunden, mit den orten muß man gemeinsam sein.
denn legen sie sich mal

sowas wie ein persönliches stadtbild zu, hieß es plötzlich, mitten in die akademikerschwemme riefen sie es hinein, ein persönliches, und dann erzählen sie uns mal genauer, was hier so abgeht, aber so durch ihre linse, so durch ihren psychoapparat, rücken sie mit ihrer sprache raus. so geht hier der telefonsex, kapiere ich, so läuft hier der hase. ja, hier gibt es ein
unternehmen, da kann man anrufen und sich was aussuchen, einen stadtteil, einen straßenzug,
sogar das umfeld eines gebäudes.

und dann erzählt einem einer was darüber, das ist wie beim taxifahren, man ruft an und jemand schießt los, erzählt einem etwas persönliches, psychokompatibles zum eingewöhnen, zum herzlich werden mit dieser gegend. das einzige problem dabei ist, sie rufen nicht an, nachgefragt werden nur
gewisse stellen der stadt, die ich nicht bieten kann.