Alsum
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Nirgendwo lässt sich im Ruhrgebiet noch so viel "Industrie pur" erleben wie am Alsumer Berg in Duisburg- Bruckhausen. Der frühere Stadtteil Alsum war umgeben von der Kokerei, Hochöfen und Stahlwerken und wurde im 2. Weltkrieg weitgehend zerstört. Der Einfachheit halber und um der weiteren Ausdehnung der Industrie nicht im Wege zu stehen, hat man diesen Stadtteil nicht wieder aufzubauen versucht. Vielmehr hat man ihn überschüttet, diesmal nicht mit Schlacken oder Bergen ( = Abraum des Kohlebergbaus ), sondern schlicht mit Bauschutt aus den anderen kriegszerstörten Stadtteilen. Ein kleines Gipfelkreuz ( nicht im Bild ) erinnert an diesen Stadtteil. Auch sind auf paar Metern noch die alten Straßenbahnschienen zu sehen ( Matenastraße). Diese Straße hat man in in den dreißiger Jahren auf mehreren 100 m überbaut, um die Betriebsabläufe zu rationalisieren. Heute ist die Halde ein beliebter Fotostandpunkt, wächst aber zu, da man sie bis oben begrünt hat. Zu sehen sind von hier Teile der Kokerei August Thyssen, die durch den gewaltigen Neubau direkt am Rhein demnächst ersetzt wird, ein Teil der alten Hochöfen in Bruckhausen sowie Kühltürme des Kraftwerks. Weiterhin der Hafen Schwelgern mit dem Kokerei- Neubau und den beiden modernen Hochöfen. Schließlich das moderne Klärwerks Alte Emscher.

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Hochöfen Schwelgern und Gedenkkreuz für den Stadtteil Alsum  (Duisburg)
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Hochöfen Schwelgern vom Alsumer Berg (Duisburg)
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Hochofenwerk Bruckhausen vom Alsumer Berg (Duisburg)
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Auf dem Alsumer Berg (Duisburg)
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Kläranlage Duisburg Alte Emscher
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Rheindeich und Alsumer Berg (Duisburg)
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Industrielandschaft in Schwelgern (Duisburg)
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Matenastraße in Bruckhausen (Duisburg)
 

© Christian Brünig                                                                                                          Stand: 03.05.2011                                                                                               Dank an