- Die
Deutsche Haiku-Gesellschaft
e.V. wurde 1988 gegründet. Ihre Initiatoren waren der
Privatgelehrte, Schriftsteller und erste deutsche Renga-Meister,
Professor Dr. Carl Heinz Kurz aus Göttingen und Margret Buerschaper
MA aus Vechta. Weitere sieben an Kurzlyrik nach japanischem Vorbild
Interessierte ließen sich zur Gründungsversammlung einladen.
- Die
Mitglieder, ihre Zahl schwankt zwischen 210 und 230, sind in der
Hauptsache im deutschsprachigen Raum beheimatet: Deutschland, Österreich
und der Schweiz,
einzelne jedoch auch in den Niederlanden, in Frankreich, den
USA und Japan.
- Diese
weite Streuung lässt vermuten, dass wenig persönliche Kontakte möglich
sind. Das ist mit ein Grund dafür, dass sich in manchen Gegenden
Regionalgruppe zusammengefunden haben, deren Mitglieder
sich wenigstens viermal im Jahr treffen und auch
Nichtmitglieder aus der Region mit betreuen. Es sind die Haiku-Gruppe
Frankfurt, die Landesgruppe Sachsen-Anhalt mit
ihren Regionalgruppen Magdeburg/Schönebeck und Halle/Saale und die
Haiku-Freunde Ahlen /Westf. (siehe auch Arbeitsgruppen der DHG). Ein wichtiger Treffpunkt der Mitglieder ist der alle zwei Jahre
stattfindende Kongress mit der Mitgliederversammlung und mehreren
Veranstaltungen: Vorträge, Arbeitskreise und Lesungen.
- Die Haiku-Gesellschaft führt eine vierteljährlich erscheinende Verbandszeitschrift, „Sommergras“ , veröffentlicht
Anthologien und Sonderdrucke.
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- Adresse:
- Martin Berner, Präsident der Deutschen Haiku-Gesellschaft
- Hofgartenweg 11, 60389 Frankfurt,
- Tel: 069/474092, Fax: 069-47885811, e-mail: haikugesellschaft@arcor.de
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