jazzwerkruhr – Festival und Forum Jazzscene Ruhrgebiet

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JAZZWERKRUHR 2006

Es gilt ein kleines Jubiläum zu feiern. Zum fünften Mal präsentieren sich die ausgezeichneten JazzmusikerInnen des Ruhrgebiets in den jazzwerkruhr-Konzerten. In diesem Jahr erstmals auch im Kulturzentrum Pelmke in Hagen (18.11.). Gestartet ist jazzwerkruhr im Jahr 2002 auf Initiative des Trägervereine ProJazz e. V. Dortmund und Jazz Offensive Essen e. V.. Im letzten Jahr schon gab es mit B.itte Jazz e.V. und boSKop, dem studentischen Kulturbüro des AKAFÖ der Ruhr-Uni Bochum, einen dritten Partner. Seit 1999 mit dem Vorgängerprojekt swingbeats/Jazzpodium Ruhr die Vision der Jazzregion Ruhrgebiet in über 100 Konzerten in 8 Städten sichtbar wurde, hat jazzwerkruhr mit seinem Städte verbindenden Ansatz im Bereich des Jazz und der Improvisierten Musik längst Maßstäbe für das Ruhrgebiet als Kulturhauptstadt 2010 gesetzt. Qualifizierung und Professionalisierung der künstlerischen Produktion im Bereich des zeitgenössischen Jazz und der Improvisierten Musik ist das große Ziel von jazzwerkruhr. In diesem Jahr spielen insgesamt vier Ensembles aus Dortmund und Essen. Erstmals wird es dabei eine Video-Musik-Live-Performance geben. Der Dortmunder Musiker und Künstler Achim Kämper präsentiert sein Projekt Lapskraut. Aus dem Umfeld der Folkwang Hochschule Essen stammen die Formationen Matovs GaraÜ und Oma Heinz. Während André Matov mit seiner Band über traditionelle Musik des Balkans und der italienischen und jüdischen Folklore improvisiert, komponiert der junge Posaunist Philipp Schug Stücke zwischen zeitgenössischem Jazz, Rock und M-Base. Sein Septett ist ein schönes Beispiel für die Anziehungskraft der Jazzszene im Ruhrgebiet, es versammelt ausschließlich Exilsaarländer. Das Programm Easy vs. Jazz der Saxophonistin Marie-Christine Schröck ist aus der Konzertreihe Jump Monk im neuen Dortmunder domicil hervorgegangen. Dortmunder Musikerpersönlichkeiten jonglieren zwischen Easy Listening und Free Jazz.

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