Name: Der alte männliche Hase wird Rammler genannt, der weibliche wird Häsin oder Satzhase genannt. Die Jungen sind die so genannten Halbwüchsigen; Dreiläufer nennt man die, die drei Viertel ihrer vollkommenden Größe erreicht haben. Im Brauchtum spielt der Hase eine wesentliche Rolle z.B. als Osterhase. Viele Geschichten, Fabeln und Märchen weisen die Figur des Hasen auf. Der Hase hat auch im Sprachgut seine Bedeutung. Die ständige Fluchtbereitschaft ist für ihn Sprichwörtlich: Angsthase, Hasenfuß, Hasenherz.
Tierfamilie: Klasse: Säugetiere Ordnung: Hasentiere Familie: Hasenartige; dazu gehören die Hasen Kaninchen und andere ähnliche Arten, wobei der bekannteste der Feldhase und das Kaninchen sind. Dann gibt es auch den bekannten Schneehasen, der in den polaren Gebieten der Nordhalbkugel und den Kaphasen der Wüstengebiete bevorzugt.
Anpassung an Lebensraum/Sinnesausstattung Alle Hasen sind von recht einheitlicher Gestalt. Der heimische Feldhase erreicht eine Gesamtlänge von etwa 75cm und ein Gewicht von 5 bis 6 Kilogramm. Der Pelz vesteht aus Woll-und Grannenhaaren und hat eine echt Erdfarbe. Auf der Oberseite ist er bräunlich-gelb mit schwarzer Sprenkelung. An der Unterseite ist er weiß.
Hasen sind Nager, haben im Gegensatz zu den Nagern im Ober-und Unterkiefer jeweils nicht ein paar, sondern zwei Paar Schneidezähne. Diese sind zum Abnagen und Abschaben der Nahrung sehr geeignet.
Der Hase ist ein waches Tier Der Hase hat viele Feinde. Deswegen lebt er stets in Gefahr. Durch Davonlaufen und Verstecken kann er sich vor den Verfolgern retten. Für den Hasen ist es deswegen besonders wichtig, einen sich nähernden Feind rechtzeitig zu entdecken. Feinde sind: Eulen, Krähen, Greifvögel, Fuchs und wildernde Hunde.
Wo der Feldhase lebt Zum Lebensraum des Feldhasen gehören Wiesen, Felder und Waldrandgebiete. Durch den Bau von Straßen und Häusern und durch das Abholzern von Bäumen muss sich der Feldhase aber mit weniger Lebensraum begnügen.