Постоянство
веселья и грязи

Даниил Иванович Хармс, (1906-1942)

Вода в реке журчит прохладна,
и тень от гор ложится поле.
И гаснет в небе свет. И птицы
уже летают в сновиденьях.
И дворник с черными усами
стоит всю ночь под воротами
и чещет грязыми руками
под грязной шапкой свой затылок.
И в окнах слышен крик веселый,
и топот ног и звон бутылок.
Проходит ден, потом неделя,
потом года, проходит мимо,
и люди стройными рядами
в своих могилах исчезают.
И дворник с черными усами
стоит всю ночь под воротами
и чещет грязыми руками
под грязной шапкой свой затылок.
И в окнах слышен крик веселый,
и топот ног и звон бутылок.
Луна и солнце побледнели,
созведья форму изменили,
движенье сделалось тягучим,
а врем стало как песок.
И дворник с черными усами
стоит всю ночь под воротами
и чещет грязыми руками
под грязной шапкой свой затылок.
И в окнах слышен крик веселый,
и топот ног и звон бутылок.

Die Beständigkeit von Fröhlichkeit und Schmutz

Daniil Iwanowitsch Charmß, (1906-1942)

Das Wasser im Fluss plätschert kühl,
und Schatten vom Berg legt sich aufs Feld.
Und am Himmel erlischt Licht. Und die Vögel
fliegen schon in die Träume.
Und der Hauswart mit schwarzem Schnurrbart
steht die ganze Nacht am Tor
und kratzt sich mit schmutzigen Händen
unter der speckigen Mütze seinen Nacken.
Und hinter den Fenstern hört man fröhliches Schreien,
und Füße stampfen und Flaschen klirren.
Es vergeht ein Tag, dann eine Woche,
dann gehen Jahre vorbei,
und die Menschen sind reihenweise angetreten
um in ihren Gräbern zu verschwinden.
Und der Hauswart mit schwarzem Schnurrbart
steht die ganze Nacht am Tor
und kratzt sich mit schmutzigen Händen
unter der speckigen Mütze seinen Nacken.
Und hinter den Fenstern hört man fröhliches Schreien
und Füße stampfen und Flaschen klirren.
Mond und Sonne sind verblichen,
die Gestirne haben ihre Form verändert,
Bewegung ist zäh geworden,
und Zeit wurde wie Sand.
Und der Hauswart mit schwarzem Schnurrbart
steht die ganze Nacht am Tor
und kratzt sich mit schmutzigen Händen
unter der speckigen Mütze seinen Nacken,
und hinter den Fenstern hört man fröhliches Schreien
und Füße stampfen und Flaschen klirren.

1933