N E H E I M

Unter dem Beifall der über 80 Teilnehmer hat der Bergheimer Siedlerbund am Freitag seinen umgestalteten Siedlerkeller zünftig in Betrieb genommen. Ab sofort können in dem neuen Siedlerkeller bis zu 130 Sitzplätze (vormals 80) zur Verfügung gestellt werden.

In seiner Begrüßung betonte Vorsitzender Heribert Hartmann nochmals die gelungene Umgestaltung. Er würdigte besonders das Engagement der über 20 aktiven Helfer, die unter Führung von Günter Luschkowski sowie Michael und Jürgen Peter während der dreimonatigen Bauphase durch handwerklichen Fleiß und Können zur Gestaltung des neuen Siedlerkellers beigetragen haben. "Hier haben wir unseren echten Gemeinschaftsgeist herausgestellt und in über 500 ehrenamtlichen Feierabendstunden ein Domizil für unsere 695 Mitglieder geschaffen, auf das wir mit Stolz und Freude blicken" lobte Hartmann das sehenswerte Ergebnis seiner Mitarbeiter und Siedlerkollegen.

Mit einem geschätzten Finanzaufwand von rd. 50 000 Euro wurde von der Decke bis zum Fußboden, von der Beleuchtung und den Fenstern bis hin zur Heizung alles erneuert. Darüber hinaus wurden Bierkeller und Toiletten renoviert und eine neue Thekenanlage eingebaut, die am Freitag gleich mit einem guten Schluck eingeweiht wurde. Außerdem wurde ein kleiner Raum für das Vereinsarchiv geschaffen, dass sich bei dem größten Siedlerbund in Neheim-Hüsten angesammelt hat. Selbstverständlich wurden auch die gesetzlich geforderten Brandschutzanlagen berücksichtigt.

Siedlerchef Heribert Hartmann dankte auch der Mithilfe der Frauen. Er bewertete die Eigenleistung als einen Höhepunkt in der 70-jährigen Siedlergeschichte.

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