Vom 21.04.-23.04.1969 findet erstmalig das Schriftsteller-Kolloquium in Neheim-Hüsten statt.
Im Rahmen dieser Veranstaltung wird der "Internationale Kurzgeschichtenpreis der Stadt Neheim-Hüsten" bzw. der "Deutsche Kurzgeschichtenpreis der Stadt Arnsberg" vergeben.
Die Ausgezeichneten im Jahr 1969:
Johanna Braun
- 1929 in Magdeburg geboren
- Abitur, Bürolehre, Stenotypistin, Redakteurin, Reporterin.
- 1953 freiberufliche literarische Versuche (Kurzgeschichten, Erzählungen).
- Seit 1955 Zusammenarbeit mit Günter Braun und Veröffentlichungen unter gemeinsamen Namen.
Günter Braun
- 1928 in Wismar geboren
- Besuch des Stadtgymnasiums in Königsberg/Ostpreußen.
- Mit 16 Jahren Luftwaffenhelfer, Kanonier.
- Abitur in Stendal.
- Feuilleton-Redakteur in Magdeburg und Berlin.
- Gleichzeitig erste literarische Arbeiten. Dramatik.
- Seit 1955 Zusammenarbeit mit Johanna Braun und Veröffentlichungen unter gemeinsamen Namen.
In den letzten Jahren veröffentlichten die Brauns Features und Essays in überregionalen Zeitungen. Ihre neuen phantastisch-gespenstischen Erzählungen und "Geschichten von Herrn A. Morph" wurden im RIAS, NDR, Saarländischen Rundfunk, MDR, gesendet.
Preise:
- 1969 Internationaler Kurzgeschichtenpreis der Stadt Neheim-Hüsten
- 1969 Kunstpreis des Bezirkes Magdeburg
- 1985 "Phantastikpreis" der Stadt Wetzlar
- 1988 Förderpreis zum Literaturpreis der Stadt Marburg
- 1989 Deutscher Kurzgeschichtenpreis der Stadt Arnsberg
- 1990 Ehrenpreis "Traumfabrikant"
Friedel Thiekötter wurde in diesem Jahr und in 1973 ebenfalls ausgezeichnet.
LINKS zum Thema:
http://www.luna-basis2.de/autoren/b/info_36_b.htm
http://www.fksfl.de/FKSFL/Autoren/Braun/BRAUNJUG.htm