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22.04.1920
Unterrichtsbeginn im St. Ursula-Lyzeum
- 17.02.1919
Bürgerversammlung im Hotel „Zur Post“, Gründung eines „Töchterschulvereins“; wegen der finanziellen Not der Stadt kann nur eine private Schule angestrebt werden, mit Rücksicht auf Beständigkeit wird eine Klosterschule bevorzugt.
Verhandlungen mit dem Ursulinenstift in Werl
- 22.04.1920
Unterrichtsbeginn im Schulgebäude an der Friedensstraße
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01.04.1920
Beschluss der Stadtverordnetenversammlung, den Ursulinen die alte Rektoratsschule (Engelbertplatz) zur Verfügung zu stellen
- 17.06.1920
Aufnahme des Unterrichts im Gebäude der Rektoratsschule „Höhere Privatschule für Mädchen“
- Ostern 1924
Zum ersten Mal eine Untersekunda als Abschlussklasse des „Lyzeums“
- 1926
Übernahme der Leitung auch der Haushaltungsschule durch eine Ursulinenschwester
- 24.06.1929
Grundsteinlegung an der Engelbertstraße; das Grundstück war 1926 erworben worden, wegen der großen kulturellen Bedeutung für die Stadt z.T. mit einem städtischen Darlehen
- 21.10.1929
Richtfest
- 17.06.1930
Einweihung der Schule, der Kapelle und der Klausurräume durch Bischof Kaspar Klein
- 01.01.1933
Überprüfung der Lehrer- und Schülerbücherei durch die Nationalsozialisten
- 01.04.1938
Übernahme der Haushaltungsschule durch die Stadt
- 20.04.1940
Zwangsweise Übernahme der Schule durch die Stadt; der neue Name lautet „Oberschule für Mädchen“
- 16.07.1941
Letzter Schultag; Rückkehr der Ursulinen nach Werl. Danach Umwandlung der Schule in ein Lazarett; Vermietung der Kapelle an die katholische Kirchengemeinde
- 22.02.1941
Gründung der Pfarrvikarie St. Ursula (später Gemeinde St. Michael)
- 01.03.1946
Rückgabe der Schule an die Ursulinen
- 18.03.1946
Wiederaufnahme des Unterrichts; in den Räumen des Lyzeums werden auch die Jungen der Oberschule unterrichtet (bis 1955)
- SJ 1963/64
Beginn des Ausbaus zu einem Vollgymnasium
- 15./16.02.1966
Erste Abiturprüfung
- Anfang 1973
Errichtung eines kleinen Klassentrakts („Variel-Bau“)
- Sommer 1982
Einweihung des Fachraumtraktes und der neugebauten Turnhalle; Umgestaltung der alten Turnhalle zu einer Aula
- SJ 1987/88
Einführung der Koedukation
- 01.01.1992
Übernahme der Schule durch das Erzbistum Paderborn
- 1997
Beginn umfangreicher Umbauarbeiten mit dem Neubau eines Klassentrakts, der Turnhalle und dem Anbau von Musikräumen, dem Lehrerzimmer und einer großen Eingangshalle (Forum)
- 30.10.1999
Einweihung des umgebauten und erweiterten Schulgebäudes durch Generalvikar Bruno Kresing
Quelle : Franz Clemens Feldmann, Von den Töchterschulen zum Ursula-Gymnasium, in: Schulen an Möhne und Ruhr, hrsg. vom Heimatbund Neheim-Hüsten e.V., 1992, S. 94–101.
LINKS zum Thema: http://www.st-ursula.de
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