2007 - 2008 |
 (c) 2007 Ela Steiner dem alten Jahr aus den Fängen geglitten
von Symphonie.
dem *Alten* aus den Fängen geglitten
das *Neue hat uns längst
und wieder heißt es Mut zum Träumen
wo Ärger war soll Freude sein
nicht einsam sein in leeren Räumen
wo Trauer war, kehr’ Friede ein
Was soll das Zögern, soll das Zagen?
ich geh’ an’s Werk *nicht* mit Bedacht -
hab mit Vernunft und tausend Fragen
so vieles vorher falsch gemacht
das wünsch ich Dir - das wünsch ich mir
dass ich auf dieser Welt nicht frier’
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 (c) 2007 Ela Steiner an das *Junge Jahr*
von Symphonie.
das *Junge Jahr willkommen ist
vergessen sein soll so mancher Mist
ein *Gutes Jahr* das ist doch klar
zumindest besser, als es war
das wünschen wir uns stets aufs *Neu
sind unseren Gedanken treu
so leben wir den Januar
noch ist es so, wie alles war
der Februar ist auch noch sehr jung
der März hat schon viel mehr an *Schwung
April ist einer, wie Ihr wisst
sehr launisch, weiß nicht, was wird, was ist
der Mai lässt die Gefühle erwachen
ja - da passieren so manche *Sachen
der Juni, der ist ganz schön keck
sechs Monate sind verstrichen und weg
der Juli lässt uns milde sein
das liegt nicht zuletzt am Sonnenschein
August ist der Monat zum Gründen und Planen
manches erreicht, oft ein *Aufstieg der Titanen
September eine Braut - allseits Küssen und Liebkosen
die Gärten eine Pracht, voll erblüht sind hundert Rosen
Oktober und schon wieder färbt der Himmel *violett
wieder kommen die Gedanken, wenn noch mehr Zeit ich doch hätt’
der November legt wie immer leise Nebel auf den See
Melancholie in die Herzen - hier und da schon der erste Schnee
der Dezember hat wie immer die *Bilanz in der Hand
viele Lichter vertreiben ’s *Dunkel
und nur kurz die Sorgen im Land
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wieder stehen wir mit erhobenem Glas an der Pforte - *Alles Gute, auf ein Neues* - sind wie immer unsere Worte...
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