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was war...?

21.08.2002

"Image der Altstadt aufpolieren"
Neue Info-Schilder an historischen Punkten

Neheim. (CT) Der Heimat-Bund Neheim schlägt jetzt vor, erläuternde Schilder an einigen Straßen und Gebäuden in der Stadt anzubringen. In Abstimmung mit dem Stadtarchivar Michael Gosmann sollen auf diesen historische Hintergründe erklärt werden.

"Wir wollen damit das Image der Neheimer Altstadt ein wenig aufpolieren", erklärte der stellvertretende Vorsitzende des Heimatbundes, Franz-Josef Schulte gegenüber der WP. Die Hinweise sind nicht nur für ortsfremde Besucher gedacht, sondern auch für Neheimer Bürger, die ihre Stadt besser kennenlernen sollen. Ein solches Schild hängt beispielsweise bereits unter dem Straßenschild Schwester-Aicharda-Straße.

Vorgeschlagen werden für das Projekt vom Heimatbund die Straßen Fresekenweg, Gransauplatz, Möhnepforte, Burgstraße und Friedrichstraße. Außerdem auf dem Plan stehen der Drostenhof in der Burgstraße 15a sowie auch die ehemalige Posthalterei an der Mendener Straße 27 / Gransauplatz.

Der Heimatbund hat die Textvorschläge für die Fixpunkte der heimischen Stadtgeschichte bereits detailliert ausgearbeitet. So soll man auf den Tafeln über die Möhnepforte erfahren, dass sie eines von drei mittelalterlichen Stadttoren ist: "Von hier führte ein wichtiger Verkehrsweg aus der Stadt über die Möhnebrücke nach Werl."

Die Kosten für die Herstellung und Anbringung der sieben Zusatzschilder will der Neheimer Heimatbund zusammen mit dem Jägerverein, dem Schützenverein und dem Strohdorfverein übernehmen. Über diesen Antrag wird im nächsten Bezirksausschuss Neheim am 9. September beraten.

Quelle : WP-Lokalredaktion Neheim, 21.08.2002

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