Ausgewählte Pressestimmen zu Philosophinnen I und II (2)


Brigitte

Philosophie, das klingt nach anstrengender Lektüre. Das Buch von Marit Rullmann 'Philosophinnen' beweist das Gegenteil. Sie stellt Frauen vor, die seit dem Altertum in Politik, Wissenschaft und Philosophie wirkten, aber keinen Platz in der Geschichte bekamen.

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Das Buch war fällig! Es enthält eingängig formulierte Beschreibungen bedeutsamer Denkerinnen von der Antike bis zur Aufklärung, die von der männerfixierten Geistesgeschichte weitgehend ignoriert wurden.

Wochen-Kurier

Als erstes deutschsprachiges Nachschlagewerk sind die 'Philosophinnen' eine wichtige und längst überfällige Ergänzung der Philosophiegeschichte, die deutlich machen soll, dass es - entgegen verbreiteten Vorstellungen - eine lange Tradition weiblichen Philosophierens gibt, die es wert ist, neu entdeckt und rezipiert zu werden.

Esther Knorr-Anders in: Süddeutsche Zeitung

Ein wichtiges und bildschön gestaltetes Buch ist vorzustellen. Es trägt den schlichten Titel Philosophinnen und ist eine mit Aufsässigkeiten prall gefüllte Dokumentation. Ein wunderbares Buch!

Uta Rotermund in: Frankfurter Rundschau

Im Jahre 1989 erschien im Metzlerverlag ein großes Philosophenlexikon mit 300 Werkbiographien. Sechs davon sind Philosophinnen gewidmet. Zwei Jahre später kommt bei Kröner 'Die Philosophie der Gegenwart in Einzeldarstellungen von Adorno bis Wright' heraus, ein Band der 127 Porträts beinhaltet. Ebenfalls nur sechs davon beziehen sich auf Philosophinnen. Zufall? Fünf Jahre hat Marit Rullmann an der Ruhr-Universität Bochum, der zweitgrößten Fakultät Deutschlands, studiert. In der gesamten Zeit wurde nur ein Seminar zu einer Philosophin angeboten. Zufall?
Mitnichten! Frauen kommen nicht vor - denn noch immer gilt: Der Mann ist Geist, das Weib Natur! Seit Aristoteles gilt der Mann per definitionem als Mensch, die Frau als Mängelwesen. 'Leider Gottes ist die Geschichte der Unterdrückung von Frauen in der Philosophie von der Geschichte der sexuellen Unterdrückung der Frau nicht zu trennen", stellt Marit Rullmann sachlich fest.

Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ)

Zahlreiche Fotos und Literaturhinweise komplettieren den Band, der sich nicht nur an Experten, sondern auch an Laien wendet. Ein bisher weitgehend unbekanntes Kapitel Philosophiegeschichte wird unter dem Motto 'Die Weisheit ist weiblich' beleuchtet.

Ruhr Nachrichten

Frauen-Denken gegen Männer-Dominanz. Mit der von Männern dominierten Denkerwelt ist nun Schluß. In einer zeitaufwendigen Detektivarbeit unter Erschließung verschütteter Quellen wurden die vergessenen Philosophinnen wieder lebendig gemacht. Es ist die erste deutschsprachige Publikation dieser Art, was automatisch den Rang eines Standardwerkes sichert.




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