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DIE RÖMISCHE ARMEE

In der Römischen Armee gab es verschiedene Arten von Soldaten.Der Legionär war ein normaler Fußsoldat.Der Zenturio konnte 80 Soldaten kommandieren. Es gab Hilfstruppen und Kavalleriesoldaten. Die römischen Soldaten hatten auch verschiedene Waffen. Es gab einen Wurfspeer (Pilum) und das Kurzschwert (Gladius), die von den Legionären benutzt wurden. Die Kavallerie hatte ein Langschwert (Spatha) und die Lanze (hasta). Der Zenturio kämpfte mit einem Dolch und auch dem Kurzschwert.

Im 1. Jahrhundert n. Christus bestand die Armee aus 30 Legionen. Jede Legion setzte sich aus 10 etwa 500 Mann starken Kohorten zusammen. Eine Kohorte bestand aus etwa 6 Zenturien mit circa 80 Mann.

Die Römer waren eigentlich Nachmacher. Die Beinschienen des Zenturio und die Helme für die Legionäre hatten sie den Griechen abgeguckt. Nur die Schienenpanzer haben die Schmiede selbst hergestellt.

Die Kampftaktik der Fußsoldaten (Legionäre) nannte man "Pilum-Gladius-Taktik". Der Wurfspeer (pilum) behindert den Gegner, das Kurzschwert (gladius) voll- endet den Angriff.

Im unsicheren Norden des Reichs war die flotte besonders wichtig.Als die Germanen 275-277 n. Christus die Provinz Gallien besetzten und ausplünderten, konnten die Römer mit ihren schnellen Kriegsschiffen immerhin ihre Stützpunkte am Rhein behaupten und zahlreiche Plündertransporte der Germanen versenken.