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Ein Tanzensemble auf der Suche nach neuen Geräuschformen
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Ilona Pászthy
"Tausendhertz" in der Deutzer Brücke
Dritter Teil der Pentalogie "Sinnesverschiebung" von Ilona Pászthy"

Wie beeinflussen Umweltentwicklungen unsere Sinne? Wie verändern sich unsere Sinne im Wandel der Zeit?" Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Kölner Choreografin Ilona Pászthy schon seit Jahren, woraus die Idee einer Pentalogie namens "Sinnesverschiebung" entstanden ist.

In dem fünfteiligen Zyklus geht es um die fünf menschlichen Sinne, deren Zusammenspiel und deren Veränderung im Wandel der Zeit. In den ersten beiden Teilen "Eiland" (2001) und "Blickwerk" (2003) befasste sich Ilona Pászthy mit den Sinnesorganen "Fühlen" und "Sehen". Nun ist der dritte Teil "Tausendhertz" in der Deutzer Brücke zu erleben. In diesem Teil des Zyklus ist der Fokus auf das "Hören" gerichtet.

In der Deutzer Brücke, die über drei große Innenräume mit jeweils eigenem Echo und einer natürlichen Geräuschkulisse von "Natur bis Technik" verfügt, soll das Publikum auf eine vielseitige Sinnesreise geschickt werden. Durch verschiedene Klänge werden in dieser Produktion Räume geschaffen und Bilder gezeichnet, die Stimmungen hervorrufen und die eigenen Sinne verstärken oder verwirren.

Inmitten von Choreografien, Klanginstallationen und künstlerischen Bühnenelementen bewegt sich das Publikum frei im Raum und kann seine individuellen Beobachtungen zum Thema "Sinnesverschiebungen" machen.

Spielort: Deutzer Brücke
Termine: 6., 7., 12., 13., 14. September
Karten unter: 0221 / 434881

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