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Amphibien und Reptilien: WARANE

Warane gehören zu den Wirbeltieren wie alle Reptilien.

Warane leben in Australien,Afrika und in Asien.Sie fressen Aas und sogar Menschen.

Es gibt vieleArten vonWaranen

(unten eine liste von den meisten waranen )

Varanidae bedeutet Warane

Die Familie der Warane (Varanidae) umfasst eine einzige Gattung Varanus mit insgesamt 47 Arten.

Charakteristik der Familie Warane sind Echsen mit einem zugespitzten Kopf, einem ziemlich langen Hals, vier gut entwickelten Beinen mit jeweils 5 Zehen und scharfen Krallen. Ihre Körperlänge beträgt zwischen 20 cm und 3 m, wobei Varanus brevicauda (Kurzschwanzwaran) die kleinste Art ist und Varanus komodoensis (Komodowaran) die grösste. Bei allen Arten ausser Varanus brevicauda ist der Schwanz länger als die Kopf-Rumpflänge. Der ganze Körper ist mit relativ kleinen, körnerartigen Schuppen bedeckt, die auf der Körperoberseite oval, am Bauch eher rechteckig geformt sind. Die Schuppen sind am Rücken mehr oder weniger deutlich gekielt und bei einigen Arten zu Höckern oder Stacheln ausgebildet. Grosse, flache Schilder fehlen. Die tagaktiven Warane haben runde Pupillen und Augenlider, die geschlossen werden können. Die Nasenöffnungen, deren Form (rund oder spitzförmig) und deren Lage (an der Kopfspitze oder in Augennähe) dienen zur Unterscheidung der Arten. Die Zähne sind spitz, die Zunge ist wie bei Schlangen tief gespalten.

Varanus komodoensis bedeutet (Komodo-Waran). Warane werden häufig als lebende Tiere gehandelt. Vor allem aber ihre Häute und die daraus hergestellten Erzeugnisse befinden sich in sehr grosser Zahl im internationalen Handel. Dies sind vor allem Häute der afrikanischen oder asiatischen Arten wie, Varanus niloticus (Nilwaran), Varanus salvator (Bindenwaran) und Varanus exanthematicus (Steppenwaran). Im Jahr 1998 wurden 5'837 Paar Schuhe aus Nilwaranleder (Varanus niloticus), 3'349 Handtaschen und 57'339 Uhrenbänder in die Schweiz eingeführt. Nochmals rund 30'000 Uhrenbänder waren aus Bindenwaranleder (Varanus salvator). Weniger im Handel sind die australischen Arten sie werden fast garnicht für solche zwecke gebraucht.

Bildnachweis:
Bild 1: web@kleingartenhobby.de
Bild 2: tierbilder.naturecom.de/ bilder/11-313.html

Leon gilz