Dirk Becker
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Stand: 15. Dezember 2003
© Alle Rechte bei Dirk Becker
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- 1954 geborener Wassermann. Studium der Nachrichtentechnik. Im Norden
Deutschlands wohnhaft.
- Vorsitzender
des 1982 gegründeten Kunstverein Heide (www.kunstverein-heide.de)
Sowohl künstlerisch als auch literarisch tätig. Eine Kunst- und
Lyrik-/Literatur-Auswahl findet sich auf meinen Lyrik-Websites www.lyrik-gedichte.de
und www.versschmiede.de.vu.
Veröffentlichungen in diversen Anthologien und
Literaturzeitschriften. 2002 erster eigener Lyrikband ("Seelentänze"
- Lyrik von Dirk Becker +
Fotos von Leander Segebrecht, Gipfelbuch-Verlag:
www.gipfelbuch-verlag.de, ISBN 3-936580-02-2). Ein zweiter Lyrikband
ist in Arbeit.
- Mitglied in der Deutschen
Haiku-Gesellschaft (http://haiku-dhg.kulturserver-nds.de), im
FDA - Freier Deutscher Autorenverband (www.fda.de)
und im Verein der 42erAutoren (www.42erautoren.de)
sowie Mitgliedschaft in verschiedenen Literatur-Internetgruppen (u.a.
Europaliteraturkreis Kapfenberg http://www.europa-literaturkreis.net/
und Schreiblust http://www.schreib-lust.de)
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- Blätter ruhen sanft
Auf den Hügeln bläst der Wind
Staubkörner durchs Gras
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- Samen drängt empor
Wurzel senkt sich tief hinab
Boden trägt beide
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- Spuren fremder Füße
Stören den geharkten Weg
Still ruht dort der Stein
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- Windrosen blühen
In die Hecke bunt gepflanzt
Morgentau erwacht
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- Ein silberner Fisch
Zieht ruhig seine Kreise
Der Reiher wartet
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- Füchse verspielt im
Taufrischen Gras des Morgens
Sonne fängt das Laub
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- Wolkenschwarzer Sturm
Bedeckt schlafende Landschaft
Regenschwer ruht Gras
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- Kreise, eingeharkt
in namenlosen Quarzsand
Orte der Stille
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- Steinzeichen im Meer
Wasserschäumende Gewalt
Vogelflügel bricht
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- Frösche ruh’n lautlos
- Im Schattenwurf des Holzes
- Die Teiche schlafen
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- Schaumperlen schillern
- Am Spülsaum des Meeres
- Niemand sammelt sie
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- An der Halmspitze
- Beginnt ein Käfer den Flug
- Sturm drückt auf das Land
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- Morgennebel flieht
- Aus dem Acker bricht das Grün
- In
den Sonnenstrahl
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- In Reispapier bricht
- Der Kerzenschein die Schatten
- Einer
sinnlichen Nacht
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- Raureif spannt Fäden
- Über Kirschblütenzweigen
- Eine Spinne zittert
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- Im Raum schwebt Zimtduft
- Und die Hitze des Tees läßt
- Eisblumen schmelzen
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- Weiße Hauben auf
- Braunem Feld. Sahnereste
- Der Wintertorte
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- An't Diek bleut datt Groos
- Witt as de Snei, flöcht över't
Land
- Rauht
op blankem Woter
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- Wenn de Wind buten
- Geiht, weiht de Draken in Harws.
- Kinneroog'n lüchen
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- In de Grööv rauht still
- De Kapp und blickt di mit sin
- Oog heel
drösig an
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Mail: dirk-uwe.becker@t-online.de
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