Katholische
Gemeinde St. Paulus in Göttingen (Beitrag aus unserem Pfarrbrief August 2002) |
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Taizé-Freizeit 2002 Auch in diesem Jahr brachen wieder Jugendliche aus St. Paulus und dem Dekanat in das kleine Dorf Taizé im französischen Burgund auf. Zusammen mit 4500 Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus 80 Nationen (der weitgereiste kam aus Timor) erlebten die insgesamt 10 Jugendlichen eine sehr intensive und schöne Zeit. Dabei prägten das einfache Leben und Arbeiten, der internationale Jugendaustausch, die täglichen Gebetszeiten mit den Brüdern der Communauté de Taizé und die typischen Taizélieder jeden einzelnen von uns. So wurde das Leben in Taizé zu einem Ort, um mit sich, mit anderen und mit Gott in Kontakt zu kommen, um Ruhe und Erholung an Leib und Seele zu finden. In diesem Jahr begleitet uns das Thema: "Liebe und sag es durch dein Leben". Dabei ging es vor allem um Versöhnungsarbeit innerhalb der christlichen Kirchen sowie der ganzen Menschheit. So rief Frère Roger, der Gründer von Taizé, dazu auf, "Wege des Vertrauens bis in die Nächte der Menschheit zu bahnen" (Brief aus Taizé 2002). Diesen Gedanken gingen wir in kleinen internationalen Gesprächsgruppen nach. Dabei diente die bunte Zusammensetzung der Gruppen dem Anliegen von Taizé, einander besser kennen- und verstehen zu lernen und so Vorurteile abzubauen. Darüber hinaus kam auch die Auseinandersetzung mit dem eigenen Glauben nicht zu kurz. In diesem Jahr konnte man sich drei verschiedenen Gesprächsgruppen zuordnen:
Neben dem gemeinsamen Beten kam aber auch das Feiern nicht zu knapp: all abendlich versammelte man sich am Oyak, eine Art Kiosk, um miteinander zu tanzen, zu singen und Spaß zu haben. Mit einer Übernachtung in Freiburg auf der Rückfahrt ließen wir die gesammelten Eindrücke nachklingen und freuen uns nun auf die Fahrt nach Taizé im nächsten Sommer. Dennis Beykirch |