b.a.s.s.     ·    die Galerie im Bürgerzentrum Alter Schlachthof                            

                                                                                                                                                                            

                                                                                                          www.galerie-bass.kulturserver-nrw.de 

 

9.1.-13.2.05       Ausstellung der Künstlergruppe Pataki Képzömüvészeti Egyesület

täglich                aus Sárospatak (Ungarn)   -   Beteiligte Künstler:   

19-24 Uhr          Felugossy László, Somogyi György, Puha Ferenc, Csetneki József, Köszegi János

So. 09.01.05     Ausstellungs-Eröffnung - musikalische Gestaltung: Jörg Hegemann

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Die Künstlergruppe „Pataki Képzömüvészeti Egyesület“ ist ein fester und herausragender Bestandteil des Kulturlebens in Sárospatak, der Partnerstadt von Soest in Ungarn.

Zwei Künstler aus Sárospatak (kurz wird die Stadt im ganzen Land Patak genannt) sowie drei weitere bekannte Künstler aus ganz Ungarn haben sich zu der Künstlergruppe Pataki Képzömüvészeti Egyesület zusammengeschlossen.  Jedes Jahr arbeiten die Künstler in der Stadt Sárospatak in einem großen workshop im Sommer zusammen und stellen auch gemeinsam aus. Somit erwartet Soest eine der bekanntesten Künstlergruppen des Landes. Die Ausstellung findet statt im Rahmen der Feiern und Projekte anlässlich des 10-jährigen Bestehens der offiziellen Partnerschaft zwischen den beiden Städten.

Die Künstlergruppe pflegt die moderne Malerei in einer recht reinen Form. Vielfach werden abstrakte oder nicht sehr konkrete Motive bevorzugt. Das Experimentieren mit Form und Farbe über eine große Bandbreite ist kennzeichnend für die Vielfalt ihrer Bildersprache, die sich immer wieder wandelt. Die Freude an Veränderung, der Versuch ja die Versuchung des Neuen ist deutlich zu spüren. Hier und da sind die in Ungarn sehr beliebten Rückgriffe auf große Symbole der ungarischen Kultur und Identität wahrzunehmen. Dies gilt für die Motivwahl wie für die Formensprache. In Ungarn ist und bleibt das Eigene der Kultur, der Beitrag zu einer eigenen, typisch ungarischen Identität ein wichtiges Merkmal des gesamten Kulturlebens.

In Zusammenarbeit mit der Hanseatischen Gesellschaft zeigen wir bildnerische Werke unserer Ungarischen Partnerstadt.

Ausstellungs-Eröffnung:

So. 9.1.05 - 19 Uhr.

Musikalische Gestaltung: Jörg Hegemann (Klavier).

 

 

 

                  

                                                                                                                                                                            

                                                       Die Höhepunkte im Bürgerzentrum                                                   

                                                                                  à ausführliche Vorschau am Ende des Dokuments  ... ( klick )

                                                                                                                                                                            

Fr.   14.1.05   Farfarello     ·    Teufelsgeiger Mani Neumann                                                  www.farfarello.de

Sa. 15.1.05    Womedy    ·    Kabarett

Do.  20.1.05   Anne Wylie    ·   Irish Folk

So.  23.1.05   Blues Caravan  ·  Ladies Night mit Ana Popvic, Sue Foley & Candy Kane www.bluescaravan.de 

Mo. 24.1.05   Herr Holm     ·    „Der Glücktrainer“ von und mit Dirk Bielefedt Kabarett

Do. 27.1.05   ADARO    ·    "Schlaraffenland" - Rock'n'Mittelalter

Fr.   28.1.05   Die Buschtrommel    ·    "Schlaraffenland" - Rock'n'Mittelalter

 

 

 

 


Mi. 5.1.       Dieter-war-Silke-Trio                          die „Greenbox“-Auskopplung   ·   Pub-Music-Night             

20:30 h       Das Duo spielt sich mitreißend durch die Popgeschichte bis heute                         Eintritt frei !

Textfeld:    Song-orientierte und dynamische Rockmusik mit mehrstimmigem Gesang sind das Markenzeichen von Greenbox. Die Duo-Auskopplung der ansonsten 4-köpfigen Band bringt Kostproben des umfangreichen Programms. Nach „live and shining“ (musicom) produziert Greenbox derzeit seinen neusten Silberling, der „when in room“ heißen wird und wenige Tage vor dem Konzert . Zahlreiche Eigenkompositionen zählt ihr Repertoire auf, aber auch individuelle Interpretationen von Tom Petty Del Amitri oder David Bowie. Dabei verbreiten Greenbox fast verdächtig gute Laune und lassen GREENBOX nie die notwendigen Ecken und Kanten missen. Dieter-war-Silke-Trio sind: Andreas Dengler, Akustik-Git., Gesang - Kai Staude, Gitarre, Gesang. www.greenbox-online.de - direkt: http://www.greenbox-online.de/html/dws.html

 

 

Do. 6.1.      Saxophonics & So Vox!                                                             www.saxophonics.hellweg.org

20:30 h       Swingende Stimmen, jazzige Hörner, sowie Pop und Rock                 www.sovox.hellweg.org  

Textfeld:  Acht professionelle Musiker tummeln sich stimmlich und saxonistisch auf vielen musikalischen Gebieten: Ob Swing, Pop, Rock oder Jazz - Hauptsache, die Post geht ab. Und weil sich die drei Damen und fünf Herren nicht so viel aus Schubladen machen, haben sie nach ihren großen Bühnenerfolgen erst einmal ihre Ensemblenamen gewechselt. Vocalistics und Saxofourtuna sind tot - es leben Saxophonics & So Vox!

SO VOX! bescheinigt auch die Presse „mitreißenden Gesang, locker und professionell“ (WP zum Auftritt bei der letzten VHS-Jazznacht). Astrid Nowotny, Conny Weber, Christoph Förster und Michael Kröger haben beruflich mit Musik zu tun und taten sich zu einem Vokalquartett zusammen, um „Jazz and more“ in klassischer Besetzung live auf die Bühne zu bringen. Angefangen haben die vier unter dem Namen ‚Vocalistics’ geblieben ist die Tradition von „Manhattan Tranfer“ oder „New York Voices“, also eine "gepflegt-pfiffige Gesangskunst" (Anzeiger). Mit dem neuen Namen wird übrigens auch ein neues Programm vorgestellt, das SO VOX!  a-capella und teilweise mit Begleitcombo präsentieren wird (Peter Klose - Bass, Dominique Ehlert - drums, Stefan Weber - Klavier). 
SAXOPHONICS - das Soester Saxophon-Quartett, welches viele Soester bereits an verschiedenen Auftrittsorten in Soest und Umgebung mit Jazz- Soul und Rockmusik in ihren musikalischen Bann gezogen hat. Zuletzt zu hören am Soestival der Klänge  in sphärischer Kirchenatmosphäre in St. Petri in Zusammenarbeit mit der Soester Künstlergruppe "Neue Kathedrale" oder im Nachmittagsprogramm zur flotten Unterhaltung besticht SAXOPHONICS immer wieder durch seine Vielseitigkeit an den vier Saxophonen ("Wahrlich einen weiten Bogen spannte das Quartett mit seiner Musik..." - SOESTER ANZEIGER im April über das Konzert im Morgener Haus). An diesem 6. Januar bieten die vier SaxophonistInnen - bestehend aus den Soestern Stefan Weber (Sopran- und Altsaxophon), Frauke Geisweid (Altsaxophon) und Patrick Porsch (Tenorsaxophon) sowie dem Dortmunder Stephan Olfers (Baritonsaxophon) liedhafte und groovige Stücke nach Art der "Itchy Fingers" und swingige Jazzklassiker mit einheizenden Soloimprovisationen.

Sicherlich auch wieder im Programm sein wird das bereits bei der VHS-Jazznacht gehörte und geliebte "Ulla in Afrika" von Heiner Wiberny, bei dem einfach niemand mehr ruhig sitzen bleiben kann. Erleben Sie also u.a. die Verschmelzung zwischen vier warmen Jazzstimmen sowie lieblichen und expressiven Saxophonklängen z.T. in Begleitung einer Band an diesem Abend im Schlachthof.


 

 

Sa. 8.1.       ZappelParty   ·   das Original mit DJ Markus                                     Internet: www.zappelparty.de

21:00 h       Vorverkauf ab Do. 30.12. um 16:00 Uhr

 

Di. 11.1.     Australien   ·   Dia-Show                                                             Internet: www.zeebravision.de

19:30 h       von und mit Georg Krumm                                                           Veranstalter: www.travelart-av.de

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Australien - Terra Australis Incognita - Das unbekannte Land im Süden beschäftigte die Entdecker des 17. und 18. Jahrhunderts wie kein anderes. Den Berichten holländischer Seefahrer folgend, erreichte James Cook 1770 die australische Ostküste. Die Erforschung des 5. Kontinents begann. Aber auch heute noch gibt es in Australien mehr ungelöste Fragen als bekannte Fakten. So spielen die kontaktfreudigen Delphine der Westküste sowie die geheimnisvolle Tierwelt im Vortrag ebenso eine Rolle wie die Glücksritter in Coober Pedy. - Erleben Sie einen Abend lang ein Land, das nicht für den Menschen gemacht zu sein scheint; in dem heute die Sonne unbarmherzig vom Himmel brennt und morgen der Monsunregen alles überflutet.

Schon in seiner frühen Jugend erwachte in dem heutigen Berufsfotografen Georg Krumm das Interesse an Reisen, fremden Ländern und Kulturen. Durch das spätere Kunst-, Ethnologie- und Geographie-Studium hat er für diese Leidenschaft eine fundierte Basis geschaffen. Seit über 10 Jahren zeigt er im gesamten deutschen Raum erfolgreich seine professionellen Diaschauen.

 

 

 

 

 

 

 

Mi. 12.1.     Creig Hamilton                                                                                        ·   Pub-Music-Night           

20:30 h       Scottish-Mix                                                                                                                Eintritt frei !

 

Do. 13.1.    Lyambiko   ·   Great-Vocal Jazz                                                       Internet: www.lyambiko.de

20:30 h       neue CD                                                                                                                                     

Textfeld:  Entspannt, locker, sanft swingend, ohne exaltiertes Gehabe, aber selbstsicher-elegant und mit positiver Ausstrahlung - so steht die junge Berliner Sängerin Lyambiko seit drei Jahren in der Szene ihre Frau und wird vom Publikum hervorragend angenommen. Von ihren ersten beiden CDs hat Lyambiko bereits 21.000 Exemplare verkauft, soeben ist ihr dritter Silberling bei Sony erschienen.

Lyambiko arrangiert auf ihre ganz eigene Art populäre Songs der Blütezeit des Jazz der 40er und 50er Jahre neu, bewahrt dabei aber deren Originalcharakter. Das Repertoire hat ebenso einen großen Anteil an Latinjazz und Eigenkompositionen. Niemand ahnte, was für eine steile Karriere die Jazz Gruppe Lyambiko machen  würde, als sie im April 2001 erstmals auf der Bühne des "Atalante" in ihrer Heimatstadt Berlin auftrat. Lyambiko bezeichnen ihre Musik als "the new school of cool". "Cool" meint aber nicht "Cool Jazz", sondern eine ganz besondere Art der Performance und des Approach, mit dem Lyambiko an Jazz herangehen.

Der Pianist Marque Lowenthal (USA), der Bassist Robin Draganic (Canada) und der deutsche Schlagzeuger Torsten Zwingenberger spielten schon einige Jahre als Trio zusammen, als ihnen mit der Sängerin Lyambiko ein Talent über den Weg lief, dessen Weg noch beeindruckender ist, als der der ganzen Gruppe.

Textfeld:  Erst ein Jahr vor Gründung der Band hatte Lyambiko, eine gebürtige Thüringerin, Tochter eines Amateurmusikers aus Tansania und einer deutschen Mutter, begonnen, Jazz zu singen. Nun stand sie dort auf der Bühne und faszinierte das Publikum mit ihrem atemberaubenden Gesang. Schon Anfang 2002 erschien dann folgerichtig der erste CD „Lyambiko, out of this mood“ bei Nagel-Heyer Records und sorgte für einen wirklichen Überraschungserfolg. Lyambiko gelang der Sprung in die Charts auch ohne große Promotion. Bei ihren vielen Live-Auftritten sang sich Lyambiko seitdem in die Herzen ihrer treuen Fans. Schon die zweite CD „Lyambiko, shades of delight“ führte diese Erfolgsserie fort. Und dass es sich bei Lyambiko längst um keinen Geheimtip der Jazz-Szene mehr handelt, belegen die unzähligen positiven Pressestimmen zur ersten CD und zu den über 200 Konzerten, die Lyambiko seit jenem Abend im "Atalante" absolviert haben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Fr. 14.1.     Farfarello                                                                                         Internet: www.farfarello.de

20:30h        „14“ · live unterwegs mit vielen neuen und alten Klassikern

Textfeld:  Außergewöhnliche Musik von einer wahrlich außergewöhnlichen Band, die ihren Namen einem kleinen, koboldartigen Zauberwesen des Balkans entlehnt hat. Völlig zu Recht , denn auf ihren Instrumenten zaubern Farfarello virtuose Musikperlen nur so aus den Saiten, dass es eine wahre Freude ist, ihnen bei ihrem Treiben zuzuhören und zuzusehen.

Nun schon zum dritten Mal im alten Schlachthof, wird die Gruppe Farfarello um Teufelsgeiger Mani Neumann zu Beginn des Jahres ihr neuestes Werk „14“ dem Publikum in Soest vorstellen. Das neue Programm nimmt in typischer Farfarello -Manier ihre Fans  mit auf die Reise. Die Musikstile bleiben teils vertraut und spielen teils mit ganz neuen Elementen, bleiben aber immer ganz Farfarello.

Mani Neumann an der Geige und an den Flöten, Ulli Brand und Stefan Wiesbrock an den Gitarren und Urs Fuchs werden an diesem Abend romantische, wilde manchmal auch etwas  melancholische Geschichten erzählen und immer instrumental und handgemacht. Neue Einflüsse, vor allem aus Rock und Perkussion, haben die Gastmusiker mitgebracht, die an der Produktion "14" mitgewirkt haben: die Perkussionisten Nippy Noya und José Cortijo, der Schlagzeuger Charly T. und der polnische Pianist Marcin Masecki. In Soest werden die vier Musiker der Stammformation inspiriert von den Aufnahmesessions sicherlich rockiger zu Werke gehen, als vor zwei Jahren, als sie das letzte Mal in Soest zu hören waren.

farfarello, das sind vier Musiker mit 25 Jahren Erfahrung, das sind 25 Jahre erfolgreiche Bandgeschichte jenseits von Trends und Massenware, das sind Freundschaften zu Menschen und Musikern aus unterschiedlichen musikalischen Bereichen und das ist handgemachte, facettenreiche Instrumentalmusik, die ihre Zuhörer begeistert und berührt.

 Musik ist unser Werkzeug, Stimmungen zu transportieren," beschreibt Geiger Mani Neumann den musikalischen Ansatz von  farfarello, da wir Instrumentalmusik machen, geben wir dem Hörer nur eine Atmosphäre vor und kein Thema. Jeder, der uns hört, kann die Anstöße der Musik, die Töne, die Atmosphäre mit seiner eigenen Geschichte und seiner eigenen Phantasie verbinden und daraus etwas ganz Persönliches machen.“

farfarello – eine besondere Band - außergewöhnliche Musik, ein unvergessliches Live-Erlebnis.

Das bekannte und renommierte Quartett um den ‚Teufelsgeiger‘ Mani Neumann begeistert seit 20 Jahren und über 2.000 Konzerten im In- und Ausland das Publikum und ist auch im Fernsehen ein beständig gern gesehener Gast.

In ihren Kompositionen verschmelzen sie Folklore, Klassik und Pop auf die ihnen unnachahmliche Art zu einem unvergesslichen Sounderlebnis. Textfeld:  Mal melancholische, mal furiose Geigenmelodien werden begleitet von rhythmisch-sphärischen Gitarrenakkorden, getragen von federnden Bassteppichen und untermalt von percussiven Grooves. Kurz: erstklassiger, eigenständiger Folklore-Pop, der Herz und Hüften berührt. - Farfarello  live unterwegs mit vielen neuen und alten Klassikern im Reisegepäck. Besetzung: Mani Neumann - Geige / Ulli Brand - Gitarren / Stefan Wiesbrock - Gitarren / Urs Fuchs - Bass.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Sa. 15.1.     Womedy    ·   Über Samenspender und andere ERgüsse   deluxe               www.womedy.de 

20:30 h       Gesangs-Comedy-Kabarett-Show - das Kultuprogramm aus Berlin                                 

Textfeld:   Ihr Name ist Programm und sie sind das Verrückteste, was die Hauptstadt derzeit an purer Weiblichkeit zu bieten hat. Längst gilt das Entertainment-Ensemble aus Berlin als Kult. Mit ihrer Gesangs-Comedy-Kabarett-Show machen sie sich frech und frei ihren eigenen Reim auf Frauenpower.
Sie strotzen nur so vor Selbstvertrauen und Energie: Mai Horlemann, Natascha Petz und Lynne Williams - drei ganz unterschiedliche Frauentypen in den besten Jahren - geben tiefe und erotrashige Einblicke in durchschaubare Männer- und komplizierte Frauenseelen.


Mai ist eine kühl-erotische Diva mit rauchigem Timbre, Natascha ist ein quirlig-ulkiges, blond bezopftes Energiebündel mit quietschigem Piepssopran und Lynne die romantisch Verklemmte mit dem heißen Jazz in der Stimme. Drei Temperamente, die sich auf der Bühne kongenial ergänzen. Alle zusammen ein Trio Infernale selbstironischer Weiblichkeit – bisweilen an die Wand gespielt von ihrem schlaksigen Pianisten Hanno Siepman. Dieser entpuppt sich dabei als idealer Widerpart des selbstbewussten Damentrios. Mit staubtrockenen Moderationen versucht der Tastenfachmann den drei Mädels nach bestem Wissen und Gewissen auf die Sprünge zu helfen - und treibt sie damit fast zum Wahnsinn. Genügend Zündstoff also für vier urkomische Figuren.
Über Samenspender und andere ERgüsse   deluxe ist ein Songkontest der Sonderklasse: fetzig und mit vollem Elan wetteifern Mai, Natascha und Lynne um die Gunst des Publikums und sprengen mit ihren Auftritten wieder so manchen Bühnenrahmen. Sie singen wieder was das Zeug hält. Mal laut, mal leise, mal sanft und mal gewaltig. Eigene Texte und Melodien wechseln sich ab mit pointiert verwandeltem Bekannten. Und in einem Akt wilder Männlichkeit befreit sich Hanno von seinen Fesseln als Schiedsrichter. Kurzweilig und abwechslungsreich, weder männerfeindlich noch unemanzipiert erzählen die Vier von sich und von Dingen, die sonst nur hinter vorgehaltener Hand getuschelt werden. Leicht, locker, flockig und mit ungeheurem Charme geht es bei WOMEDY um das Thema Nummer Eins.  WOMEDY, das ist ein überraschender Diseusengipfel mit Mann. Ein Programm mit hohem Unterhaltungsanspruch, das Sie sich von Ihrem Arzt verschreiben lassen sollten.
MAI HORLEMANN schreibt (seit jeher) Texte und besitzt ein Textdichter-Zertifikat. Bevor sie 1996 mit Natascha Petz ein Frauen-Trio gründete, produzierte sie 3 Solo-Programme und 2 CDs. Sie hat eine Gesangsausbildung und ein Diplom im Fach Schauspiel. Mehr unter www.maihorlemann.de
NATASCHA PETZ studierte an der Film- und Fernsehhochschule "Konrad Wolf" in Babelsberg. Ursprünglich wollte sie Koloratursopranistin werden, ihr Weg führte sie allerdings von der Oper/Operette über das Musical, vom Theater bis hin zum Chanson und der Berliner Comedy-Szene. Mehr unter www.nataschapetz.de
LYNNE ANN WILLIAMS stammt aus einer Künstlerfamilie. Ihr amerikanischer Vater ist Sänger und ihre philippinische Mutter Schriftstellerin. Sie zog mit 16 Jahren nach Amerika, absolvierte ihre Musical Ausbildung in der New Yorker "American Musical and Dramatic Academy". Danach zog sie nach Berlin und macht seither deutschlandweit die Bühnen unsicher; bisher mit eigenen Shows und Mitwirkungen in Jazz, Soul und Gospelbands. Nebenbei gibt sie Gesangsunterricht, komponiert, textet und singt mit dem eigenen Trio "Circle".
HANNO SIEPMANN, Multitalent am Klavier und auf der Bühne, ein Crossover-Spezialist, schreibt moderne Musik und führt sie auf, liebt Schauspiel und Show, begleitet hochkarätige Komödianten in der Hauptstadt und auf Tourneen. Das Ruhrgebiet prägte ihn und seinen Humor. Er studierte in Essen Komposition, lebt und wirkt seit nunmehr acht Jahren in Berlin. Zahlreiche seiner Werke kamen in der Berliner Philharmonie zur Uraufführung
.


 

So. 16.1.    titel   ·                                                                                                                             Internet:

16:00 h       Theater für Kinder                                                                                                                       

 

Di. 18.1.     Norway.today   ·                                                                       Internet: www. theater.hagen.de

10:00 h       Schauspiel von Igor Bauersima - für Jugendliche ab 15 Jahren                                                

Textfeld:  Selbstmord ist ein gesellschaftliches Tabu und übt dennoch zunehmend eine Faszination auf junge Menschen aus. Die Selbstmordrate unter immer jüngeren Jugendlichen steigt in den Industrienationen stetig. Und immer häufiger ist der Suizid nicht nur der scheinbar letzte Ausweg aus der totalen Vereinsamung oder Verzweiflung. Vielmehr erhält der Tod in der Vorstellung mancher Gruppen auch einen absurden Event-Charakter - Selbstmord aus Übersättigung und Überfluss.


Julie ist solch eine junge Frau, die in ihrem kurzen Leben schon so ziemlich alles erlebt hat. Außer den Tod. Und den kann man inszenieren, so dass er zu einem letzten gigantischen Erlebnis wird. Alleine möchte sie jedoch in diesem finalen Moment nicht sein und sucht im Internet einen Gleichgesinnten, den sie in August findet.
Gemeinsam fahren sie nach Norwegen, um von einer der höchsten Fjord-Klippen zu springen. Wichtig ist den beiden einzig, dass nachher niemand denkt, sie wären aus den »üblichen« Motiven wie Depression, Selbsthass oder Todessehnsucht gesprungen. Auch wollen sie mit ihrem Tod niemanden anklagen. Daher verbringen sie noch eine letzte Nacht im Zelt am Rande der Klippe, um in Ruhe an ihrer Video-Botschaft für die Nachwelt zu arbeiten. Doch das ist schwieriger als angenommen und führt zu einem erstaunlichen Ende...
Igor Bauersima, 1964 in Prag geboren und in der Schweiz aufgewachsen, ist seit 1989 als Architekt, Musiker sowie als Film- und Theaterautor tätig. Sein Stück »norway.today« wurde 2001 mit dem Publikumspreis der Mülheimer Theatertage ausgezeichnet und avancierte in der Folge zu einem international gespielten Kultstück.
Besetzung: Julie Martina Dahm; August Sabin Tambrea. Regie: Werner Hahn.

Bühne: Agnes Urbanowicz | Peter Blindert. Kostüme: Ulla Ziemba-Minkiewicz

 

Mi. 19.1.     Pub Music Night                                                           Eintritt frei !      ·      Pub-Music-Night           

20:30 Uhr   Good Acoustic Music                                                                                                                    

 

 

 

 

 

 

 


 

Do. 20.1.    Anne Wylie   ·   Songs & Sounds of Ireland                                 Internet: www.annewylie.com

20:30 h       "Silver Apples Of The Moon" - Celtic World Music                                                                     

Textfeld:  Die Musik der Anne Wylie Band schlägt Brücken zwischen Mystik und Tradition der Keltischen Vergangenheit und Weltumspannendem Zeitgeist.

Wie keine zweite Band, die momentan in Europa konzertiert, verstehen es die irische Sängerin Anne Wylie (vocals, guitar, percussion) und ihre langjährigen Wegbegleiter Florian King (irish bouzouki, percussion) und Henrik Mumm (E- Bass, Kontrabass, percussion) das uralte Erbe der Keltischen Barden und Druiden in eine moderne Welt zu transportieren. Tiefe Emotionen, profunde Weisheit, Leid und Lebenslust werden - meist aus stark weiblicher Sicht- kreativ in ein musikalisches Gewand gekleidet, das frisch, überraschend, unkonventionell mit Hörgewohnheiten bricht. Der Zuhörer wird sanft in eine Welt entführt, die einerseits voller Sagengestalten, unberührter Natur ist und von dem archaisch anmutenden Kampf mit deren unkontrollierbarer Gewalt handelt. Andererseits zeigt sie uns wie aktuell all die alten Themen wie Liebe, Tod, Schicksal und unsere innere Haltung dazu immer noch sind und immer sein werden.

 

Anne Wylie singt mit außerordentlich ausdrucksstarker Stimme, mal glockenhell klar, mal erdig kehlig, spricht zischt, flüstert zuweilen um dem jeweiligen Lied seinen unverwechselbaren Charakter zu verleihen. Meist nutzt sie dazu die ursprüngliche Sprache Irlands, das Gälische, was die emotionale Kraft der Lieder vertieft, deren mystischen Zauber betont.

Um diese einzigartige Stimme herum bauen Henrik Mumm und Florian King ein feingliedriges nuancenreiches Gerüst aus sphärischen Klängen, intensiven, oftmals vertrackt polyrhythmischen Grooves, gleichzeitig bedacht auf Sparsamkeit und doch auf eine große Klangfülle. Jede Möglichkeit auf den vorhandenen Instrumenten Klänge zu erzeugen wird genutzt, um neue Aspekte eines Themas musikalisch auszuloten. Immer wieder wird auch Raum für spannende Improvisationen gegeben, die aus dem Augenblick heraus dynamische Höhepunkte schaffen. Zwischen den Liedern erzählt Anne Wylie, ganz der Tradition der irischen Storyteller verpflichtet. Sie übersetzt, kommentiert äußerst charmant und oftmals mit einem Augenzwinkern die meist ernsten Themen. Dies schafft eine Balance zwischen Schwere und Leichtigkeit. Nach einem befreienden Lachen taucht das Publikum erneut ein in den musikalischen Kosmos einer außergewöhnlichen Band.

Die Anne Wylie Band existiert in dieser Besetzung schon seit 1995 und hat im Verlauf der Jahre auf ausgiebigen Tourneen durch Europa diese ihre ureigene Musik entwickelt und einem ständig wachsenden Publikum nahegebracht: Irische Musik, uralt und ganz neu zugleich.

Seit Herbst 2003 präsentiert sich die Anne Wylie Band nun auch als Quartett. Der renommierte Perkussionist Helge Andreas Norbakken aus Norwegen, der durch seine langjährige Mitarbeit bei der Mari Boine Band und den Projekten von Maria Joao weltweit einen Ruf als fulminanter und kreativer Musiker genießt, ist nun ein festes Mitglied der Band. Nachdem er auf den beiden aktuellen Alben der Band schon ungemein dazu beigetragen hat, den Sound zu bereichern durch eine Vertiefung der rhythmischen Komponente und seine unerschöpflich scheinenden Klangideen, gibt er nun live der Band ein kraftvolles, grooviges Fundament.

Die 2001 veröffentlichte CD Produktion der Band, mit dem Titel "One and Two " auf der neben Helge A. Norbakken so großartige Musiker wie Maike Mohr, Andreas Krennerich und Joe Mc Kenna (Irl.) mitwirkten, erschien bei Biber Records, dem Label des Soundtüftlers Friedemann Witecka. Sie wurde in der Folgezeit von den Audiozeitschriften STEREOPLAY und STEREO zur CD des Monats bzw. dem Audiophilen Highlight des Monats gekürt.

Besetzung: Anne Wylie: Vocals, Guitars, Djembe. Florian King: Irish Bouzouki. Henrik Mumm: 6-string & Fretless Bass, Double Bass. Helge Andreas Norbakken: Percussion.

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So. 23.1.    Ruf´s Blues Caravan    ·   Ladies Night                                   Internet: www.bluescaravan.de

20:00 h (!)  mit: Sue Foley, Candye Kane & Ana Popovic

    

So unterschiedlich die Stile der drei Ladies auch sein mögen, eines vereint sie: der gekonnte Brückenschlag zwischen Altem und Neuem, zwischen Tradition und modernen Einflüssen auf den Blues. Die Musik der gebürtigen Belgraderin Ana Popovic ist der beste Beweis dafür, dass Blues seine Grenzen überschreiten kann und trotzdem (oder vielleicht gerade deshalb) Publikum jeglichen Alters anspricht. "Mir gefällt es, zu bluesig für Jazz und zu jazzig für eine Bluesmusikerin zu sein. Eine ideale Situation ist es, wenn du das Bluesgefühl in alle Stile bringen kannst." Auf ihren beiden CDs "Hush!" (2001) und "Comfort To The Soul" (2003) ist zu hören, wie spielend ihr die Mischung aus Blues, Jazz, Funk, Soul und Weltmusik gelingt. Mit 28 Jahren ist sie eine der jüngsten Hoffnungsträgerinnen der europäischen Bluesszene. Ein sicheres Zeichen dafür ist ihre Nominierung für die W.C. Handy Awards 2003 in der Kategorie "Best New Artist Debut". Aus der europäischen Festivalszene ist sie ebenfalls kaum mehr Ana Popovic wegzudenken. Sie teilte die Bühne bereits mit keinen Geringeren als Bernard Allison, Solomon Burke und Walter Trout. Zu den ungewöhnlichsten, schillerndsten und talentiertesten Persönlichkeiten der internationalen Bluesszene gehört zweifelsohne die Kalifornierin . "Whole Lotta Love" (2003) ist ihr Debutalbum bei Candye Kane Ruf Records. Der Titel ist in doppeltem Sinn zu verstehen. "Es ist kein Geheimnis, dass ich eine dicke Frau bin. Es ist das erste, was einem auffällt, wenn man mich sieht und viele von meinen Songs beschäftigen sich mit Themen wie KörpergrößeundAussehen." In gewisserWeise ist "Whole Lotta Love" das Lebensmotto der charismatischen Sängerin. Candye Kane predigt die Liebe mit Anmut und einer gehörigen Portion Humorunddamit ist nicht unbedingt die geistige, sondern vor allem die irdische Liebe gemeint. Ihr Selbstbewusstsein kommt nicht zuletzt von ihrer turbulenten Vergangenheit.Mit 17 Jahren bekamsie das erste Kind und lebte von Sozialhilfe. Um dieser Misere zu entfliehen, verdingte sie sich unter anderem als Stripperin und Topless-Model. Mit diesem Geld konnte sie ihre Karriere als Sängerin vorantreiben. Ihre wahre Liebe gehörte schon immer dem Blues, den sie mit einer gehörigen Portion Soul, Rock und Swing mischt. Seit 1994 hat sie sechsCDsherausgebracht (u.a.bei Antone's,RounderundSire Records). Sie ist nicht nur eine herausragende Sängerin, sondern auch grandiose Entertainerin,berühmt für ihre genussvolle Selbstdarstellung in der Öffentlichkeit. Die dritte im Bunde ist die kanadische Gitarristin, Sängerin und Songwriterin . 1968 in Ottawa (Ontario/Kanada) geboren, jammte sie zuerst mit lokalen Bands und übersiedelte 1992 für einige Jahre nach Austin/ Texas, um ihr Debutalbum "Young Girl Blues" bei Antone's Records einzuspielen. Ihr moderner elektrischer Blues bescherte ihr schnell viel Aufmerksamkeit, die ihren bisherigen Höhepunkt mit der Nominierung für die W.C. Handy Awards 2003 in der Kategorie "Female Artist of the Year" erreichte.Mit dem neuen Album "Change",welches im September 2004 bei Ruf Records veröffentlicht wird, geht sie, wie der Titel vermuten lässt, neueWege. "Es wird meine erste Sue Foley Live-CD und vor allem auch die erste vollständige akustische Aufnahme."Wie die beiden anderen Künstlerinnen der Ladies Night fühlt sie sich in vielem,was sie macht,an die großen alten Damen des Blues erinnert.Besonders Sue Foley nimmt vermehrt Songs ihrer Heldinnen in ihr Repertoire auf.Genannt sei hier vor allem "HardworkingWomen" von Mississippi Matilda, "Bad LuckWoman" und "MeAndMy Chauffeur" vonMemphisMinnie und natürlich Bessie Smith's Klassiker "Sugar InMyBowl". Ebenso wie die alten Bluesladies haben Ana Popovic, Candye Kane und Sue Foley "eine gemeinsame musikalische Stimme" (Candye Kane), die sich hören lassen kann.MemphisMinnie,BigMamaThornton,Bessie SmithundMaRainey wären sicherlich stolz, mit wie viel Power, Mut und Lebensfreude die nächste Generation ihren Weg geht.

Ein hochkarätiger Bluesabend voller Energie, Leben und Selbstbewusstsein


 

Mo. 24.1.    Herr Holm   ·   Kabarett                                                               Internet: www.zeebravision.de

20:00 h (!) "Der Glückstrainer" von und mit Dirk Bielefeldt                                                                          

Textfeld:  Wir gehören zu den reichsten Ländern der Welt, aber kaum jemand blickt sorgenvoller in die Zukunft als die Deutschen. Eine düstere Stimmung hat sich breit gemacht. Die Bereitschaft sich zu kriminellen Akten oder gar Ordnungswidrigkeiten hinreißen zu lassen, wächst bedrohlich. Von der Politik ist keine Abhilfe zu erwarten, im Gegenteil, sie ist meist selbst Ursache des Problems. So kann es nicht weiter gehen.

In einem beispiellosen Kraftakt hat die Polizei ein Glücks-Trainingsprogramm für die Bürger unseres Landes entwickelt und sie schickt ihren besten Mann ins Feld: Herrn Holm. Denn auch die Polizei weiß: Wer glücklich und zufrieden ist, wird einmal weniger das Eigentum seiner Mitmenschen begehren und ihnen auch nicht nach dem Leben trachten.

An Hand vieler praktischer Beispiele zeigt Herr Holm den Menschen Wege aus ihren alltäglichen Problemen auf, damit das Lachen wieder einen festen Platz in unserem Leben bekommt.

Textfeld:  Wir alle möchten doch gern einmal den Alltagstrott hinter uns lassen, raus aus der Routine und wieder ein bisschen Abenteuer in unser Leben bringen. Aber kaum einer weiß wie. Dabei ist es gar nicht so schwer.

Oft reichen schon kleinste Abweichungen, um dann letztlich auch ohne unser weiteres Zutun dem ganzen Leben eine neue Richtung zu geben. Das Leben der meisten Menschen lässt sich ganz gut mit einer aufgestapelten Pyramide aus Konservendosen in der hintersten Ecke eines runtergekommenen Supermarktes vergleichen. Herr Holm zeigt ihnen, welche Dose sie herausziehen müssen, um eine möglichst große Wirkung zu erzielen.

Ob Beziehungsprobleme, Urlaubsplanung, Benimmregeln, Wellness, Alter oder harter Sex, nie ist Herr Holm um einen Rat verlegen. Und auf eine besondere Überraschung dürfen sie sich freuen: Colonel Radjiff  ein indischer Polizist und Jogameister wird den östlichen Weg auf der Suche nach dem Glück vorstellen. Mit der Teilnahme an dem polizeilichen Glückstraining haben Sie schon den entscheidenden Schritt in die richtige Richtung getan. Denn ein Abend mit Herrn Holm ist nichts weniger als das reine Glück.

 

Di. 25.1.     Norwegen per Hurtigrute   ·   Dia-Show                                         Internet: www.kappest.de

19:30 h       von und mit Klaus-Peter Kappest                                                 Veranstalter: www.travelart-av.de

Textfeld:  Sie ist legendär, die traditionelle Postschifflinie an der norwegischen Küste, denn sie führt durch traumhafte Landschaften. Die Hurtigrute steuert als öffentliches Verkehrsmittel bei jedem Wetter alle wichtigen Hafenstädte an der west- und nordnorwegischen Küste an. Jeden Tag verlässt ein Schiff der Flotte den Hafen von Bergen, der Hauptstadt des Fjordlandes. Nach 5 Tagen erreicht die Hurtigrute dann Kirkenes an der Eismeerküste kurz vor der russischen Grenze. Dazwischen liegt eine phantastische Welt aus Bergen, Gletschern, Fjorden, kleinen Fischerdörfern und einer See voller Überraschungen. Hafenstädte wie Ålesund, Trondheim, Tromsø und Hammerfest bieten sich als Ausgangspunkte für ausgedehnte Abstecher ins Landesinnere an.

Die Hurtigrute ist eine Kreuzfahrt für Individualisten. Wer will, kann die Reise in jedem Hafen beliebig unterbrechen, um mit dem Rucksack auf Entdeckungsreise zu gehen. Authentischer als von der Seeseite kann man Norwegen, das Land der Fischer und Seeleute, seine Menschen und seine Natur nicht kennen lernen. Die Anreise führt über Oslo und den Hardangerfjord nach Bergen. An Bord der Hurtigrute geht es dann entlang der Küste des Fjordlandes von Bergen bis Trondheim. Erste Abstecher führen zu den Vogelbrutkolonien auf der Insel Runde, in die westnorwegischen Fjorde sowie in die Bergwelt um den Femundsee an der schwedischen Grenze. Auf der Weiterfahrt von Trondheim zu den Lofoten überquert die Hurtigrute dann den Polarkreis. Ein Besuch in den Fischerdörfern auf den Lofoten bildet immer einen Höhepunkt einer Hurtigrutenreise.

Zurück an Bord geht die Fahrt weiter durch Raftsund und Trollfjord sowie vorbei an Tromsø und Hammerfest entlang der Eismeerküste zum Nordkapp und bis nach Kirkenes. Ein letzter Abstecher führt in die magische Welt des winterlichen Lappland nach Kautokeino und Muonio, wo das Polarlicht seine Bögen über die vereiste Welt spannt. Elche und Rentiere, Papageitaucher und Möwen, Trolle und Hulder säumen den Weg durch Norwegen..

 

Mi. 26.1.     Echoes Of Swing    ·   Swing at its best                                    Internet: www.echoes-of-swing.de

20:30 h       "Harlem Reflections

Textfeld:  Der Name sagt es schon: Swingende, heiße Musik, die noch nachhallt, wenn das Konzert längst vorbei ist. Mit kreativem Respekt vor Pionieren wie Benny Carter, Sid Catlett oder Teddy Wilson erwecken die Echoes Of Swing das Harlem der 30er und 40er zu neuem Leben und haben gleichsam Ihren eigenen swingenden Stil entwickelt, der geprägt ist von Originalität, Präzision und Ausdrucksstärke Die vier Solisten, die zur jüngeren Generation von europäischen Topclass Jazzmusikern gehören, touren inzwischen rund um den ganzen Globus und sammeln, wo immer sie auftreten, euphorische Kritiken und Schallplattenpreise.

Das Quartett Echoes Of Swing ist international besetzt: der Brite Colin Dawson ist seit Jahren einer der renommiertesten Trompeter Europas, der gern mit Roy Eldridge verglichen wird; der gebürtige Amerikaner Chris Hopkins - auch als Pianist bekannt - brilliert als eleganter Altsaxophonist und charmanter Conferencier; am Piano sitzt dafür der Wahl-Münchener Bernd Lhotzky, der von der internationalen Kritik einstimmig als der legitime Enkel Fats Wallers gefeiert wird, und Oliver Mewes bringt nicht nur sein original Slingerland-Schlagzeug von 1938 mit, sondern auch die authentische Spielweise der großen Drummergeneration von Gene Krupa.

Die Echoes Of Swing präsentieren nun nach dem großen Erfolg ihrer beiden ersten CDs sowie verschiedenen ausgedehnten Konzertreisen durch ganz Deutschland und Europa bis hin nach Japan, Neuseeland und auf die Fidschi-Inseln ihr aktuelles Album "You´ve Got To Be Modernistic". - Besetzung: Colin Dawson (GB) - Trumpet / Chris Hopkins (USA/D)  - Alto Saxophone / Bernd Lhotzky (D/F) - Piano / Oliver Mewes (D) - Drums

 

Do. 27.1.    Tanznachmittag   ·   für Seniorinnen und Senioren                                                                  

15:00 h       Mit Livemusik von Friederico

 

Do. 27.1.    Adaro    ·   "Schlaraffenland"                                                                     Internet: www.adaro.de

20:30 h       Mittelalter-Rock

Textfeld:  

 
Mittelalterbarden, kühlt eure durstigen Kehlen mit einem Becher Met und lauschet dabei den Klängen von Adaro! Nach 'Minnenspiel' liegt ein weiteres mittelalterliches Glanzstück vor, das jeder, der altertümliche Klänge mag, zu seinem Hab und Gut zählen sollte. Auf "Schlaraffenland" zeigen Adaro einmal mehr, dass sie ein breites Spektrum beherrschen, von zarten Balladen wie dem traurigen "Es ist ein Schnee gefallen" bis hin zu rockigen Nummern wie dem absolut ohrwurmigen "Frau, du sollst unvergessen sein" oder dem krachigen "Minne ist ein süßer Nam'. Der stilistische Bogen, der von Goth-Rock über Neofolk mit jeder Menge Mittelalter-Anleihen bis zur Weltmusik reicht, macht Adaro in der deutschen Musiklandschaft besonders bemerkenswert, wenn nicht einmalig.

Adaro schaffen etwas Eigenes auch wenn sich immer wieder Anklänge an mittelalterliche Melodik finden; Adaro machen niemals ein Geheimnis daraus, dass sie eine moderne Rockband sind, die - zweifelsohne - das Mittelalter liebt. Adaro beweist wieder, dass man das Thema mittelalterliche Musik auch ohne peinliche Textkreationen und brachial dumpfen Metal-Sound angehen kann. Stattdessen überzeugt sie durch anmutige Instrumentierung und authentische Textzitate, die "Schlaraffenland" zu einem gefälligen Gesamtkunstwerk erheben.

 

Jeder kennt es, jeder träumt davon: ein Land, in dem der Faulste unter den Faulen König ist, in dem man sein Geld im Schlaf verdient und einem die gebratenen Tauben ins Maul fliegen - ADARO lassen diesen Traum mit ihrer neuen CD wahr werden.

Aufgebrochen sind sie zu einer Reise ins Schlaraffenland, entdeckt haben sie dabei die Sinnesfreuden des späten Mittelalters. Erzählte noch das letzte Album "Minnenspiel" von gar ehrbaren Rittern und sittsamen Maiden, so geht es im Schlaraffenland doch schon etwas eindeutiger zur Sache: "Gott beschuf mit seiner Hand den Nagel zu der Rinne".

Aber nicht nur bei den Texten legen die fünf ADAROs nochmal ein paar Briketts nach, man kann getrost behaupten: so gerockt hat ADARO noch nie!

Süchtigmachende Dudelsack-Hooks und die alles andere als puristisch klingende Drehleier (die immer noch ein paar abgefahrene Sounds mehr auftischt) bereiten den Boden für den Gesang von Frontmann Christoph Pelgen und der teuflisch gut aussehenden Frau mit der engelsgleichen Stimme: Konstanze Kulinsky.

Darunter geht mit der neuen Rhythmusgruppe infernalisch der Punk ab. Jörg Bielfeldt alias Dr. Biel, der "Neuzugang" von ADARO an den Drums groovt, was die Felle hergeben. Henrik Mumm bedient alles, was entfernt an einen Bass erinnert und mindestens vier Saiten hat und Gitarrist und "Mastermind" Jürgen Treyz verpasst dem Ganzen einen kultigen Vintage-Sound. Lasset uns also dem Weg ins Schlaraffenland folgen, wo aus den Felsen der beste Wein sprudelt und die gebackenen Krapfen in einem Fluss aus Milch daherschwimmen. Erliegen wir der zartesten Versuchung seit es Drehleiern gibt!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fr. 28.1.     Die Buschtrommel                                                                  Internet: www.die-buschtrommel.de  

20:30 h       Kabarett: "Organisiertes Versprechen"                                                                                          

Textfeld:  Nach seinem bisher erfolgreichsten Programm "Gnadenlos gut gelaunt - Humor in strukturschwachen Gebieten" mit über 300 Auftritten im gesamten deutschsprachigen Raum holt das meistprämierte Kabarett-ensemble "Die Buschtrommel" nun zum nächsten, dem insgesamt sechsten Streich aus. Bereits im Vorfeld zeigen Veranstalter und Medien (u.a. PlusMinus, WDR) großes Interesse: Die Münchner Lach- und Schießgesellschaft (2 Wochen) und das Mainzer Unterhaus (1 Woche) haben das neue Programm bereits blind gebucht, für Ende September/Anfang Oktober 2003 steht ein Premieren-marathon für "Die Buschtrommel" an: mindestens 10 Tage lang wird dem Publikum u.a. in Münster, auf Köln Comedy und der Leipziger Lachmesse das neueste Trommel-Machwerk präsentiert. Das jüngste Kind der Trommler hat auch einen Namen: Organisiertes Versprechen! Und eins kann das Trio Infernal versprechen: Ein furioses, politisches Kabarettspektakel, bei dem kein Auge trocken bleibt und keine Bösartigkeit ausgelassen wird. Der Buschtrommel gelingt spielerisch der Spagat zwischen knallharter Gesellschaftskritik und leichter, aber intelligenter Unterhaltung, weit entfernt von dumpfsinniger "Jetzt-noch-blöder" Organisiertes Versprechen! Dem Kartell aus politischen Entscheidungsträgern und organisierten Versprechern werden die eigenen Phrasen dermaßen um die Ohren gehauen, daß dem Vakuum dazwischen die Luft ausgeht. Ob sprachlich, spielerisch oder musikalisch: Es gibt jede Menge Prügel und eine Menge Spaß dabei, zwei Stunden die im Flug genauso schnell vergehen wie die Glaubwürdigkeit der amerikanischen Irak Politik.

Die Buschtrommel ist eine wohltuende Alternative in einer zunehmend von Solisten überschwemmten Szene. Geschickt versteht es das Trio, die vielfältigen Möglichkeiten des Ensemblespiels zu nutzen und dem Besucher ein Live Erlebnis zu bieten, dass die Möglichkeiten einer TV - Sendung sprengt. Das münsteraner Kabarett "Die Buschtrommel" mit seinem brandneuen Programm "Organisiertes Versprechen". Mehr Kabarett geht nicht! Ich denke, dass wir auch für Sie interessant sind!

 


Vorschau 2004/2005                                                                                   Stand: 8.12.04 · Änderungen vorbehalten!

Textfeld:  
Fr. 12.2.	Ingo Börchers
 
Sa. 12.2.	Peewee Bluesgang
 
Do. 17.2.	WIZO - Abschieds-Tour
 
Di. 22.2.	Hannes Wader 
 
Sa. 12.3.	Lydie Auvray

Sa.       8.1.  ZappelParty - VVK ab Do. 30.12., 16 Uhr

Di.     11.1.  Australien - DiaShow von Georg Krumm

Di.     25.1.  Hurtigruten - DiaShow von Klaus-Peter Kappest

 

Fr.      11.2. Ingo Börchers - Kabarett: „Das Blaue vom Himmel“

 

Sa.    12.2.  Westfalen.Blues.Festival mit Peewee Bluesgang,

                     Koslowski & Bone Dry - Homegrown Blues

 

Do.    17.2.  WIZO - Abschiedstour 2005

 

Fr.      18.2.  Jochen Malmsheimer - Kabarett von ½-Tresenlesen

 

Di.     22.2.  Hannes Wader - Tour 2005

 

Fr.      25.2.  Johann König - ... und sie nannten ihn Köhnich - Kabarett

 

Sa.    26.2.  Soester JazzNacht - über 100 Musiker auf 3 Bühnen

Mo.    28.2.  Masuren - Dia Show von Dirk Bleyer

 

Fr.        4.3.  Frank Goosen - Kabarett mit ½-Tresenlesen

 

Sa.       5.3.  Soester Kneipen-Festival - The Mountain Boys

 

Mo.      7.3.  Irish Spring Festival - Folk at it´s best ! (tbc.)

 

Do.    10.3.  Müller Huber  - Anarcho-Musik-Comedy

 

Fr.      11.3.  Orientalische Nacht - Von Frauen für Frauen

 

Sa.    12.3.  Lydie Auvray & Die Auvretts - „Tango Toujours“

 

Do.    17.3.  Vier Stimmen eine Seele - Rolf Stahlhofen u.a.

 

Fr.      18.3.  WONDERWALL (19.30h) Come Along Tour

 

Do.    24.3.  Teresa James - Blues, Soul & Great Voice from LA.

 

Do.      7.4.  Sureste Tango Trio - Osteuropäischer Tango

Do.    14.4.  Lee Konitz Trio - Saxophon-Legende ( ? tbc. )

Sa.    16.4.  Wolgang Schmickler - das Gesicht vom 3Gestirn

So.    17.4.  Pe Werner & Band - „liebhaberstücke“

Do.     21.4. BB & The Bluesshacks feat.            RJ Mischo (US)  tbc.

Fr.      22.4.  Vince Eberth - Kabarett

Sa.    23.4.  IC Falkenberg -  Die Stimme des Ostens

Fr.      29.4.  Etta Scollo - Sizilianische Weltmusik

 

Do.    12.5.  Ronny Taheny - singendes Australisches Energiebündel

Mi.     18.5.  Festival Son Cuba - authentische kubanische Musik

 

Sa.       4.6.  Kron & Hegemann - Boogie Woogie Piano at it´s best

 

Mi.     28.9.  Georg Schramm - Kabarett

29.9.-2.10.  Take Five - Jazz&Blues Festival

So.    2.10.  Soester Bluesfestival mit Boo Boo Davis  u.a.

Fr.   25.11.  Ars Vitalis - Anarcho-Musik-Comedy

Sa.      10.12. Int.Reggaeartists In Europe: "Godfathers of Reggae"

 

Vorverkauf bei HellwegTicket und bundesweit bei cts/eventim