

Alltägliche Kleidungsstücke wie Dessous werden in einem
Akt der Verfremdung und Dekontextualisierung zu Kunst-
gegenständen. "Die Unterwäsche wird ihrer stützenden, formverbessernden und
damit auch einengenden Funktion enthoben” (Liane Heinz) und
obwohl das Gewohnte dieser alltäglichen Objekte nach wie vor
bestehen bleibt, entsteht gleichzeitig ein neues Bild,
losgelöst von jeglichem Gebrauchswert.