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was war...?1933Viele Juden wanderten aus -
172 Mitglieder gehörten zur jüdischen Gemeinde In Neheim-Hüsten lebten vor dem Jahre 1933 172 Mitglieder der jüdischen Gemeinde. Das geht aus einer amtlichen Liste hervor, die auch über den Verbleib der jüdischen Familien Auskunft gibt. Diese nüchterne Aufstellung mit Namen, Geburtsdaten und dem Vermerk "abgemeldet nach" dokumentiert, daß die Juden nach 1938 nur noch die Möglichkeit hatten, ins Ausland zu fliehen oder von den damaligen Machthabern in Konzentrationslager verschleppt zu werden. Andere wurden 1943 der Gestapo in Dortmund übergeben und von dort in Todeslager gebracht.
In den Jahren 1938 und 1939 flohen u.a.
Im Jahre 1942 gab es eine größere Verhaftungswelle: am 1. Mai und am 27. Juli wurde eine Reihe von jüdischen Familien aus Neheim-Hüsten in Konzentrationslager, vor allem nach Theresienstadt gebracht. Die letzten 20 noch in der Stadt verbliebenen jüdischen Mitbürger - so ist aus dieser Statistik des Schreckens zu sehen - wurden am 1. März 1943 verhaftet und der Gestapo ausgeliefert. [ oben ] |
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