N E H E I M

Neheim. (mas) Mehr als 200 Besucher nutzten am Tag des Denkmals die Gelegenheit, die Neheimer Wiedenbergkapelle zu besichtigen. Bei herrlichem Spätsommerwetter strömten die Gäste zum Gotteshaus, das von 14 bis 17 Uhr geöffnet war.

Stefan Plesser, Mitglied des Pfarrgemeinderats St. Johannes Baptist Neheim, führte die Besucher durch die Kapelle. Die Teilnehmer, die unter anderem aus Neheim, Bachum, Voßwinkel, Lüttringen, Höingen, Niederense und Alt-Arnsberg kamen, lobten die gelungene Renovierung der vor 150 Jahren errichteten Waldkapelle.

Beim Rundgang erinnerten sich einige Ehepaare auch an ihre Trauung, die in der idyllisch gelegenen Kapelle stattfand. Unter den Besuchern befanden sich auch viele Bewohner des nahen "Totenbergs", die mal wieder einen Blick in die Kapelle werfen wollten. Andere Gäste erinnerten sich an die Rodelpartie, die sie als Kinder am Wiedenberg unternahmen.

Die riesige Publikumsresonnaz hat die Veranstalter des "Tags der offenen Tür" in der Wiedenbergkapelle ermuntert, eventuell auch beim nächsten "Tag des Denkmals" in 2003 eine ähnliche Aktion zu veranstalten. Vielleicht machen sich dann auch wieder viele Spaziergänger auf den Weg zur Wiedenbergkapelle.

Der Grundstein für die Kapelle wurde übrigens am 15. März 1852 gelegt, bereits ein halbes Jahr später, am 26. September, wurde das Gotteshaus feierlich eingeweiht.

Quelle : WP-Lokalredaktion Neheim, 13.09.2002

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