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was war...?15.10.1965Pfarrer Joseph Hellmann gestorben
Joseph Hellmann übernahm die Pfarrei St. Johannes-Baptist am 17.05.1933. Als Sohn eines Arztes am 27.10.1882 in Siegen geboren, führte er nach dem Besuch des Gymnasiums in Attendorn seine theologischen und philosophischen Studien in Paderborn, Tübingen und Münster. Nach der Priesterweihe am 10.08.1908 wirkte er von 1908 bis 1911 in Unseburg (Bez. Magdeburg), bis 1913 in Unna und schließend 20 Jahre als Religionslehrer an der Goethe-Oberrealschule in Bochum.
Die Zeitverhältnisse stellten Hellman vor schwierige Situationen, die er mit Klugheit, Mut und unerschütterlichem Gottvertrauen meisterte. Als 1950 die Seelenzahl der St. Johannes-Gemeinde über 16.000 betrug, diese damit die größte in der Erzdiözese war, förderte er mit Weitblick und Entschlußkraft, in enger Zusammenarbeit mit dem Kirchenvorstand, zu gleicher Zeit den Bau zweier Kirchen. Schon am 30.09.1951 konnte die St.- Michaels-Kirche und am 27.04.1952 die St.-Josefs-Kirche auf Bergheim eingeweiht werden. Im Binnerfeld entstand ein neuer Kindergarten. (...) Bei Gelegenheit der Vollendung seines 75. Lebensjahres würdigte Erzbischof Dr. Lorenz Jaeger seine Verdienste durch die Ernennung zum Geistlichen Rat. Am 10.08.1958 konnte er sein goldenes Priesterjubiläum unter großer Anteilnahme der Bevölkerung feiern. Quelle: Bernhard Bahnschulte "600 Jahre Bürgerfreiheit Neheim-Hüsten", 1958 [ oben ] |
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