Biografie

Die 1973 in Magdeburg geborene Pianistin erhielt dort an der Musikschule „Georg Philipp Telemann“ (heute Konservatorium) Klavierunterricht bei Ursula Hobohm und Gertraud Müller sowie zusätzlich bei Dozent Hermann Wolf an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig.

Mehrfach nahm sie am kleinen „Robert-Schumann-Wettbewerb“ in Zwickau teil und gewann dort eine Silber- und eine Bronzemedaille sowie mehrere Diplome. Beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ errang sie einen 2. Preis (Instrumentalbegleitung).

Nach dem Abitur 1991 begann Christiane Biewald das Studium der Musikpädagogik mit künstlerischer Erweiterung an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin bei Professor Klaus Bäßler, das sie 1997 mit der Bestleistung abschloss.

1992 debutierte sie mit der Magdeburgischen Philharmonie unter der Leitung von Roland Wambeck im Rahmen des Sinfoniekonzertes. Neben ihrer solistischen Konzerttätigkeit ist Christiane Biewald eine gefragte Korrepetitorin. So konzertierte sie u.a. mit dem Bariton Roland Fenes am Theater der Landeshauptstadt Magdeburg. Seit 1995 ist Christiane Biewald außerdem ständige Korrepetitorin des Kinder- und Jugendchores Magdeburg, den sie auf Konzertreisen im In- und Ausland begleitet.

1994 begann Christiane Biewald eine Lehrtätigkeit am Konservatorium „Georg Philipp Telemann“ in Magdeburg im Hauptfach Klavier, die durch die Arbeit als Korrepetitorin ergänzt wird (Schwerpunkt Fachbereich Gesang).

1998 gründete sie mit der Pianistin Doreen Pichler das Klavierduo „PIANO INFERNALE“, das sich besonders der Musik des 19. und 20. Jahrhunderts widmet.