myrite maduse webaid und mehr

Webaid II

Wer am PC arbeitet, ob im büro oder zuhause, selbständig oder in fron, weiß ihre/ seine liedchen zu singen und leid zu klagen. denen dabei text ausgeht, denen schaffe ich hier abhilfe, als erste hilfe. ob die kündigung droht, der pc streikt, die zeit im internetz davongerannt ist, ich teile einige meiner weißheiten mit euch.

eine sache der ehre

maus mich an 

es war einmal eine webmistress, die mit ihren eigenen seiten gerne laborierte und experimentierte. sie hegte und pflegte ihre seite, auffällig oft. es machte ihr einfach spass, neues zu entdecken und natürlich - auszuprobieren. es juckte sie in den fingern. sehr oft sogar. manchmal erlebte sie dabei ihre blauen wunder. wenn irgendwelche neu erworbenen kunststücke nicht funktionierten. es war kein problem, im netz ein javascript nach dem anderen heranzuschaffen und zu bearbeiten. zu erkennen, welche bereiche bearbeitet werden konnten, war ja leicht. und machte leichtsinnig. sie machte im schwierigkeitsgrad auch nicht halt vor java-applets. die zu konfigurieren war oft noch leichter.

eines tages war aber das mass voll. als sie für einen spitzbübischen fun-award ausgesucht wurde - warum wohl, so witzig war ihre website wirklich nicht, höchstens eigenwillig - geriet sie in aufregung, ihre männerfreie zone vor unbefugten zugriffen zu schützen und entdeckte ein niegelnagelneues angebot ihres domainnameservers. sie versuchte, zusätzlich kennwortbereiche einzufügen, nach vorschrift selbstverständlich. doch da kollidierten sämtliche domain- und webspaceserver ihrer webpräsenz leider mit den tollen scripten. manche besucherIn wurde abgeschreckt, geradezu geschockt, denn bei öffnen der übergroßen startseite, spätestens bei öffnen des framesets mit den weisen eingangsworten machte es ein lautloses, dennoch heftiges plopp. alles stand still. der browser der besucherInnen verschluckte sich und implodierte. festplatten stürzten ab, userInnen liessen sich trotzdem wieder und wieder anlocken, um wieder und wieder in den ungeahnten zwischenräumen des hypernetzes zu stranden.

eine bislang wohlwollende webmaitresse reagierte besonders genervt. und verweigerte der experimentierfreudigen webmistress den zugang zum gemeinsam nutzbaren webspace ihrer alten rasselbande. was der webmaitresse entgangen war - gleichsam so was wie ein ehrencodex und die legitimation, kundInnenwebsites zu gestalten und betreuen - ist, nicht einfach alles verfügbare einzubauen und wild zu experimentieren, wo diese daniela düsentrieb des webzeitalters gästin oder teilhabende ist, wo sie nicht einfach selbst bestimmen kann, wie weit sie gehen darf. vorsicht und rücksicht lässt sich lernen. und ist auch selbstverständlich.auch für netzfreaks. vielleicht findet eine webmätresse ihre wer weiss wo im space versteckten zugangsdaten und öffnet ihr herz. kein fuschen in fremden webseiten, auch nicht in meinem eigenen teilbereich. ist doch klar, oder!

Webaid
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