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Projektname: Theaterlehrerworkshop "Schwarzlicht"
Projektleitung: Volker Hertel

Projektbeschreibung

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Ein Erfahrungsbericht unser Praktikantin Lisa Thomas:

Schwarzlicht ist einfach faszinierend und weckt den inneren Spieltrieb, auch den von Erwachsenen.

Am Dienstag den 12. November 2013 versammelte sich ein kleines Grüppchen schwarz gekleideter Menschen  in der Aula der Weiherhofschule...Gemeinsam wollten sie einem Geheimnis auf den Grund gehen: ...der Magie des Schwarzlichttheaters.
Einiges hatte man ja schon gehört über diese Kunstform, mit der es sogar möglich ist, die Gesetze der Schwerkraft aufzuheben und Körper auf übernatürliche Art und Weise zu bewegen.
Die meisten Teilnehmerinnen, die den Workshop von Herrn Hertel besuchten, waren Lehrerinnen, die für ihre Theater-AGs neue Inspirationen suchten.
Es wurde sich über gute Techniken und Tricks ausgetauscht und natürlich über die Farben, die im Schwarzlicht am Besten leuchten und wie man Gegenstände am Eindrucksvollsten mit diesen präpariert.
Herr Hertel, seinerseits Lehrer und Begründer einer Schwartlicht-Theater-AG an seiner Schule, konnte uns das Größte und Wichtigste Geheimnis verraten:  Teamwork.
Und das haben wir dann auch gleich mal ausprobiert.
In der Aula wurde das Licht ausgemacht  und nur noch die Schwarzlichtröhren beleuchteten die Schwarz abgehängte Bühne. Zak-waren von dem einen oder anderen nur noch die leuchtende Mütze oder der weiße Handschuh zu sehen, der Rest blieb im Dunkel verborgen.
Zunächst wurde mit den von Herrn Hertel mitgebrachten Materialien und denen der FSW wild ausprobiert, dann aber immer mehr zusammengearbeitet, geschaut, getüftelt, korrigiert ...und schließlich war sie da, die Magie.
Da saß mitten auf der Bühne auf einem leuchtenden Stuhl ein spaghettiefressendes Monster mit einem riesigen Mund und lustig kullernden Augen. Ein Monster war sichtbar, aber fünf Menschen waren von Nöten, um es zum Leben zu erwecken. Von einem hat man eine Hand gesehen, von einem anderen nur die Füße und wieder ein anderer hielt Styroporkugeln an langen schwarzen Stäben. Nicht zu vergessen die Akteure für den Mund, die Spaghetti-Tücher und Schnüre. Das Übrige tat die Fantasie des Betrachters.

Die kleinen Clips, die Herr Hertel uns zum Abschluss von seiner AG zeigte, haben uns schlicht vom Hocker gehauen und uns herzlich zum Lachen gebracht.

Eigentlich hätten wir gerne noch weiter ausprobiert und getüftelt...leider war die Zeit für diesen Abend schon um.