Schlachthof Soest                                   Nov. ´05

 

  Foto-Ausstellung  :  Gesehen - Ein Bild der HellwegRegion    

   

   25.11.-31.12.                               Ausstellung   :      Gesehen

 

Fotoausstellung: Gesehen - ein Bild der Hellwegregion

Ausstellungsorte : Volksbank Hellweg, Westenhellweg 1 und Galerie im Bürgerzentrum

Fotoarbeiten von 33 Studierenden der Fachhochschule Dortmund zeichnen ein vielfältiges Bild der Hellweg-Region und ihrer Bewohner. Mit individuellen Konzepten näherten sich die angehenden Foto-Designer der Region oder einzelnen Städten und wählten thematische Schwerpunkte: Menschen, Architektur, Arbeit, kulturelle Besonderheiten, Industrie im Wandel und Landschaft.

Das Projekt wird finanziell gefördert vom Ministerium für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen.

 

Eine Ausstellung mit Motiven aus den Kommunen Ahlen, Anröchte, Bönen, Fröndenberg, Geseke, Kamen, Lippstadt, Lünen, Schwerte, Selm, Soest, Unna, Hamm, Holzwickede, Lippetal und Bergkamen.

 

Die gesamte Ausstellung vermittelt ein buntes Bild der Hellweg-Region und ihrer Bewohner als Region im Wandel der Zeit. Aktuelle Problemstellungen werden ebenso thematisiert wie traditionelle, vom Aussterben bedrohte Bräuche und Sitten. Die Hintergründe liefern Bahnschranken und Steinbrüche, Kirchen und Tempel, Wald und Wiese, Zechen, Fabriken Kasernen, Fußballplätze und und und...

Mit der Stadt Soest haben sich die Studenten Janet Hesse und Thomas Skroch auseinandergesetzt.

Janet Hesse hat Archivfotos von Soldaten und Zivilisten gesichtet, die vor über 50 Jahren aufgenommen wurden. Die darauf abgebildeten Personen hat Sie per Computer vom Hintergrund gelöst und eben diesen Hintergrund neu aufgenommen, so wie er sich nach Jahren des Leerstandes aktuell präsentiert. Durch Fotomontage wurden sodann die Personen in die neuen Bilder eingearbeitet. Das Ergebnis sind neun Fotografien über den Wandel der Zeiten.

Thomas Skroch hat die gewachsene Struktur der Soester Fachwerkhäuser inspiriert. Er hat in zwei Fotoserien zum einen Detail-Aussenansichten solcher Häuser festgehalten, zum anderen Bewohner solcher Häuser in ihrer aktuellen Wohnumgebung aufgenommen.

Die Ausstellung, die am 23. Oktober in Bergkamen zum ersten Mal der Öffentlichkeit im Verbund mit dem Katalog präsentiert wird, wird  über zwei Jahre durch die gesamte Region der beteiligten Projektkommunen touren. Insgesamt 121 Fotos gehören zu der Ausstellung, die danach in Soest an zwei Orten zu sehen ist: In der Volksbank Hellweg und im Bürgerzentrum Alter Schlachthof.

 

Zur Eröffnung am Fr. 25.11.05 um 11Uhr in der Hauptstelle der Volksbank am Westenhellweg wird Prof. Jörg Winde von der FH Dortmund eine Einführung zu Konzepten und Hintergründen der Arbeiten geben.

 

                  

Mi. 9.11.     Crazy Stewart                                                                                         ·   Pub-Music-Night           

20:30 h       Folk & Pop                                                         - Internet: http://www.stewartrocks.com - Eintritt frei !

Textfeld:  Eine „Pub Music Night“ , wie sie im Buche steht: ein guter Entertainer, ein klasse Gitarrist, eine variationsreiche Stimme und: beste Stimmung. Das alles vereint Crazy Stewart alias Stewart Rocks. Stewart bürgt für Rock'n'Roll, Blues and Soul  von den  50er bis in die 70er Jahre. Steward ist ständig „on the oad“ und spielt regelmäßig in Deutschland, Griechenland, Irland und in den U.S.A.

Stewart aus Chicago ist Grund- und Hauptschullehrer von Beruf. Er gastiert europaweit in Pubs, auf Straßenfesten, Festivals, Feierlichkeiten und Parties. Hier beweist er immer wieder auf’s Neue, dass er es von Berufswegen gelernt hat, seine Bande zusammenhalten, zu begeistern. Sein Repertoire setzt sich zusammen aus Rhythm&Blues, Folk, Rock, Ballads und Soul aus den 50er, 60er und 70er Jahren. Stewart spielt zum Beispiel Coverversionen von Chuck Berry, Elvis, Beatles, Rolling Stones, Temptations, Cat Stevens, Simon & Garfunkel, aber auch Publikumswünsche anderer Interpreten.

Mit ausdrucksstarker Gesangsstimme, dynamischem Gitarrenspiel, seinen - immer vom Publikum unterstützten - heißen Rhythmen und einer gehörigen Portion Klamauk bringt das amerikanische Tmperamentbündel schon nach wenigen Takten jeden Laden zum Kochen. Der als „Partyanimal“ bekannte und beliebte Vollblutmusiker bezieht das Publikum in seine ‚Session’ mit ein - bis schließlich die „Big Band des Abends“ mitklatscht, mitsingt und pfeift.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fr 11.11.    Modern String Quartet                                                               Internet: www.jazz-am-hellweg.de

20:00 h (!)  "Watermusic" - Jazz und Klassik in der  Hohnekirche                       VVK 17,20 € / ermäßigt 15,70 €

Textfeld:  


 
Seit über 20 Jahren ist das MSQ der Inbegriff für die gelungene Synthese von Kammermusik und Jazz. Die Gewalt und Majestät des Meeres setzt das Modern String Quartet in Musik um. Getragen von der imaginativen Kraft des Jazz entstehen rhythmische Strömungen, die das Blau erforschen.

 

Jörg Widmoser und Winfried Zrenner, Violine;

Andreas Höricht, Viola;

Jost-H. Hecker, Cello;

 

Bei dieser Expedition in die Welt des Wassers gerät Händels Wassermusik in das Auge eines Hurricanes und wird ins 21. Jahrhundert geschleudert. Blue Notes reichern Debussys Harmonik an und aus einer ruhigen Melodielinie entwickeln sich in Niagara stürzende Tonkaskaden. Mississippi, Amazonas und Niger - old black muddy waters. Bei einer Party auf Cantaloupe Island tanzen sogar die Delphine mit, während an Bord von Kurt Weills My Ship der Cool Jazz mit Gil Evans wieder auflebt. Schließlich Irving Berlin sich bei starkem Seegang die Frage stellt How deep is the ocean? Ungeachtet intoniert die Kapelle Miles Davis All Blues und es legt sich allmählich Crystal Silence über das Wasser.

 

Internet: www.modernstringquartet.com

 

In den nunmehr zwei Jahrzehnten seines Bestehens hat das Modern String Quartet einen unverwechselbaren Stil ausgeprägt: Es vereint charakteristische Stilelemente des Jazz, der Avantgarde, der sogenannten U-Musik und der Ernsten Musik zu einem individuellen musikalischen Kosmos.

 

Mit der Gründung des Quartettes im Jahre 1983 begann eine Suche nach neuen musikalischen Wegen. Das MSQ strebte mittels der Interpretation von Jazzmusik nach der Befreiung aus den vom traditionellen Streichquartett gesetzten Grenzen. Von Anfang an hob es sich damit von den Konventionen der Musikszene in auffälliger und erfrischender Weise ab.

 

Mit neu gewonnenem Ausdrucksreichtum konnte das MSQ in der Folgezeit auch den Ikonen des ernsten Repertoires auf eine nie da gewesene Weise begegnen. So setzt sich das Quartett etwa seit 1984 beständig mit Johann Sebastian Bachs ”Kunst der Fuge” auseinander, was 1994 in einer viel beachteten Einspielung gipfelte. Mit immerwährender Neugier darauf, den Werken der Musikgeschichte neue Facetten abzugewinnen, erarbeitete sich das MSQ ein Repertoire, das von Bach zu Shostakovitch und Charlie Parker zu Frank Zappa reicht.

 

Zudem kann das Modern String Quartet mit szenischen Mitteln und pointierter Lichtregie arbeiten und erschließt neue Dimensionen durch das Spiel ohne Noten. So erobern musikalische Strukturen den Bühnenraum und kompositorisches Vorgehen wird in Spielhandlungen abgebildet. Heute konzentriert sich das MSQ auf eigene Kompositionen, die aus dem lebendigen Umgang mit der Musik gewachsen sind, auf eine ganz individuelle Art des Jazz, bereichert um Stilmittel der Avantgarde des 20. und 21. Jahrhunderts. Dabei ist die Musik des MSQ unterhaltsam, ohne U-Musik zu sein, und anspruchsvoll, ohne nur ernst zu sein: Avantgarde und Klassik swingen, der Jazz rückt auf die große Bühne.

 

So. 13.11.  Kinder Klamotten Markt                                                                                                          

13:00h (!)  Stand-Anmeldung unter Tel. 02923-7996

 

Di. 15.11.   Die Firma  |  Special Guest: Saunaclub                                                                                 

20:00 h (!) "Krieg und Frieden" - HipHop aus den Charts                                                             · Internet:

Textfeld:  

 
Wer kennt es nicht? "Die Eine, die Eine oder Keine" und jetzt in der 2. Version schon wieder in den Charts! Der FIRMA Style mit einer Mischung aus anspruchsvollen politischen Texten, Lovesongs, Lebensstrategien und hämmernden Kampfansagen über aufwändig produzierten Beats und Sounds, ist einzigartig im Deutschen HipHop. Das aktuelle Werk „Krieg und Frieden“ ist ein Album von epischem Ausmaß, das weit über die HipHop Grenzen hinausgeht. Anstatt sich am hiesigen, meist aggressivem Rap Geschehen zu orientieren, bleibt Die Firma auch auf dem vierten Album ihrem Konzept treu, das Leben in all seinen Nuancen zu betrachten. Der Grundgedanke von Hip Hop als Kultur, die Gegensätze vereint und Grenzen niederreißt, nimmt die Hörer mit auf eine Reise von den Kriegsschauplätzen zu den sonnigen Stränden dieser Welt. Von Deutschland nach Jamaika und von dort in den Orient. Voll mit Emotionen und Bildern eröffnet „Krieg und Frieden“ die Möglichkeit, die Welt durch den etwas anderen Spiegel zu betrachten. Selten ist es Musikern gelungen den Zeitgeist ihrer Ära so auf den Punkt zu bringen. Ein textlich und musikalisch formulierter Appell mit Tracks, die nichts beschönigen, aber das Prinzip Hoffnung in schweren Zeiten aufrechterhalten. Ein Appell endlich aufzustehen und das Leben in die eigene Hand zu nehmen. Als Gäste treten neben zahlreichen Musikern 3p-Labelchef Moses Pelham und Olli Banjo auf.      

 

Surftipp : http://www.laut.de/lautstark/cd-reviews/f/firma/krieg_und_frieden/

 

 

DIE FIRMA  "KRIEG UND FRIEDEN"

Der FIRMA Style mit einer Mischung aus anspruchsvollen politischen Texten, Lovesongs, Lebensstrategien und hämmernden Kampfansagen über aufwändig produzierten Beats und Sounds, ist einzigartig im Deutschen HipHop. „Krieg und Frieden“ ist ein Album von epischem Ausmaß, das weit über die HipHop Grenzen hinausgeht. „Real Rap“ zwischen Hoffnung und Resignation, mit Zeilen wie „Kinder brauchen Visionen- doch die Bilder die sie senden zeigen Kinder mit Pistolen“. Als Gäste treten neben zahlreichen Musikern 3p-Labelchef Moses Pelham und Olli Banjo auf.

 

DIE FIRMA | Das 1996 gegründete Trio (Fader Gladiator, Tatwaffe, Def Benski) legt einen Werdegang vor, der im deutschsprachigen HipHop seines gleichen sucht.  Ihr erstes Album "Spiel des Lebens/ Spiel des Todes", verkaufte 1998 über 70.000 Einheiten.  Ihr zweites Album "Das zweite Kapitel" schoss mit 80.000 Einheiten von 0 auf Platz 8 in den deutschen Album Charts und findet bis heute kein vergleichbares Werk seiner Gattung. Für ihr drittes Album „Das Dritte Auge“wurde Die Firma 2003 für den Echo „Hip Hop National“ nominiert. Tatwaffe schrieb 2003 zusammen mit DJ Tomekk und Kollegen auch die TopTen Single und inoffizielle Hymne des Sommers „Ganxtaville Pt.III“

 

KRIEG UND FRIEDEN | Anstatt sich am hiesigen, meist aggressivem Rap Geschehen zu orientieren, bleibt Die Firma auch auf dem vierten Album ihrem Konzept treu, das Leben in all seinen Nuancen zu betrachten. Der Grundgedanke von Hip Hop als Kultur, die Gegensätze vereint und Grenzen niederreißt, nimmt die Hörer mit auf eine Reise von den Kriegsschauplätzen zu den sonnigen Stränden dieser Welt. Von Deutschland nach Jamaika und von dort in den Orient. Voll mit Emotionen und Bildern eröffnet „Krieg und Frieden“ die Möglichkeit, die Welt durch den etwas anderen Spiegel zu betrachten.  Selten ist es Musikern gelungen den Zeitgeist ihrer Ära so auf den Punkt zu bringen. Ein textlich und musikalisch formulierter Appell mit Tracks, die nichts beschönigen, aber das Prinzip Hoffnung in schweren Zeiten aufrechterhalten. Ein Appell endlich aufzustehen und das Leben in die eigene Hand zu nehmen. Der Soundteppich, den Daniel Sluga (Fader Gladiator) für das neue Opus kreiert hat, sprengt alle Grenzen. Das Album ist seine bis dato aufwändigste Produktion, für die er sich zahlreiche Musiker ins Studio geladen hat.

Pumpende Hip Hop Beats treffen auf indisch anmutende Klänge. Fernöstliche Flöten und Koto Melodien werden mit triolisch programmierten Drums untermauert. Die Soundästhetik von Ennio Morricone trifft auf Giorgio Moroder. Die Vergangenheit kollidiert mit dem 21. Jahrhundert. Darüber flowen Tatwaffe und Def Benski in absoluter Höchstform und man hört, dass Fader und die beiden MCs zu einer Einheit verschmolzen sind. Probleme und Ängste sowie Träume und Hoffnungen stehen inhaltlich im Mittelpunkt des Albums. Persönlich und kritisch reflektiert „Krieg und Frieden“ das Leben mit all den Abgründen und Vergnügungen die dazu gehören.

 

ANGST UND HOFFNUNG | Der Titelsong „Krieg und Frieden“ klärt gleich zu Anfang die Fronten. Was den Hörer erwartet ist „Real Rap“. Zwischen Hoffnung und Resignation rappen sich Tatwaffe und Def Benski über die nachdenklichen Klänge von Fader Gladiator. Zeilen wie „Kinder brauchen Visionen- doch die Bilder die sie senden zeigen Kinder mit Pistolen“ unterstreichen, wie weit Traum und Realität voneinander entfernt sind.

 

Nie zuvor waren sich die Menschen auf dieser Welt so einig in dem Wunsch nach Frieden im Angesicht der drohenden Gefahren. Und trotzdem klaffen Konflikte zwischen Kulturen und politischen Systemen wie nie zuvor. Der Song „Tränen“ greift die Melancholie unserer Zeit auf und schildert in realistischen Bildern das Leid und die Tragödie, die das Leben sein kann.

Auf dem Song „Das macht uns krank“ entläd sich die Wut einer ganzen Generation, die genug von Krieg und Struggle hat. Zeilen wie „Eltern überlegen- wie sie durchkommen und Steuern sparen- und verwerfen ihre Träume wie Vorsätze für das neue Jahr“, unterstreichen die Nähe zu unserer Zeit. Auf dem Track „Zeitgeist“ blickt Die Firma durch die Augen des alles sehenden Zeitgeists, der weiß, dass Krieg und Frieden im Gestern, Heute und Morgen immer ihren Platz haben werden. Diese bildlichen Raps finden ihren Höhepunkt auf den Songs „Ehrlich“ und „Kalt“. Das Wort „Großstadtpoetik“ wird diesen Songs wohl am ehesten gerecht. Ein kalter Ausblick auf die Welt der zwischen Berichterstattung und Storytelling das Blut in den Adern gefrieren lässt.

So wie sich Krieg und Frieden heute auf der Welt gegenüber stehen, so stehen sich auf dem vierten Album von Die Firma Trauer und Freude gegenüber. „Geliebter Feind“ entpuppt sich als der wohl seriöseste Battletrack, den Deutschland je gehört hat. Mit einem Lächeln auf den Lippen akzeptieren Moses Pelham und Die Firma die Anfeindungen anderer MCs und Crews als notwendiges Übel auf dem Weg zur Spitze. Die Aufforderung „Diss mich“ klingt dann auch bedrohlicher als es ein „wehe, du disst mich“ je sein könnte.

„Der Plan“ stellt schließlich die verschwörungstheorische Frage „was, wenn alles nur geplant wäre?“. Tatwaffe spinnt den Faden von den Anfängen der Zivilisation bis zum Untergang des Römischen Reiches. Teil 2 folgt.

 

BESSERE AUSSICHTEN | Die melancholische Atmosphäre von „Krieg und Frieden“ wird immer wieder von einer Prise Leben durchbrochen. Die Lust das Leben zu genießen wirft ein helles Licht durch die Wolken.

Die erste Single „Spiel des Lebens“ erinnert daran, dass Freundschaft und Mut mehr wert sind als Geld und Erfolg. Der durch einen Kinderchor verstärkte Chorus bringt es auf den Punkt mit „das ist das Spiel des Lebens- paß auf  dass du es nicht verlierst“.  

„So läuft das“ ist eine einzige Party, gemixt mit Rap, Samba und Rock´n´Roll. Die smoothe Stimme des Sängers Bruce Barron versetzt die Hörer scheinbar über den Atlantik direkt nach Südamerika, und Tatwaffe und Def Benski rappen über die guten Dinge, die das Leben mit sich bringt. Auf „Urlaub von mir selbst“ wirft Die Firma einen entspannten Blick in den Spiegel und fragt „ist das was ich sehe ok- oder wird es Zeit für ne Veränderung?“ Der Ansatz ist, als Erstes mit sich selbst klar zu kommen, um dann etwas zu bewegen.

Schon 1998 erklärte Tatwaffe seiner Freundin mit „Die Eine“ seine Liebe. Der sehr persönliche Love-Song ist bis heute ein Dauerbrenner  in Großraum Diskotheken, auf Parties und in Radio-Wunschsendungen. Mit „Die Eine 2005“ untermauert Tatwaffe seine bedingungslose Liebe zu der Frau seines Lebens und gibt den Fans Mut für ihre Liebe zu kämpfen.  Ein einmaliges Hören dieses Albums wird nicht ausreichen. Zu vielschichtig ist das vierte Werk


 

Mi. 16.11.   Harald `Paddy´ Schmidt                                                                       ·     Pub-Music-Night           

20:30 h       Der Paddy-Goes-To-Holiwood-Frontmann                                                               Eintritt frei !

Textfeld:  Er hat mit vielen internationalen Größen auf der Bühne gestanden: Rory Gallagher, Leningrad Cowboys, Beach Boys, Klaus Lage, Ina Deter, BAP, PUR, Jethro Tull, Deep Purple, Hooters, Runrig, Dubliners, um nur einige zu nennen. Er ist wieder der Songwriter, Sänger und Frontmann der damals bekanntesten Folkrockband Deutschlands und blickt seinem 3.000 Auftritt sowie seinem 17. Bühnenjubiläum entgegen. Die Erfolgsstory von PGTH, die Paddy Schmidt 1988 gegründet hat, liest sich wie eine Bilderbuchkarriere: 1994 der erste Chartseinstieg mit “Bound Around” und Johnny Went To War”, ab 1995 Mitwirkung an zahlreichen Radio- und TV-Shows. Seit damals platziert sich jede produzierte Studio-CD von Schmidt & Kollegen in den Charts von Media-Control. Ein Phänomen, denn eigentlich gilt Folk-Rock als radio-und formatuntaugliche Spartenmusik. Das hat bisher keine Folkband geschafft. Jetzt legt der unermüdliche Barde, der seit einiger Zeit mit seinem erfolgreichen Entertainment- und Soloprogramm „Whiskey & Women“ durch die Lande zieht, seine neue CD vor. „Easter Red“ heißt der neue Tonträger und vermittelt eine ausgewogene Mischung aus trad. irischer Musik, gefühlvollen Balladen und mitreißenden Songs. Einige Titel wurden mit irischen Gastmusikern an Geige, Banjo und Gesang eingespielt. Und so haben sich auch jede Menge Songs in seinem Gedächtnis angesammelt, von denen er seinen Zuhörern satte zwei Stunden Kostproben gibt. Highlights sind natürlich auch jede Menge irische und schottische Tänze, die der Paddy-Frontmann auf selbstgebauten Mundharmonikas zur Gitarre serviert, kein Wunder, gilt er doch als versierter Kenner und Meister des keltischen Mundhobels. Paddy Goes To Holyhead startet mit Frontmann Paddy Schmidt im April 2005 eine ReUnion-Tour in (fast) altbekannter Besetzung. Neben den Highlights kommen neue Songs zu Gehör, die allesamt aus der Feder von Paddy Schmidt stammen. Die Mitglieder der Band spielen Instrumente wie: Fiddle, Bass, Schlagzeug, Bodhrán, Akkordeon, Mandoline und Banjo.

 

Wahre Geschichten und Seemannsgarn hat der songgewaltige Wahl-Ire ebenfalls im Gepäck und wer ihn kennt, der weiß, das er seine Lieder mit wahrer Überzeugung anpreist, denn das Entertainment gehört für ihn zu seiner Musik wie die Wellen zum Ozean. Und wie bewältigt Paddy Schmidt den Unterschied zwischen den großen Bühnen mit Paddy Schmidt & Band und den Stages der kleinen Clubs & Pubs? "Für mich ist das ein richtiger Ausgleich" , ereifert sich der Sänger mit der markanten Reibeisenstimme, "oftmals sind wir auf Megabühnen meterweit von den Fans entfernt. Ich selbst genieße es richtig, mitten im Pub zu sitzen, ein Glas Whisky zu schlürfen und mit den Leuten zu palavern. Oftmals dauerte eine Session in kleiner Runde bis in die frühen Morgenstunden und mancher Wirt packte zum Sonnenaufgang schon mal seine heilige Whiskeysammlung aus, die dann allerdings stark reduziert wurde. Ich denke, die Mischung muss stimmen. Auf großen Open- Air-Bühnen in lauen Sommernächten macht mir die Musik ebensoviel Spaß wie in kalten Winternächten am Torffeuer im Irish Pub." Ganz besonders freut es ihn, das die Tourgestaltung seiner neuen Band, sowie die Weiterführung seiner Solo-Tour bei vielen Veranstaltern ein tolles Echo ausgelöst hat. "Die freien Termine gingen weg wie warme Semmeln" , beteuert Schmidt, "ich werde wohl noch eine Extratour dranhängen müssen, obwohl ich nicht einmal weiß, wann ich das in Angriff nehmen soll. Immerhin stehen momentan neue Plattenprojekte von Paddy Goes To Holyhead, sowie Vol. 3 des Soloprojektes auf dem Plan Wer mehr über Paddy Schmidt´s Solo-Tour und Paddy Goes To Holyhead wissen will, findet entsprechende Infos auf der offiziellen Paddy-Homepage: http:www.paddy.de Tourstress? Er winkt ab: "Musik ist mein Leben. Wenn ich in den Urlaub fahre, nehme ich immer mindestens ein Instrument mit." Was soll man dazu noch groß schreiben? Er ist eben ein richtiger Vollblutmusiker.

 

 

   

Do. 17.11.  China - Unterwegs im Reich der Mitte                                                                                  

19:30h (!)   Eine Panorama-Dia-Show Von Georg Krumm                               Internet : www.zeebravision.de

"zhong guo" - Mitte-Land, so nennen die Chinesen ihre Heimat. Unsere etwas lyrisch klingende Interpretation dieser Übersetzung als das "Reich der Mitte" erscheint durchaus angemessen zu sein, denn in China ist das "zhong" die fünfte und zugleich die wichtigste Himmelsrichtung - die Mitte!

Der aufmerksame China-Reisende wird das "zhong" überall wiederfinden. In der Architektur der alten Kaiserpaläste, in der Medizin und nicht zuletzt in der Gesellschaft. Alles konzentriert sich nach innen hin - auf die Mitte. Das "zhong" demonstriert aber auch Klarheit, Ordnung und Selbstbewusstsein und es spiegelt u.a. das Denken und das politische System wieder. Solche geschlossenen Gesellschafts- und Denksysteme üben eine starke Faszination auf viele Menschen aus.

Bei uns Mitteleuropäern wird diese Faszination noch dadurch verstärkt, dass eine China-Reise eine Herausforderung ganz besonderer Art darstellt. Alles was Sie bisher über das Reisen in fremde Länder wissen, bekommt in China eine neue Dimension. Versuchen Sie doch einmal einen Taxifahrer nach dem Weg zu fragen, oder einen Fisch mit Essstäbchen zu filetieren!

Mit dieser Panorama-Multivision möchte ich Ihnen einen Einblick geben in eine faszinierende und fremdartige Welt. Die große Mauer, Beijing und die Verbotene Stadt, die erst 1974 entdeckte tönerne Armee in Xi'an, die letzten noch freilebenden Pandabären in den Nebelwäldern Zentralchinas, die Boomtown Shanghai und das Einkaufsparadies Hongkong sind nur einige Stationen dieser aufwendigen und live kommentierten Leinwandreise.

 

 

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Fr. 18.11.   RockFestival  |  Friends from Emergenza                                                                               

20:00 h       mit: SON, Synatic, Pallium, Arcorais                                                                                       

Die Lokalmatadore SON haben drei befreundete und äußerst ambitionierte Bands aus dem weltgrößten Newcomer-Festival „Emergenza“ zum Nachtreffen nach Soest einladen: Ein Event für innovative Rockmusik.

 

SON machen Musik, die man nicht nebenbei hört. Vielmehr fordert das Quintett die volle Aufmerksamkeit ihrer HörerInnen, verführt aber gleichermaßen zum Treibenlassen in einem Strom voll prächtiger Melodien, zarter Empfindungen und wütender Gewalt. Geradliniges und unaufdringliches Songwriting, das bei näherer Betrachtung jedoch auf überraschende Komplexität stoßen lässt, ist die große Stärke von den fünf Soestern. Die seit nunmehr 2002 existierende Band bestehend aus Carsten Nutsch, Mike Neldner, Achim Geisler, Heini Quiring und Christian Fröhlich haben in der kurzen Zeit ihres Bestehens bereits eine große Horde Fans angehäuft, die SON mit den sogenannten „Fackelzügen“ zu allen Auftritten begleitet.

 

Die vier Freunde von SYNATIC waren schon seit ihrer Kindheit an Musik interessiert und beschlossen schließlich Anfang 2001 ihre eigene Band zu gründen. Als erstes coverten sie Songs von Bands wie Nirvana, The Offspring oder System of a down, aber das war ihnen auf Dauer zu langweilig und sie fingen an, ihre eigene Musik zwischen Crossover, Alternative und Nu Metal zu machen.

 

PALLIUM wurde im Oktober 2003 in Ennepetal gegründet und steht für Freundschaft, Spaß an der Musik und melodischen Rock in verschiedensten Variationen. Die Band bietet eine interessante Mischung aus Hardrock, Rock und Punkrock mit deutschen sowie englischen Texten.

 

Im Februar 2002 gründeten M.I. King (Gitarre), Torben (Gitarre), Fabian (Drums), und Freddy (Vocals) die Trashmetalcore - Band ARCORAIS, Markus (Bass) stieß Anfang 2005 dazu. Nachdem die ersten Songs geschrieben waren, hielt es die Jungs nicht mehr im Proberaum und sie spielten zahlreiche Gigs in der Nähe ihrer Heimatstadt Metelen und erweiterten dabei ihre Fangemeinde, die seither stetig wächst.

 

Emergenza  bietet europaweit die größte Plattform für Newcomer Bands in Form eines Live-Festivals für jede Art von Musik. Teilnahmeberechtigt sind Gruppen jeder Könnensstufe, die sowohl eigenes Repertoire als auch - mit Einschränkungen - Cover-Stücke präsentieren können. Emergenza funktioniert wie ein "Turnier" in mehreren Runden, in dem auf Städteebene mit dem Wettkampf der Bands begonnen wird und das offene Abstimmen des Publikums für das Weiterkommen der Bands verantwortlich ist.

 

Internet :

www.sonweb.de  |   www.pallium-music.de  | 

www.synatic-music.de  |   www.arcorais.de |

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sa. 19.11.   ZappelParty                                                                                  Internet: www.zappelparty.de    

21:00h       Das Original mit DJ Markus - VVK ab Do. 10.11. um 16 Uhr

 

Mi. 23.11.   Joe Ginnane                                                                  Eintritt frei !      ·      Pub-Music-Night                                

20:30 Uhr   Irish Folk & more                                                                         Internet: www.joe-ginnane.de 

Textfeld:  Mit seiner ganz besonders persönlichen Art, nur mit Gitarre und Mundharmonika "bewaffnet", begeistert er seine Zuhörer auf allen Veranstaltungen. Ob in kleinen Pubs, großen Hallen, oder auch Open Airs, bringt er sein Publikum schnell zum Mitmachen, Singen und Tanzen, so dass seine Auftritte zu Geheimtipps in seiner Heimat wurden. Und diese Heimat ist Franken. Nach längeren Aufenthalten in England und rankreich führte ihn sein Weg einige Jahre durch Asien und schließlich 1990 nach Aschaffenburg. Von hier aus zieht er durch Clubs, Kneipen, und Pubs in ganz Deutschland. - / - Joe Ginnane, geboren als Sohn irischer Eltern in Chicago (USA), wuchs in County Clare, im Westen Irlands, auf und entdeckte hier schon in jungen Jahren sein erstes großes musikalisches Vorbild in Bob Dylan. Der Griff zur Gitarre war nicht verwunderlich und bald erspielte sich der junge Rebell ein begeistertes Publikum in den Pubs von Limerick, Ennis und Galway - mit immer "handgemachter" Musik, sozusagen "unplugged". Songs von Dylan, Neil Young, Beatles, Stones und anderen musikalischen Helden seiner Jugend standen auf seinem Programm. "Ganz nebenbei" schuf er seine eigenen Songs. Liebe, Gefühle, Verbundenheit, Stolz - aber auch Rebellion, Krieg und Anti-Rassismus sind dabei heute noch seine bevorzugten Themen. Natürlich fehlt es auch nicht an irischem Humor und Ironie!

 

Geboren als Sohn irischer Eltern in Chicago wuchs Joe später in County Clare, im Westen Irlands, auf und entdeckte hier schon in jungen Jahren sein erstes großes musikalisches Vorbild in Bob Dylan. Der Griff zur Gitarre war eigentlich reine Formsache und bald erspielte sich der junge Rebell ein begeistertes Publikum in den Pubs von Limerick, Ennis und Galway.

 

Do. 24.11.  Tanznachmittag                                                                                                        Eintritt frei.

15:00h       Live-Musik mit Friderico                                           In Zusammenarbeit mit der Stadt Soest

 


 

Do. 24.11.  Cara                                                                                                Internet: www.cara-music.de

20:30 Uhr   Continental Irish Folk

Textfeld:  Cara besteht im aktuellen Line-Up seit Mai 2003. Die Band entstand als Weiterführung eines Projekts von Jürgen Treyz und Gudrun Walther (King-Walther-Treyz-Trio, kurz »KWT«). Die Musik von Cara ist eine Mischung aus traditionellen Songs und Tunes aus Irland und Schottland sowie aus eigenen Kompositionen aller vier Bandmitglieder, welche hörbar auch von anderen keltisch-europäischen Musiktraditionen beeinflusst sind (Galizien, Bretagne). Die Musiker von Cara sind zusätzlich in verschiedenen anderen Bands und Projekten aktiv, u.a.: [Adaro], [Dereelium], [Deirin Dé], [More Maids], [Steampacket].

 

Die fünf Musiker beschränken sich nicht auf das bloße Kopieren der irischen Vorbilder. Die Folklore bildet das Fundament. Was »Cara« zu etwas Besonderem macht, sind Eigenkompositionen, die sie über dieses Fundament stülpen. Ihre Melodien spielen perfekt mit den bekannten Harmonien des Irish Folk, schielen kurz auf bretonische oder schwedische Folklore. Und dann, wenn man es am wenigsten erwartet, wird ein scharfer Haken in Richtung Pop geschlagen. Was aus dieser Mischung entsteht, ist weit davon entfernt, bloßes Sammelsurium verschiedener folkloristischer Versatzstücke zu sein. Hier wird sich nicht willkürlich bedient, sondern mit viel Gefühl für die verwendeten Elemente ein eigener Stil kreiert. Und dieser Stil sorgt dann auch für das Happy End.

Gudrun Walther -  vocals, fiddle, viola -/- Sandra Gunkel - vocals, flutes, piano -/- Claus Steinort - flute, low whistle, concertina, backing vocals -/- Jürgen Treyz - guitars 

 

 

Fr. 25.11.   Ars Vitalis  | absurde Musik-Comedy                                                                                           

20:30 Uhr   Das Jubiläum - 25 Jahre Muzik als Theater                                   · Internet: www.ars-vitalis.dee

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Als sich Ars Vitalis 1979 gründeten, war den drei Fantasten aus dem Leverkusener Raum „nur“ Musik zu wenig. Rasch wuchsen sich ihre Auftritte zu einem konkurrenzlosen Gesamtkunstwerk aus, das Musik jeder Couleur, Clownerie, absurdes Theater und lustvolle Sprachspiele verschmilzt und parodistisch dekonstruiert: Muzik als Theater.

Ars Vitalis sind drei Herren in Anzügen, Domteure des Irrsinns, die aussehen wie eine gemeinsam gealterte erfolglose Combo, bestehend aus Frankensteins Steuerberater, Kafkas Staubsaugvertreter und Dr. Jekylls Türsteher. Ihre grandiose Komik wurzelt in atemberaubender Musikalität, perfektem Timing und einer minutiös ausgeklügelten Körpersprache: ihr Jubiläumsprogramm, das teilweise ältere Nummern in abgewandelter Form integriert, ist eine skurrile, zum Brüllen komische Sinfonie aus Musik, Text , Licht, Mimik und absurder Choreografie. Die Musiker von Ars Vitalis entführen den Zuschauer mit ihrer Komik der Selbstironie und dem Spaß am Andersartigen in ein Paralleluniversum der erquicklichen Art.

Die drei Mitglieder von Ars Vitalis Klaus Huber, Peter Wilmanns und Buddy Sacher, arbeiten unter anderem eng mit Meret Becker und dem japanischen Schauspieler Issey Ogata zusammen. Ihre internationalen Tourneen führten sie nach Kanada, Mexiko, USA und Japan.

 

Sa. 26.11.   Mädchenpowertag                                                    In Zusammenarbeit mit der Stadt Soest

14-20 h       Aktionstag für Mädchen                                                                                                              

Selbstverteidigung, kreative Angebote, Schmink-Tisch, Kunstworkshop, Bauchtanz-Workshop, u.v.m.


 

So. 27.11.  Brunch der Jürgen-Wahn-Stiftung                                                                                        

11:00 h      

 

Mi. 30.11.   8. Soester Open Stage                                                                        ·     Pub-Music-Night           

20:30 h       "All Artist welcome!"   -  Die Soester offene Bühne                                                  Eintritt frei !

Zum achten Male lädt das Bürgerzentrum zur Open Stage für Musiker und andere Künstler, die ihr Können auf der Bühne präsentieren wollen. Ob selbst komponierte Musik oder gecoverte Hits, ob lustige Sketche oder kurze Geschichten, ob Tänze oder Jonglage. Erlaubt ist, was gefällt und bühnereif ist. Anmeldung ist erbeten. Kelsey Klamath moderiert und führt durch den Abend. Zwischendrin gibt sie selbst Musikstücke zum Besten, die normaler Weise nicht in ihrem Repertoire stehen, Songs die ihr besonders am Herzen liegen.

Bereits die ersten Ausgaben der Soester Open Stage waren volle Erfolge; präsentiert wurde ein buntes, unterhaltsames Programm. Der Abend findet an jedem letzten Mittwoch im Monat im Rahmen der Pub Music Night statt. Der Eintritt ist frei.

Nähere Informationen gibt es im Bürgerzentrum, Tel. 02921 - 31101 oder unter Telefon 0174-5690975.

 

Mi. 30.11.   Premiere: Peterchens Mondfahrt                                                              weitere Termine:

18:00 Uhr   Musical Interessen-Gemeinschaft Soest (MIGS)                                                                         

Textfeld:  Im Garten von Peterchens Eltern wohnt der dicke Maikäfer Sumsemann. Seinem Urgroßvater war vor langer Zeit von einem Holzdieb im Wald ein Beinchen abgeschlagen worden. Zur Strafe wurde der Holzdieb von der Nachtfee auf den Mond verbannt. Doch versehentlich ist das Maikäferbeinchen mit auf den Mond gelangt und kann nur von zwei lieben Kindern wieder zurückgeholt werden.

Diese Kinder findet Herr Sumsemann in Peterchen und Anneliese, die sich sofort mit ihm auf den abenteuerlichen Weg zum Mond machen.

Peterchens Mondfahrt ist ein Abenteuer- Märchen, das schon unsere Großeltern begeistert hat. Die fantastischen Kostüme und Dekorationen sorgen für ein unvergessliches vorweihnachtlich-feierliches Theatererlebnis, das witzig und spannend ist, und in dem man abwechselnd lachen, staunen und eine Gänsehaut kriegen kann.

Der Autor von "Peterchens Mondfahrt", Gerdt von Bassewitz, geboren 1878 und 1923 gestorben, schrieb viele Dramen, die zu seinen Lebzeiten auch aufgeführt wurden. Seine dramatischen Arbeiten waren jedoch bald vergessen, erfolgreich war und blieb dagegen sein Werk "Peterchens Mondfahrt", welches 1912 in Leipzig uraufgeführt wurde, und seit seinem Erscheinen Kinderherzen zu erfreuen und zu fesseln vermag.

 

                                                                     Produktion:        Musical Interessen Gemeinschaft Soest (MIGS)

Geschäftsführung:            Carola Lehnert          Regie:                                                                   Gerd Reismann

Kostüme:                       Ruth Reismann          Choreographie:                                   Ann Krusi und Susan Holmes

Bühnenbilder:               Malschule Soest          Musik/ Songtexte:                                  Susanne und John Holmes  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bürgerzentrum Alter Schlachthof Ulrichertor 4 • 59494 Soest   www.schlachthof-soest.de    Tel. 02921 - 31101