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was war...?25.04.2002Original und Mensch:
Redakteure trauern um Ferdi Spieker Bachum. Seinen 75. Geburtstag wollte er mit der Familie und mit Freunden im kommenden Monat feiern. Der Tod hat ihm das leider nicht mehr möglich gemacht. Am Donnerstag dieser Woche starb Franz Ferdinand Spieker im 74. Lebensjahr.
Unter seinem vollständigen Vornamen habe ich ihn eigentlich nie kennengelernt. "Ich heiße Ferdi und bin dein Geschäftsstellenleiter" hatte er mir vor 18 Jahren die Hand entgegengestreckt. Bei dem Namen "Ferdi" ist es in all den Jahren geblieben, der erste Händedruck reichte. "Ferdi", das war für uns Redakteure der Inbegriff an Kumpelhaftigkeit und an Menschlichkeit. Unser Ferdi machte aus seinem Herzen nie eine Mördergrube, was er dachte, das sagte er. Ferdi war einfach Mensch. Und wie gern erzählte er von den Menschen, mit denen er locker plauschte und lachte. Oder er erzählte von seinem Bachum, von den Gesprächen beim "Bauern an der Theke." Dann war Ferdi in seinem Element, zog besonders genüsslich an seiner Zigarre, die für ihn so etwas wie ein Markenzeichen war. Mit dem Tod von Ferdi Spieker geht den Bachumern, geht uns allen ein Original verloren, dass viel Farbe ins Alltagsgeschäft brachte. Ferdi Spieker war von Juni 1965 bis Juni 1975 WR-Geschäftsstellenleiter. Mit der Übernahme in den WAZ-Konzern leitete er die dann gemeinsame Geschäftsstelle bis zu seinem Eintritt am 30. Juni 1993 in den wohlverdienten Ruhestand. In den letzten Monaten war es um seine Gesundheit nicht gut bestellt. Unser Mitgefühl gilt seiner Frau Marianne und den Familien der Kinder. Mach´s gut Ferdi. Udo Schnücker Quelle : WR-Lokalredaktion Neheim, 26.04.2002 [ oben ] |
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